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Gast
(Gelöschter Account)
Immer wieder stoße ich im Netz oder im Forum auf eine besondere Spezies: Das Mi-Möschen. Ich hab da mal ein wenig nachgelesen:
Das Mi-Möschen (lat. mimöse labientus; Abb.1), ist eine äußerst seltene, unter Naturschutz stehende Pflanze aus der Gattung der Carnivoren (Fleischfressende Pflanzen).
Man findet sie nur noch schwer in China und der hinteren Mongolei (dort ist sie unter dem Namen "Fötz-Chen" oder "Mös-Chen" bekannt).
Sie liebt ein feucht-dunkles Milieu und mag es sehr warm.
Sie ernährt sich hauptsächlich von dicken Brummern und dünnen Raupen. Größere Arten schnappen sich auch schon mal ein kleines Vögelchen, was ihr den Beinamen "Vögel-Chen-Mös-Chen" eingebracht hat. Aber normalerweise ist sie sehr gut zu Vögeln. Die unverdaulichen Reste ihrer Opfer sind ein beliebter Leckerbissen unter den Vögeln!
Berührt eine vermeintlich Beute die feinen Härchen, die als Sensoren rings um die Blatthälften angeordnet sind, öffnet sie sich und stößt ein schleimiges Sekret aus, an dem das Opfer kleben bleibt.
Langsam zieht das Mi-Möschen ihr Opfer in den dunklen Verdauungskanal, und nachdem sie seine verwertbaren Flüßigkeiten ausgesaugt hat, gibt sie die nicht verwertbaren Reste ihres Opfers wieder frei.
Endgültig erforscht ist das Verhalten der Mi-Möschen noch nicht. Die Meinungen über ihren Nutzen in der Natur und die Auswahl sowie die Verzehrung ihrer Opfer gehen stark auseinander.
Zitat aus Dr. Möshabers "Delikate Pflanzenwelt":
"Die Fangtechnik des Mi-Möschens ist die wohl bekannteste, wenn auch seltenste Fangmethode der Karnivoren. Es handelt sich dabei um die schnelle Schließbewegung zweier Blatthälften, die ausgelöst wird durch kleine Fühlhaare auf den Blattaussenseiten. Jede der zwei Blatthälften hat 3 bis 900 dieser Haare. Wird eines mehrmals oder verschiedene Haare einmal innerhalb kurzer Zeit berührt, so klappen die beiden Blatthälften auf oder zu. Die Reizkontrolle verhindert ein Schließen aufgrund von Regen oder Luftzügen. Nach dem Verschließen bildet sich zwischen den Blatthälften ein Hohlraum, in dem das Opfer durch Sekrete verdaut wird. Die Klappen öffnen sich nach ungefähr 2 Stunden wieder, um die Reste des Opfers auszuspucken. Die einzigen Pflanzen mit diesem Fangprinzip sind die beiden Arten Venusfliegenfalle (Dionaea muscipula; Abb. 2) und Wasserfalle (Aldrovanda vesiculosa)."
Versuche, sie in heimischen Wohnungen zu halten und sie künstlich zu befruchten scheiterten bisher kläglich. Man nimmt an, dass sie unser trockenes Klima nicht veträgt...
Zudem kam es immer wieder zu Bissverletzungen bei Kindern, die ihre Fingerchen hineinsteckten.
Da ihre Säfte angeblich potenzfördernd sein sollen, würde sie von den männlichen Mongolen bis zum Jahr 2000 eifrig gesammelt und dadurch fast ausgerottet.
Das Mi-Möschen (lat. mimöse labientus; Abb.1), ist eine äußerst seltene, unter Naturschutz stehende Pflanze aus der Gattung der Carnivoren (Fleischfressende Pflanzen).
Man findet sie nur noch schwer in China und der hinteren Mongolei (dort ist sie unter dem Namen "Fötz-Chen" oder "Mös-Chen" bekannt).
Sie liebt ein feucht-dunkles Milieu und mag es sehr warm.
Sie ernährt sich hauptsächlich von dicken Brummern und dünnen Raupen. Größere Arten schnappen sich auch schon mal ein kleines Vögelchen, was ihr den Beinamen "Vögel-Chen-Mös-Chen" eingebracht hat. Aber normalerweise ist sie sehr gut zu Vögeln. Die unverdaulichen Reste ihrer Opfer sind ein beliebter Leckerbissen unter den Vögeln!
Berührt eine vermeintlich Beute die feinen Härchen, die als Sensoren rings um die Blatthälften angeordnet sind, öffnet sie sich und stößt ein schleimiges Sekret aus, an dem das Opfer kleben bleibt.
Langsam zieht das Mi-Möschen ihr Opfer in den dunklen Verdauungskanal, und nachdem sie seine verwertbaren Flüßigkeiten ausgesaugt hat, gibt sie die nicht verwertbaren Reste ihres Opfers wieder frei.
Endgültig erforscht ist das Verhalten der Mi-Möschen noch nicht. Die Meinungen über ihren Nutzen in der Natur und die Auswahl sowie die Verzehrung ihrer Opfer gehen stark auseinander.
Zitat aus Dr. Möshabers "Delikate Pflanzenwelt":
"Die Fangtechnik des Mi-Möschens ist die wohl bekannteste, wenn auch seltenste Fangmethode der Karnivoren. Es handelt sich dabei um die schnelle Schließbewegung zweier Blatthälften, die ausgelöst wird durch kleine Fühlhaare auf den Blattaussenseiten. Jede der zwei Blatthälften hat 3 bis 900 dieser Haare. Wird eines mehrmals oder verschiedene Haare einmal innerhalb kurzer Zeit berührt, so klappen die beiden Blatthälften auf oder zu. Die Reizkontrolle verhindert ein Schließen aufgrund von Regen oder Luftzügen. Nach dem Verschließen bildet sich zwischen den Blatthälften ein Hohlraum, in dem das Opfer durch Sekrete verdaut wird. Die Klappen öffnen sich nach ungefähr 2 Stunden wieder, um die Reste des Opfers auszuspucken. Die einzigen Pflanzen mit diesem Fangprinzip sind die beiden Arten Venusfliegenfalle (Dionaea muscipula; Abb. 2) und Wasserfalle (Aldrovanda vesiculosa)."
Versuche, sie in heimischen Wohnungen zu halten und sie künstlich zu befruchten scheiterten bisher kläglich. Man nimmt an, dass sie unser trockenes Klima nicht veträgt...
Zudem kam es immer wieder zu Bissverletzungen bei Kindern, die ihre Fingerchen hineinsteckten.
Da ihre Säfte angeblich potenzfördernd sein sollen, würde sie von den männlichen Mongolen bis zum Jahr 2000 eifrig gesammelt und dadurch fast ausgerottet.