"Dumm fickt gut" - richtig oder falsch?

Mitglied #443183 schrieb:
Die besten Lover meiner Frau waren intellektuell keine besonderen Leuchten! Aber sie hatten offenbar ein gutes Gespür, wie man eine Frau im Bett "bedient". Die Frauen, mit denen ich bisher Sex hatte, waren an sich durchschnittlich intelligent. Aber auch hier zeigt sich, dass die "einfach Gestrickteren" im Bett etwas besser waren, sich leichter einlassen konnten, zumindest von der Tendenz her. Irgendwas scheint dran zu sein an dem Spruch.
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In gewisser Weise...ja. :)

Aber vielleicht sollte man gar nicht zu viel darüber nachgrübeln, was in diesem Sinne intelligent oder dumm ist. Und es können Menschen mit einem niedrigen IQ auch sehr nützliche Talente und einen grundsoliden Charakter haben. Einen kategorischen Zusammenhang der Klugheit mit der Qualität der Sexualität zu suchen erscheint mir ebenso wenig nutzbringend.

Die Grundveranlagung des Menschen kann man eh nicht ändern. Es sollen möglichst viele Sex- und Erotikpartner zueinander finden, die zusammenpassen. Das sollte hier das wichtigste Ziel sein.
 
Mitglied #443183 schrieb:
Absolut! Habe dem Thema bislang auch nie besondere Beachtung geschenkt!
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Ich schon! Weil ich finde, daß zu viele Scheinweisheiten verbreitet werden und sich zu viele Menschen davon verrückt machen lassen. Ich will das nicht.

Wir alle werden eh schon viel zu viel gemaßregelt. Weniger ist mehr, würde ich sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #278889 schrieb:
Das wäre ich auch gerne. :) Aber irgendwann kommen die Momente, wo man aus der Zufriedenheit herausgerissen wird und dadurch gelehrt wird. Ob man will oder nicht.

Man soll sich trotzdem nicht zu viel stressen. Sondern auch angemessen genießen.



Wie weit die Übersetzung fehlerhaft hier war, weiß ich nicht. Aber diese Deutung entspricht sicher sehr der Wahrheit im menschlichen Dasein.

Einer, der solche Widersprüche auch sehr gut auf den Punkt gebracht hat, war meiner Meinung nach Goethe. Das geht vor allem aus einem Satz klar hervor: Mit dem Wissen wächst der Zweifel.

Ist wohl kein großer Zufall, daß die Repräsentanten der Klassik es sehr mit der Antike und deren geistigen sowie kulturellen Vertretern und deren Werken hatten.
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Ja natürlich gibt es Momente, mit denen man nicht zufrieden ist.
Ich sag ja nicht, daß ich das ganze Jahr über mit den höchsten Glücksgefühlen durchs Leben gehe.
 
Mitglied #665219 schrieb:
Unser Nachbar ~80, hat nie eine Schule besucht, kann das nötigste schreiben und lesen, gegen den sind Beide ned mal Schulbuben vom Wissen, vor allem vom Verstand her. Geschweige das sie auch nur an seiner Empathie riechen könnten.
Studieren kann heutzutage jeder, - aber etwas daraus zu machen, dazu fehlt den meisten dann die Fähigkeit/Klugheit und das notwendige Lebensgefühl.

So wie du dich selber darstellst(mir sehr unsympathisch, viell bist real auch nicht so 🤷), - würde ich als Vorgesetzten nicht akzeptieren, da schlaf ich lieber unter einer Brücke.
Warum? Du zeigst null Empathie. Stellt dich selber über Andere, bezeichnest diese sogar als dumm und ungebildet. Absolutes nogo für mich.
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Um Menschen zu führen braucht man soziale Kompetenz - die hat nur zum Teil mit Intelligenz zu tun.
 

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