Erektion im Alter

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Frage mal in die Runde der etwas angegrauten Kollegen, wie ist das so mit der Erektion bei euch?
Zu Hause geht es eigentlich recht gut, ein paar Zündaussetzer gibt es schon, aber im Großen und Ganzen ist es OK.
Ich habe mich gerne in der Swingerscene bewegt, heute ist es recht selten, Corona hat die letzten Kontakte gekillt, aber ein paar gibt es noch. Leider will mein Kleiner da nicht so recht, ja man kann mit Pulver nachhelfen, da geht dann was, aber ohne geht nur das Gebläse. Kennt dieses Problem noch wer oder bin ich einfach zu alt, wie mein Urologe sagt, bin etwas über 60. Vielleicht sollte ich eine Selbsthilfegruppe gründen. Wie geht ihr das an?
 
Bevor man da in diesbezüglich sinnloser Psychologie versinkt sollte man die Ursachen abklären. Oder bringst dein Auto auch in eine Selbsthilfegruppe wenn der Motor nicht startet?
Normal liest man doch eher den Fehlerspeicher aus, erkennt die Ursache und behebt das Problem.

Viel komplizierter ist es auch nicht bei Menschen wenn man gute Ärzte hat.

Empfehlenswert wäre wohl abzuklären ob deine Bandscheiben noch gut sind oder ob es da schon Vorfälle gab welche die Nerven geschädigt haben. Wäre mit 60 nicht ungewöhnlich.
Ein Hormon, Blutbild und Test auf Diabetes wären wahrscheinlich auch angebracht. Aber nicht die kleinen Mickey Maus Tests, sondern eine große Abklärung.

Und wenn man etwas findet kann man auch da die Ursachen noch abklären.
Z.B. Falsche Ernährung, heutzutage essen die Menschen oft zu wenig Rind, Ei, Fettfisch und verzichten aufgrund von Fehlinformationen auf vieles was salopp gesagt Tinte auf den Füller macht. Sport und Bewegung können natürlich auch eine Rolle spielen, Blutdruck und vieles mehr.

Meine Wege wären da sicher Hausarzt, Urologe, Kardiologe, Neurologe und Orthopäde.

Hilft alles nichts spricht auch nichts dagegen geeignete Mittel zu verwenden. Klassisches Viagra, Cialis oder Levitra. Wichtig ist eben Mittel auf Rezept zu bekommen und keinen esoterischen Humbug oder illegale Mittel.

Ein Anspruch auf eine Erektion ist jedenfalls begründet, die Ärzte haben sich darum zu kümmern und ein Patient braucht sich nicht damit abfinden. Sollte diesbezüglich kein Engagement bei den Ärzten vorhanden sein, Ärzte wechseln!

Ich persönlich hatte einmal Probleme mit den Bandscheiben was beim Sex gestört hat, ich habe mir einige Nerven veröden lassen und bin wieder Schmerzfrei beim Sex oder anderen Verrenkungen. Dazu hatte ich auch etwas Eisenmangel, das war aber schon mit ein paar Steaks und einer saftigen Kalbsleber ausgeglichen. Natürlich in meinem Alter nur Peanuts.

Andere die älter sind und Probleme entwickelt haben pfuschen da oft viele Jahre herum, bestellen komische Pulver aus Indien und landen dann ohnehin alle bei einer klassischen Behandlung der Probleme oder leben eben damit das der Ofen mehr oder weniger aus ist.
Etwas das aber nur selten sein müsste.

Da du in Wien lebst dürften gute Ärzte wohl kein Problem sein, abgesehen von den Wartezeiten. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Einige Medikamente, z. B Blutdruckmedikamente haben als Nebenwirkung Erektionsstörungen.

Wechsel dein Urologe.....so eine deppate Aussage🙈 wie alt ist der ??
 
Genau. Warum zum Psychiater gehen wenn man einfach den Fehlerspeicher auslesen lassen kann...:rofl:

(Beim Auto, dessen Motor nicht anspringt...:rofl: )

P.S.: Wenns 'da' geht, und 'dort' nicht...dann würde ich primär auf eine seelische Ursache schließen...
 
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