Hostessen Frauen für ein paar Monate als "Freundin" herholen - Möglich?

Letztendlich ist ein sehr schmaler Grat, zwischen derartigen Dienstleistungen und Menschenhandel.

Ich kann keinen Grat erkennen.

Dienstleistung ist nur im legalen Bereich möglich, sprich die SW ist selbständig mit Gewerbeschein oder unselbständig mit Arbeitsgenehmigung.

So bleibt nur das "Urlaubsvisum". Im Urlaub ist jedoch gewerbliche Arbeit nicht gestattet!
 
Die Frauen im Ausland, die in ihren verzweifelten Situationen
Wenn du statt 'verzweifelten Situation' schreibst 'schwierigen Situation' trifft dies mMn auf viele Prostituierte zu. An den Spass an der Tätigkeit als ausschliesslichen Grund der Berufswahl habe ich bei der Prostitution noch nie geglaubt.

eine Entscheidung treffen eine sogenannte Freundin
Genau! Sogenannte, oder eben Freundin unter Anführungszeichen.
unterm falschen Versprechungen gelockt, extrem hoche Geldbeträge werden versprochen
dieser Punkt missfällt mir auch sehr und ich habe auch schon geschrieben, dass die Erwähnung seines Bekannten mit den vielen Hochzeiten darauf hindeutet, dass hier nicht mit offenen Karten gespielt wird.
und am Ende verdienen daran dubiose Vermittler und Agenturen und nicht die "Freundinnen".
Das ist eine wieder eine Vermutung, an denen dieser Thread so reich ist. Er könnte die "Freundin" auch direkt übers Internet finden.
 
Das ist eine wieder eine Vermutung, an denen dieser Thread so reich ist. Er könnte die "Freundin" auch direkt übers Internet finden.

Klar.
In Bulgarien, Albanien und anderen Gegenden, die für derartiges Angebot infrage kommen, können die wenigsten Fremdsprachen und Plattformen, die solche Angebote beinhalten.
Vielleicht isses schwer zu glauben, aber auch nicht alle verfügen übers Internetzugang und deshalb kommen da meistens Vermittler dazwischen.
Die Fairness wird auch nicht großgeschrieben und letztendlich ob die Vermittelte das Geld über die Tätigkeit einer Zeitfreundin bringt, oder Prostituierte mit abgenommener Freiheit samt den Reisepass, das ist den Mittelmännern egal.

Letztendlich handelt es sich nicht selten um Minderjährige, die als Babysitterinnen, Putzfrauen und ähnliches gelockt werden.
 
Letztendlich handelt es sich nicht selten um Minderjährige, die als Babysitterinnen, Putzfrauen und ähnliches gelockt werden.

Das ist empörend und traurig, aber das hat der TE nicht gemeint.
Ohne den TE hier groß verteidigen zu wollen: ich bin hier bei Saturn2, der meiner Meinung der Ansicht ist, dass hier allzuviel hineininterpretiert wird in das Ausgangsposting.
Es ist wohl die Wortwahl ("Import"), die abstösst. Das Ansinnen ist eine Form des Escortservices, also Prostitution.
Da kann man nun generell gegen Prostitution sein, dann verstehe ich auch die Kritik.
Wenn man aber die armen, geschundenen Länder erwähnt, aus denen der TE seine "Freundinnen" holen will, dann sind unterentwickelte Länder ein Nährboden generell für Prostitution. Auch hier bin ich der Ansicht von Saturn2.
Ehrlicher wäre es dann, die Finger generell von SW zu lassen.
 
Im Urlaub ist jedoch gewerbliche Arbeit nicht gestattet!

Aber Privatpersonen ist ausserhalb ihres beruflichen Tätigkeitsbereichs die Annahme von Geschenken durchaus gestattet. Und wenn die Beschenkte sich mit ihren körperlichen Vorzügen und Leistungen derselben dafür bedankt ... ist es NICHT illegal.

Befremdend, armselig und traurig ist es trotzdem, sich Sex zu kaufen.
 
Da kann man nun generell gegen Prostitution sein,

Neee, bin ich nicht. Mir tun nur die Menschen leid, die sie nutzen (müssen), weil sie sonst nichts haben oder bekommen ...

m.M.n. müsste Sex eine Selbstverständlichkeit sein, die man gerne gibt und gerne empfängt .... und nicht kauft oder verkauft. Auch der ganze verkrampfte Umgang damit sollte langsam endgültig der Vergangenheit angehören.
 
