Die Art zu schreiben

Der soziale Background der EF-Nutzer ist nun mal recht breit. Dennoch sieht man ob sich jemand Mühe gibt, so halbwegs zu artikulieren was er/sie meint. Es gibt Leute hier die ich prinzipiell nicht lese, da es mir entschieden zu mühsam ist darüber nachzudenken was sie sagen möchten - meist ist es dann so oder so nicht wert darüber nachzudenken.
 
Der, der der Dümmste ist, schreibt so, dass das, das das Einfachste ist, nicht mehr zu lesen ist.

In dem Satz ist übrigens keine einzige Wortwiederholung. Es handelt sich jeweils um ein Demonstrativpronomen, ein Relativpronomen und einen Artikel, also verschiedene Worte, die die (nicht ganz zufällig) selben Buchstaben verwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie ich den TE verstanden habe, geht es ja auch nicht um einen vertippten Buchstaben oder die Autokorrektur. Aber wenn man zB. "vileicht" liest tut das schon fast körperlich weh.

Wenn man Fremdwörter nicht richtig schreiben kann oder den Sinn dieses Wortes nicht kennt, sollte man eben anders formulieren oder im Internet das passende Wort suchen.
Niemand ist vor Fehlern gefeit und solange der Sinn erkennbar ist, ist es ja nicht so schlimm. Mühsam wird es, wenn alles in einer Wurst ohne Punkt und Komma geschrieben ist.

Ja, für mich haben Worte große Bedeutung. Egal ob gesprochen oder geschrieben.
Und ja, Wörter können durchaus Sympathie und Interesse wecken oder eben Abneigung.
Definitiv 🙏
 
Ich mag Ehrlichkeit, wenn es jemandem ein Bedürfnis ist, seiner momentanen Wut mit Derbheit Ausdruck zu verleihen, dann bitte.
Kurzfristig kein Problem.
Unsympathisch sind mir nur ewige Provozierer oder unfreundliche Leut, Lügner, Betrüger sowieso. Und die, die alles und jeden auslachen müssen.
Rechtschreibfehler stören mich nicht, ich hab ein Legastheniker Kind und weiß, wie schwer das ist.
Es gibt übrigens 15 Prozent Legastheniker, 15 Prozent, die sich nirgends was schreiben trauen, weil so Rechtschreibpolizei gleich da ist.
 
Da wir hier in keinem Literaturforum sind, ist es mir absolut egal.
Wörter können noch so verdreht oder auch falsch sein, solange ich den Inhalt verstehe gut, wenn nicht wurde ich mit Scrollfinger geboren.
Jedes Post, egal wie es geschrieben ist, das einen Gedanken, eine Idee beinhaltet, noch nicht so gesehen oder gedacht, interessiert mich.
Besonders mag ich Betrachtungen aus ganz anderer Perspektive, oder Einblicke in mir unbekannte Welten.
Interessant oder verwunderlich, selten nahezu verstörend wodurch einige Lust beziehen, so unterschiedlich, wie Ansprüche oder Wünsche formuliert werden, auch ganz unglaublich unterschiedlich sein können.

Die Art des Schreibens ist mir tatsächlich egal.
Ob jemand in einem Spaßforum nicht Korrektur liest, auch mal was hin wirft, ist doch komplett egal.
Tja und wenn sich mal wer anmeldet um wer anderer zu sein, ein bisserl cooler, ein bisserl gschummelt, stört mich das nicht, mich interessiert der Inhalt des Posts ob nun tatsächlich oder erfunden. (Es sei denn sie/er würde real Kontakte suchen, das finde ich nicht o.k.)

Sympathien, zu unbekannten hinter Nicks?
Manche Nicks schreiben ein Post, dass ich absolut ungut finde und in einem anderen Thread wiederum einen für mich ganz guter Gedankengang.
Mit Gedanken, User zu mögen oder nicht, strudl ich mich nicht ab.

Sollte mal etwas ganz schief rennen:
Dank dem Forenbetreiber wurde ein "Verstoß"-Button ins Leben gerufen. Meldungen werden meiner Erfahrung nach auch rasch bearbeitet.
Das ist mir übrigens sympathisch.
 
@Mitglied #247512 , im großen und ganzen bin ich beim Dir. Aber eine Rechtschreibprüfung in den Browser zu installieren scheint mir mach- und zumutbar. Ich sehe da schon ein bisschen Respektlosigkeit, wenn sich jemand so gar nichts pfeift.

Wie gesagt, mir ist die Orthographie absolut nicht in die Wiege gelegt. Aber so einigermaßen lesbarer Resultate bringe ich schon zustande, oder?
 
