Erfahrungen mit dem Leben nach einer radikalen Prostatatektomie(Entfernung)

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Mitglied #155297

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Suche Gedankenaustausch mit Männern die nach einer radikalen Prostatatektomie(Entfernung) wieder ihre Sexualität ausleben wollen oder können.
Wie ihr mit eurer Impotenz, zeitweiliger Inkontinenz umgeht. Mit der möglichen eigenen Überforderung und der eurer Partnerinnen umgeht. Welche Strategien ihr enwickelt habt um euch wieder Fit zu machen.
Was betroffene Frauen zu erzählen haben. Wie ihr eure Partner unterstützt habt.
Hoffentlich habt ihr wertvolle Tips oder gute Ideen für uns.
Gibts welche die uns auch in der Praxis durch Know how und Körpereinsatz helfen können und wollen?
Gerade nach so einer OP sind verständnissvolle Menschen und ein positiver Umgangmit dem Thema enorm wichtig. Freue mich schon auf eure Fragen und Antworten!
 
soweit ich glaube zu wissen, kommt es punkto Sexualleben nach einer solchen OP vor allem mal drauf an, ob "nerven-erhaltend" operiert wurde (bzw. werden konnte) oder nicht. Falls nicht, schaut's punkto Erektion ganz schlecht aus, sprich: es wird keine mehr geben.
Ich nehme an, daß Dein Arzt diesen Punkt mit Dir abgeklärt hat?
 
danke für die rasche Antwort Enrico,wurde bestens aufgekärt und beraten. Wie gehts denn dir? Du wurdest ja ebenfalls vor langer Zeit operiert glaub ich.
 
ich bin nicht operiert, die anzeichen sprechen auch derzeit nicht dafür, mein erbgut jedoch sehr wohl. enrico, so wie das verstehe was du schreibst: wenn mal die zeit kommt, und operiert werden muß, ist das also nicht unbedingt das ende der fahnenstange?
 
Mitglied #112394 schrieb:
Sollte man:down: also auf geschlechtliche Aktivitäten für die Zeit "danach" Wert legen, ist ein zu langes Zuwarten mit der OP eher nicht ratsam.
Zum Vergrößern anklicken....
enrico, ich mag dich ja, aber irgendwo kann man den zynismus auch weglassen würd ich meinen.
jedenfalls danke der antwort. ich lese das als: brav zu den untersuchungen gehen, und wenns anzeichen gibt nicht locker lassen mit dem abklären. wenn der vorschlag zum operieren kommt kurz prüfen aber nicht zu lang zaudern, dann kann auch ein im sexuellen sinn verünftiges leben weiter gehen.
 
Mitglied #361440 schrieb:
aber irgendwo kann man den zynismus auch weglassen würd ich meinen
Zum Vergrößern anklicken....
hm, wo Du aus meinem Beitrag einen Zynismus herausliest, ist mir eigentlich ein Rätsel, sorry.

Und da meine wohlmeinenden Statements in dieser Sache offenbar derart mißverstanden werden können, habe ich sie wieder gelöscht und werde zu diesem Thema auch keine weiteren Beiträge mehr reinstellen.
 
Tuts net herumzicken. Da hat er was falsch verstanden, kann ja passieren. Seh nix schlechtes bei den Beiträgen von euch (auch den gelöschten)

Edit..... wahrscheinlich glaubt der Grossteil der (potentiell) Betroffenen daß dann alles aus ist... daher eine wertvolle Information, auch wenn ich hoffe nie drauf zurückgreifen zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe zwar selbst (noch) kein derartiges Problem, hatte aber in der Vergangenheit beruflich mit den Folgen einer radikalen Prostatekomie (Inkontinenz und Impotenz) zu tun. Deshalb weiß ich einges zu den Behandlungsmöglichkeiten und Methoden. Fragen dazu gerne per PN
 
Suche Gedankenaustausch mit Männern die nach einer radikalen Prostatatektomie(Entfernung) wieder ihre Sexualität ausleben wollen oder können.
Wie ihr mit eurer Impotenz, zeitweiliger Inkontinenz umgeht. Mit der möglichen eigenen Überforderung und der eurer Partnerinnen umgeht.
Welche Strategien ihr enwickelt habt um euch wieder Fit zu machen.
Was betroffene Frauen zu erzählen haben. Wie ihr eure Partner unterstützt habt.
Hoffentlich habt ihr wertvolle Tips oder gute Ideen für uns.
Gibts welche die uns auch in der Praxis durch Know how und Körpereinsatz helfen können und wollen?
Gerade nach so einer OP sind verständnissvolle Menschen und ein positiver Umgangmit dem Thema enorm wichtig.
Freue mich schon auf eure Fragen und Antworten!

Ersuche euch um eure Inputs zu dem Thema - gerade fürBetroffene ist es sehr hilfreich zu erfahren wie es anderen ergeht.
Die weibliche Sicht hat sicher eine besondere Bedeutung, da leider oft nichts mehr gesprochen wird und der Betroffene mit sich alleingelassen ist.
Positive Beispiele helfen da enorm!
 
Erektionsprobleme gibt's wohl bei jedem, sollten die nerven nicht verletzt worden sein geht's es einigermaßen. Bei mir sosolala, mit Pille gut.
Sollte das nicht gehen, gibt's noch a spritze die in der leistengegend selbst unter die Haut injiziert wird.

Viel Erfolg wünschen wir dir ☺
 

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