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Und wenn die Beschenkte sich mit ihren körperlichen Vorzügen und Leistungen derselben dafür bedankt ... ist es NICHT illegal.

Bei Wiederholung der Tätigkeit kann jedoch davon ausgegangen werden, dass es sich um eine gewerbliche Tätigkeit handelt!
 
Wenn man aber die armen, geschundenen Länder erwähnt, aus denen der TE seine "Freundinnen" holen will, dann sind unterentwickelte Länder ein Nährboden generell für Prostitution.

Hast du schon in solchen Land gelebt ???
 
Ich werde mich hier jetzt nicht mehr engagieren, ich habe meine Meinung kund getan, finde das trotzt aller juristischen Spitzfindigkeiten zu tiefst menschenverachtend und jeder "Mann" der sich mit solchen Praktiken identifiziert ist für mich kein Mann, sondern ein armes Würstchen, obwohl ich damit die Würstchen auch beleidige.
Solange es Penner auf dieser Welt gibt, die Frauen als "Ware" bezeichnen, so lange wird es keine Gleichberechtigung geben, und mir bleibt nur die Hoffnung, dass dieser Abschaum es mangels Möglichkeit nicht schafft sich im zukünftigen Genpool zu verewigen.
 
dass dieser Abschaum es mangels Möglichkeit nicht schafft sich im zukünftigen Genpool zu verewigen.

Dass du verbal recht radikal sein kannst, hast du ned nur hier bewiesen.
Dein verbaler Radikalismus macht dein Engagement für die Frauen für mich unglaubwürdig.
 
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OT @ derGärtner
Informiere dich einmal etwas über den rechtlichen Rahmen von Prostitution in Österreich. Dann wird dir dein Irrtum über sittenwidrige Verträge klar und auch die Tatsache, dass Prostituierte nicht in einem Angestelltenverhältnis arbeiten können. ;)
Dienstleistung ist nur im legalen Bereich möglich, sprich die SW ist selbständig mit Gewerbeschein oder unselbständig mit Arbeitsgenehmigung.
 
Dass du verbal recht radikal sein kannst, hast du ned nur hier bewiesen.
Dein verbaler Radikalismus macht dein Engagement für die Frauen für mich unglaubwürdig.


So weit würde ich nicht gehen. Ich mag Ridcullys stellenweise rücksichtslose Art, mit anderen umzuspringen, zwar nicht, das sagt aber nichts darüber aus, wie glaubwürdig oder nicht seine Empörung nun ist. Ich bin hier in diesem Thread ganz froh, daß er das zum Ausdruck bringt, was mir vermutlich in diesem Zusammenhang nur in Form von Mageninhalt auf die Tastatur strömen würde.

Du erwähntest ein paar Posts voraus, daß die Empörung nur dann gerechtfertigt sei, wenn man generell Prostitution ablehne. Ich habe keine Mühe damit, das zu unterschreiben, es ist kein Geheimnis, daß ich Prostitution in der Form und den derzeitigen Rahmenbedingungen ablehne. Ich sehe im Ansinnen des TE im Vergleich zur Prostitution lediglich qualitative Unterschiede.

Ich geb's zu, diese Diskussion verwirrt mich, genau aus diesem Grund. Ich verstehe die Empörung einiger vor dem Hintergrund ihrer Akzeptanz gegenüber der Prostitution nicht. Vielleicht kann mir hier jemand ein Licht aufstecken.
 
Ich verstehe die Empörung einiger vor dem Hintergrund ihrer Akzeptanz gegenüber der Prostitution nicht.

Genau das wollte ich in meinem obigen Posting zum Ausdruck bringen. :daumen:

Dass du eigentlich keine Ahnung hast, wie und warum sich sowas abspielt...
Dass ich existentiell keine Ahnung habe - das möchte ich ned bestreiten. Ich war noch in keinem der Hauptherkunftsländer von Prostituierten.
Aber theoretisch habe ich ein bissi eine Ahnung. Ich habe mich in Büchern über die Lage von Prostituierten informiert.
 
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Und außerdem ...... die Waldviertler wissen schon, wie´s geht.

Männer suchen Frauen aus dem Osten
Da in strukturschwachen Regionen Frauen fehlen, „importieren“ Männer immer öfters aus dem Osten. Mit fatalen Konsequenzen: Viele dieser Ehen funktionieren nicht - mehr dazu in Heiratsboom mit Ostfrauen (noe.ORF.at; 23.12.2011).
 
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