Die Olympischen Winterspiele 2022

Ich frag mich immer, ob es notwendig ist, für eine Veranstaltung so viele Sportstätten zu bauen! Eigentlich ist es verrückt.

Ist wie die Fußball-WM in Katar, braucht kein Mensch dort.

Richtig, gibt doch schon genug Orte welche die notwendigen Sportstätten bereits vorhanden sind, und benützt werden könnten, ohne immer wieder neue gebaut werden müssen ! Aber IOC und die gekauften Stimmen leider, einmal mehr Geld regiert !!
 
über die Vergabe an Peking kann ich mich auch nicht erfreuen. Winterspiele gehören in ein Winterland !!!!
In den klassischen Wintersportländern kann man die Menschen nicht mehr dafür begeistern. Wir haben gehört, dass die Begeisterung in München gering war, detto in Innsbruck / Seefeld. 2007 habe ich selber noch im Salzburger Land gelebt und habe den Zirkus der Bewerbung aus nächster Nähe mit erlebt. Und ich war selber ein "Salzburger Bürger", der für sich keinerlei Nutzen in solch einer Monsterveranstaltung erkennen konnte. Der einfache Bürger hat nichts davon außer dem Verkehrschaos und hohen Kosten, für die am Ende er mit seinen Steuern aufkommen muss.

Die immer wieder versprochenen einfachen Spiele, die wird es nie mehr geben. Was Einfaches genügt den politischen und sonstigen Bonzen nicht zur Selbstbeweihräucherung. Und darum wird es sehr schwer sein, in einer Demokratie die Menschen vom Sinn einer Olympiade zu überzeugen. Die Bewerbung für 2026 ist an Italien gegangen. Warum? Weil offenbar sonst niemand wirklich wollte.
In Tirol fand am 15. Oktober 2017 eine Volksbefragung über eine mögliche Bewerbung Innsbrucks und Tirols für die Olympischen Winterspiele 2026 statt. Das Vorhaben scheiterte mit einem Nein-Anteil von 53,25 Prozent, wobei in der Stadt Innsbruck über zwei Drittel der Stimmenden ein Nein abgaben.
Eine mögliche Kandidatur Graubündens war bereits im Vorfeld gescheitert, da sich die Bevölkerung des Kantons gegen die Finanzierung eines Bewerbungsverfahrens ausgesprochen hatte.[9]
Bei einer Volksabstimmung im Kanton Wallis im Juni 2018 hat sich eine Mehrheit von 53 Prozent der Abstimmenden gegen eine finanzielle Unterstützung der Bewerbung um die Olympischen Winterspiele 2026 in Sion (Sitten) entschieden. Damit wurde die Kandidatur hinfällig
Am 13. November 2018 fand eine Volksbefragung über die Austragung der Olympischen Winterspiele 2026 in Calgary statt. Das Vorhaben scheiterte mit einem Nein-Anteil von 56,4 %. Für die Winterspiele 2026 waren nun mit Stockholm und Mailand mit Cortina d’Ampezzo nur noch zwei Kandidaten im Rennen.
 
Früher brachten diese Winterspiele einen dauerhaften Aufstieg und eine bessere Infrastuktur, heute sieht das etwas anders aus. Es kam ein Bericht aus Südkorea, die Teile der Olympiade die in direkter Meeresnähe liegen nahmen einen Aufschwung, die Teile die im Naturschutzgebiet lagen sind eher weiter entvölkert, es gibt keine Arbeitsplätze mehr, selbst Bauern die sich früher dort selbst ernähren konnten sind ruiniert, sie leben in den verlassenen Betonwüsten.
Die die noch heute vom damaligen Aufschwung profitieren scheuen den Aufwand und den Wirbel, falls sie wieder Austragungsort werden sollten. Klar, wenn etwas super läuft scheut man derart große Eingriffe und die Forderungen des IOCs möchte/kann man in einer Demokratie eh nicht wirklich erfüllen.
 
Die kann sich potenziell noch dreimal für olympische Spiele qualifizieren, sollten halt die Trainer drauf schauen, dass sie in vier Jahren keine positive Dopoingprobe zwei Monate vorher abgibt, dann ist vielleicht der Druck auch nicht so groß.
Schreibt sich leicht von zuhause aus auf der Couch. Wie wenig Empathie muss man haben um so einen Beitrag zu schreiben. Und nein, die 4fach Sprünge gehen mit 19 nicht mehr, ganz offensichtichtlich hast du von Eiskunstlauf keine Ahnung aber gibst deinen Senf dazu
 
Die immer wieder versprochenen einfachen Spiele, die wird es nie mehr geben. Was Einfaches genügt den politischen und sonstigen Bonzen nicht zur Selbstbeweihräucherung. Und darum wird es sehr schwer sein, in einer Demokratie die Menschen vom Sinn einer Olympiade zu überzeugen. Die Bewerbung für 2026 ist an Italien gegangen. Warum? Weil offenbar sonst niemand wirklich wollte.
Ist Italien keine Demokratie ?
 
