Fetisch Demonstrationsrecht?

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Das Beste war ja damals, als sie über die Donau wollten. Daneben ist doch eine eigene Brücke für sowas, oder?
 
Mitglied #261616 schrieb:
Kann man eine Demo gegen den Demomissbrauch veranstalten?
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Nehme an, es wäre keine Schwierigkeit. Einfach einen unverbindlichen 3-Zeiler an die zuständige Behörde schicken.
Hier findest die notwendigen Ratschäge zur Abwicklung!
Demoanmeldung | Rechtsinfokollektiv

Selbstverständlich würde ich zu dieser Demo anreisen, das wäre mir eine 3 Stunden Anreise wert ;)

Noch ein Bericht über iso-zertifiziertes Demonstrieren :haha:
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Passt irgendwie dazu ...
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Mitglied #368668 schrieb:
Kann man schon....nur wird es dann nicht lange dauern bis es eine Gegendemo gegen die Demo gegen den Demonstrationsmissbrauch gibt. :haha:
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Dass bei uns bestimmte Gruppierungen das Demonstrationsrecht missbrauchen, das kann kaum bestritten werden. Spaßdemos im Bademantel tragen sicher nicht zur Stärkung der Demokratie bei. Das skurrile "Rasen am Ring" gehört ja nun endlich der Vergangenheit an. Aber auch politische Demonstrationen, Beispiel Demo gegen den Akademikerball, sind in die Kritik zu stellen. Dass hier aktuell kaum mehr Schaden angerichtet worden ist, das ist nur dem großen Aufwand der Polizei zu danken. Und natürlich dem Umstand, dass die Berufsrandalierer an dieser Demo gar nicht mehr so viel Freude haben, seit ihre Gewaltexzesse von der Polizei wirksam unterbunden werden.

Wie der Missbrauch des Demonstrationsrechtes verhindert werden kann, das sollten alle Demokraten vorurteilslos diskutieren und ein Lösung erarbeiten. Aber leider gibt es zu viel unverrückbare Standpunkte und auf der linken Seite wenig Bereitschaft, das Problem ernsthaft anzugehen.

Dass Demonstrationen, die den Zorn einer großen Bevölkerungsgruppe zeigen, tatsächlich etwas bewirken können, das sieht man aktuell in Rumänien. Die Bevölkerung demonstriert gegen eine Verordnung der linken Regierung, mit der die Korruptionisten den Kopf aus der Schlinge ziehen wollten. Dass Korruption nicht straflos bleibt, das ist ein verständliches Anliegen. Für Liegestühle, die von krankhaften Autohassern Sonntags am Ring aufgestellt werden, kann man das nicht sagen.
 
Ergänzung: Wie man im TV sehen konnte, laufen die Demos in Rumänien wesentlich friedlicher ab als bei uns. In der ZiB 2 hat man einfach nur Leute gesehen, die mit rumänischen Fahnen auf der Straße marschiert sind. Kein "Unseren Hass, den könnt ihr haben", keine Steine. Manche hatten ihre Kleinkinder im Kinderwagen dabei. diese Menschen haben wirklich ein ernsthaftes Anliegen, nämlich den Schutz ihres Rechtsstaates vor der Willkür der korrupten sozialistischen Regierung.

Die geht inzwischen eh in die Knie.
 
Mitglied #261616 schrieb:
Das Beste war ja damals, als sie über die Donau wollten. Daneben ist doch eine eigene Brücke für sowas, oder?
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Du meinst die Nordbrücke. Ja daneben gibt es eine vollkommen leere Brücke.
Aber da würde niemand auf sie aufmerksam werden und die Autofahrer könnten sie auch nicht ärgern.
 
:hurra: Juhu, heut ist Opernball.

Wo wird die First Lady sein? :hmm: Bei den Tänzern oder bei den Demonstranten?

Wer diesen bedeutenden Höhepunkt gelebter Demokratie nicht versäumen will: Treffpunkt 18 Uhr, U3 Johnstraße.


Opernball.jpg
 
ja ja wie die Zeit vergeht, zwei Gaukler lachen um die Wette
 
Mitglied #373592 schrieb:
ja ja wie die Zeit vergeht, zwei Gaukler lachen um die Wette
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Die haben auch leicht lachen .......

Wien – Wie erst am Donnerstag via "Österreich" durchgesickert ist, hat der erste Ministerrat unter Kanzler Christian Kern (SPÖ) am Mittwoch im Parlament eine Tischvorlage eingebracht, die Bundespräsident Heinz Fischer nach der Hofburg-Stichwahl, also nach Ende seiner Funktionsperiode Anfang Juli, sowie dem abgetretenen Regierungs- und SPÖ-Chef Werner Faymann neue Büros sichern sollen. In Kerns Kabinett bestätigt man dem STANDARD dieses Vorhaben und man betont, dass die Räume für "ehrenamtliche" Tätigkeiten der beiden ehemaligen Staatsspitzen vorgesehen sind.
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Gegen so einen Scheiß sollte einmal demonstriert werden.
 
Hat man diese Idee überhaupt verwirklicht?
Faymann hats dann recht bald eh besser getroffen. Vor allem im Vergleich zu Spindelegger...
 
Mitglied #171 schrieb:
zu 50 %.

Aber alleine die Idee zeigt, wes Geistes Kinder unsere Politiker sind. Wahrscheinlich geht es bei Kerns Eisenbahn genau so zu. Wie käme er sonst auf diese Schnapsidee? :hmm:
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Bei der Bahn hat man schon vor über zehn Jahren damit begonnen langjährigen (=teureren) Mitarbeitern die (Früh)Pension schmackhaft zu machen.
 
Interessante Theorie! Altersmäßig war er genau im entscheidenden Bereich :D
 
na da haben unsere rot-grünen Berufsdemonstranten heute wieder einen Grund raus zu gehen :roll:

FPÖ empört über Anti-Frankreich-Demo in Wien
Heute findet eine von Muslimen organisierte Anti-Frankreich-Demo vor der französischen Botschaft am Wiener Schwarzenbergplatz statt. Wie das „Volksblatt“ berichtet, hat die Stadt Frankfurt die gleiche Demo wegen „Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit“ untersagt.
In Wien wurde die mit dem Slogan „Boykott France“ beworbene Kundgebung als „Demo gegen Mohammend-Karikaturen“ angemeldet. Veranstalter sind laut dem „Volksblatt“ zwei pakistanischstämmige Österreicher.
Die FPÖ zeigte sich empört und forderte eine sofortige Rücknahme dieser Genehmigung. „Die Spitze des Innenministeriums und die Wiener Polizeiführung dürften aus dem Terroranschlag am Montag nicht viel gelernt haben. Es ist schockierend, dass nur sechs Tage später heute radikale Islamisten vor der französischen Botschaft am Schwarzenbergplatz aufmarschieren und für einen Boykott Frankreichs demonstrieren dürfen“, kritisierte FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl in einer Aussendung. Einer der Organisatoren verbreite auf Facebook Hass gegen Frankreich.
 
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