m.e. ist einmal grundsätzlich die einvernehmlichkeit für das herzeigen wichtig - egal, ob schwanger oder nicht.
und dann kommt es darauf an (auch für diese einvernehmlichkeit natürlich), dass die frau sich selber erotisch und "herzeigbar" fühlt. das kann tatsächlich in der schwangerschaft mehr der fall sein, als vorher und nachher. weil der körper in einer ausnahmesituation ist, eben "froher erwartung". die brüste sind straff, der bauch wohlgerundet. man fühlt sich als frau eben "auserwählt". emotional auch völlig zurecht. hormonell sowieso. nachher, mit schwangerschaftsstreifen et cetera schaut das schon wieder ganz anders aus - obwohl weit schlanker et cetera.
aus meiner sicht als fotografen: eine reine einstellungsfrage zu sich selbst! da kann aus einem "jo, eh" oder "stürzt und scheidet aus" durch ein anderes selbstbild und dementsprechendes denken, fühlen, handeln und sich geben die wandlung vom hässlichen entchen zum schwan geschehen. und ich meine das ziemlich wortwörtlich.