Schreibt sich leicht von zuhause aus auf der Couch. Wie wenig Empathie muss man haben um so einen Beitrag zu schreiben. Und nein, die 4fach Sprünge gehen mit 19 nicht mehr, ganz offensichtichtlich hast du von Eiskunstlauf keine Ahnung aber gibst deinen Senf dazu
Wer reihenweise Vierfachsprünge einbaut, muss auch damit rechnen, dass sie schiefgehen. Traurig für sie, andererseits ist nicht gesagt, dass sie diese Sprünge in 4 Jahren nicht auch noch beherrscht.
Die Drittplatzierte kam ganz ohne solche Sprünge aus und hat stattdessen eine saubere Kür abgeliefert. Sie war auch 2018 bereits mit dabei.
Das hat mit Empathielosigkeit nichts zu tun, so ist nun mal das Leben. Sie ist nicht die erste und wird auch nicht die letzte Athletin gewesen sein, die mit dem auf ihr lastenden Druck nicht umgehen konnte.
Außerdem kann sie sich, sollten sich die Vorwürfe als haltlos herausstellen, immer noch die Goldene in der Teamwertung Umhängen und die Karriere ist deshalb nicht zu Ende.

Zugegeben, Eiskunstlauf ist wahrlich nicht mein Spezialgebiet, aber das meiner Freundin, die das selbst gemacht hat.
Grundsãtzlich schießen sich die Russen mit den Vierern ein Eigentor, weil sollten diese Sprünge mit 19 tatsächlich nicht mehr mōglich sein, haben sie sich schon jetzt für die nãchsten Spiele ins Aus geschossen.
Das glaube ich aber nicht, denn selbst wenn die Mädels noch ein wenig wachsen, werden sie auch an Kraft und Routine wachsen. Somit mag für die 17 jährigen Teamkolleginnen der Zug bis 2026 abgefahren sein, aber sicher nicht für Velieva. Sie kann in der Zwischenzeit noch mehrfach Welt und Europameisterin werden und sich für 2026 qualifizieren.

Wie der liebe Herr @Mitglied #171 mittlerweile ausgeführt hat, ist es in Wahrheit einfach nur mehr krank, was die Trainer/innen und der russische Verband mit diesen Mãdchen aufführen.
Sie sind Zuchtsportlerinnen, getrieben und gedrillt, ausgebeutet, deshalb tut sie mir leid, nicht weil sie eine Medaille verpasst hat.
Das wahre Übel ihres Lebens ist ihr lãngst widerfahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
hat man bei uns die Bürgerinnen gefragt ?
1964 und 1976 wurden die Bürger in Tirol nicht befragt. Es wäre mit Sicherheit FÜR die Olympiade ausgegangen. Die Kosten waren auch überschaubar, weil damals die Gigantomanie noch nicht so ausgeprägt war. Und es war sportlich und wirtschaftlich ein Erfolg für Österreich.

Bei den geplanten Bewerbungen in diesem Jahrtausend kam der Wunsch der Bürger sehr wohl zu Tragen. Ich hab es verlinkt, du musst nur anklicken. :mrgreen:
 
Burgenland würde bei einer Bewerbung um die Sommerspiele sicher pro sein. Die Infrastruktur in Tirol provitiert heute noch davon :mrgreen:
 
Wie der liebe Herr @Mitglied #171 mittlerweile ausgeführt hat, ist es in Wahrheit einfach nur mehr krank, was die Trainer/innen und der russische Verband mit diesen Mãdchen aufführen.

Ich würde das weder auf den russischen Verband noch auf die Eiskunstläuferinnen oder nur auf Mädchen beschränken.
 
Mahatma Ghandi hat mal mit folgendem Hinweis eine Einladung zum Pferderennen in Ascot in die königliche Loge abgelehnt:
Es sei ihm durchaus bewusst, dass es Pferde gibt die schneller laufen als andere…aber welche das sind interessiere ihn nicht.
In diesem Sinne noch viel Spaß!

Jetzt ist wenigstens geklärt warum er erschossen wurde. :D
Ich vermute aber er wollte damit nur die Sportarten der "Kolonialherren" abwerten und signalisieren das er sich nicht in deren Kultur einfügen will.

Beim Doping bin ich froh nicht im Profisport zu sein, man gewinnt da den Eindruck das selbst ein Aspirin oder ein Red Bull schon zum Ausschluss führen. Der Mensch ist nun mal lebendiges Produkt vieler Zutaten, dementsprechend kann man mit genug Wissen einiges verbessern.

Bei Hormonen etc. ist natürlich eine Grenze zu ziehen, aber den 100% Naturburschen als Ideal aufrecht zu erhalten wirkt für mich etwas antiquiert.
Ich nehme z.B. auch Metformin und bin gerade hinter Actovegin her das fast alle Fußballer bekommen. Privat natürlich kein Problem, aber im Profisport schon wieder ein Thema das wie Abtreibung oder Sterbehilfe behandelt wird.
Schon in der Antike nahmen Athleten Stierblut und Alraunwurzeln um die Leistung zu steigern.

Trainingsmethoden und Wissenschaft zeugen eben auch von Fähigkeiten die man durchaus in einen Wettkampf schicken kann, solange sie unterstützen und nicht gleich das Geschlecht verändern oder einen mit 50 auf den Friedhof schicken.

Manche wären wohl erst zufrieden wenn alle Sportler von Wasser und Brot leben und auf medizinische Versorgung verzichten würden.
 
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