@Mitglied #247512 , im großen und ganzen bin ich beim Dir. Aber eine Rechtschreibprüfung in den Browser zu installieren scheint mir mach- und zumutbar. Ich sehe da schon ein bisschen Respektlosigkeit, wenn sich jemand so gar nichts pfeift.

Wie gesagt, mir ist die Orthographie absolut nicht in die Wiege gelegt. Aber so einigermaßen lesbarer Resultate bringe ich schon zustande, oder?
Bei wenn
 
Ich mag Ehrlichkeit, wenn es jemandem ein Bedürfnis ist, seiner momentanen Wut mit Derbheit Ausdruck zu verleihen, dann bitte.
Kurzfristig kein Problem.
Unsympathisch sind mir nur ewige Provozierer oder unfreundliche Leut, Lügner, Betrüger sowieso. Und die, die alles und jeden auslachen müssen.
Da kann ich dir nur zustimmen. Mir ist die Rechtschreibung egal. Aber die Art wie sich gewisse User andere gegenüber benehmen ist zum Teil mehr als grenzwertig. Humor und Ironie mag ich. Das belehren, belächeln und beleidigen andere finde ich aber schlichtweg zum kotzen.
Rechtschreibfehler stören mich nicht, ich hab ein Legastheniker Kind und weiß, wie schwer das ist.
Es gibt übrigens 15 Prozent Legastheniker, 15 Prozent, die sich nirgends was schreiben trauen, weil so Rechtschreibpolizei gleich da ist.
Deutsche Grammatik ist für mich völlig unlogisch. Wenn ich hier schreibe dann tue ich mich schwer mit den verschiedenen Pronomen, Artikel usw. Aber weisst du was?.Sch...drauf!
 
Ich weiß jetzt nicht genau was du im Bezug auf derb meinst, kann aber sagen daß wenn mich ein Thema aufwühlt/beschäftigt was auch immer ich ins derbe (Schimpfwörter, lautere Aussprache undso) abrutsche. Woran das liegt, keine Ahnung eigentlich. Und wenn mi was nimmer tangiert dann bin ich eher ruhig leise rede weniger, und wenn dann lustigerweise in Hochdeutsch.

Persönlich hab i ja viel auf den Baustellen mit Leuten aus anderen Ländern zu tun, da passt sich meine Sprache derer an (eigentlich doof) und da stört es mich nicht wenn einer ned gut deutsch kann. Im anderen Umgang persönlicher Natur finde ich ein gewisses Maß an Grammatik und Redegewandtheit schon "sexy" und es ermüdet mich wenn das Gegenüber eher einfältig diesbezüglich ist
 
Es kommt immer drauf an. Wenn ich mich schwer tue, einen Satz zu verstehen, dann sinkt mein Interesse rapide. Ich finde es auch nicht hilfreich, wenn jemand einen "Dialekt" schreibt, zumal einen, der nicht der Meine ist (und Wienerisch ist absolut nicht meine Mutterspreche). Und wenn Worte mit einander verwechselt werden, zum Beispiel das und dass, dann wird es noch um eines Schwieriger.

Ich selbst bin nicht mit der Fähigkeit, korrekt schreiben zu können, geboren. Ich bin leider in einer Zeit der Orthographiefaschisten in die Schule gegangen. Ein Legasteniegutachten (das gab es damals bereits) hätte die Sache nur noch wesentlich verschlimmert. Ich habe tatsächlich in all den vielen Jahren, die ich auf Schulbänken verbracht habe, nicht gelernt, richtig zu schreiben. Meine letzte positive Deutschschularbeit stammt aus der Hauptschule, selbst für die HTL hat es dann nicht mehr gereicht. Und bis heute finde ich Rechtschreibfehler eher nicht einfach so. Wenn ich also welche finde, dann sind sie zumeist wirklich fatal.

Intelligenz ist, das habe ich gelernt, auch die Fähigkeit, die Grenzen der eigenen Intelligenz zu erkennen. Und Maßnahmen zu treffen, um Schwächen und Mankos auszugleichen. Ich habe daher in allen meinen Browsern (auch am Handy!) Rechtschreibüberprüfung installiert. Das hat mir geholfen, meine Orthographie zu verbessern. Und natürlich schont es Eure Augen, Ihr müsst nur noch mit einen geringen Teil meiner Fehler leben. Das kann jeder, es gibt da keine Ausreden. Und ich sehe es als Zeichen von fehlender Höflichkeit und Wertschätzung an, wenn sich jemand nicht einmal so weit bemüht, dass er das Einfachst mögliche tut, um Rechtschreibfehler zu vermeiden. Ich weiß dann intuitiv, wie viel ich ihm wert bin.
A Rechtschreibprüfung is wie a Navi im Auto.
 
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