Gehaltsschere

:..... Ein allein verdienender Vater wird am Montag wohl ausgeruhter in die Arbeit kommen, verglichen mit einem Single, der das ganze Wochenende Party gemacht hat.

was redest den du fürn Schnösel....sag mal, is dir das net peinlich????:kopfklatsch:
glaubst wirklich, das allein verdienende Väter am Wochenende auf der faulen haut liegen, und ausrasten...:hahaha:
 
Als Arbeitgeber profitiere ich vor allem von kinderlosen Singles (bzw. von Angestellten, deren Kinder bereits aus dem Haus sind - vorausgesetzt, sie sind nicht weiblich, weil dann werden sie zu "Oma" und fallen auch da entsprechend aus, v.a. während der Ferienzeiten)

jeder arbeitnehmer hat entsprechende urlaubszeiten die man als oma oder opa entsprechend einteilen kann. darin liegt sicher nicht das problem.
 
Gut, Gogolores, aber das Argument ist wirklich etwas......sagen wir mal: dünn ;)

Ein allein verdienender Vater wird am Montag wohl ausgeruhter in die Arbeit kommen, verglichen mit einem Single, der das ganze Wochenende Party gemacht hat.
 
Ist es nicht. Allein verdienende Familienväter müssen zumindest für 3 Personen die Verantwortung tragen. Schon daraus ergibt sich, dass sie einen anderen Bezug zum Job haben. (In Zeiten wie diesen)
 
Ist es nicht. Allein verdienende Familienväter müssen zumindest für 3 Personen die Verantwortung tragen. Schon daraus ergibt sich, dass sie einen anderen Bezug zum Job haben. (In Zeiten wie diesen)

Aber du schliesst daraus, dass

a) der Single ständig Party macht
b) dadurch nicht augeschlafen ist
c) seine Leistung nicht bringt

....was natürlich Schwachsinn ist. Ich fall in die Zielgruppe und kann dir garantieren, dass dies nicht der Fall ist ;)

Weiters würde es bedeuten, dass der Familienvater:

a) immer zeitig schlafen geht
b) um dadurch immer ausgeschlafen zu sein
c) und somit immer seine Leistung bringt.

Kann ich dir, aus eigener Erfahrung mit meinen Mitarbeitern, auch widerlegen ;)
Der geschiedene Ehemann (bitte komm mir jetzt nicht wieder mit Thailand) ist nach dem "Kinderwochenende" mehr erledigt als nach dem "Singlewochenende".
 
Gut, Gogolores, aber das Argument ist wirklich etwas......sagen wir mal: dünn ;)

... wird aber von den meisten Personalchefs ähnlich gesehen. Verheirateten Familievätern wird mehr Verläßlichkeit, soziale Intelligenz, Verantwortungsbewußtsein und weniger Gier, zugeschrieben.

Und weil ich schon dabei bin: Für den Konsum - und damit für den volkswirtschaftlichen Multiplikator - leisten Familien wesentlich mehr. Die Kaufkraft des Familienvaters mag geringer sein, seine Sparneigung - gezwungenermaßen - aber auch.;)
 
Ist es nicht. Allein verdienende Familienväter müssen zumindest für 3 Personen die Verantwortung tragen. Schon daraus ergibt sich, dass sie einen anderen Bezug zum Job haben. (In Zeiten wie diesen)

Doch das Argument ist sehr an den Haaren herbei gezogen. Es ist zu sehr pauschaliert und eröffnet genug Angriffsfläche.

Wie viele Väter bzw Mütter sind abgelenkt weil die Kinder Probleme in der Schule haben oder krank sind. Wie oft musste jemand in der Nacht aufstehen weil ihn/sie das Baby geweckt hat.

Damit verdamm ich niemanden, nur ein schlaksiger Arbeiter wird durch ein Kind nicht automatisch verantwortungsvoller.

Genug OT
 
Der geschiedene Ehemann
........ ist nicht der allein verdienende Familienvater. Und dessen (des Familienvaters) Chancen, zum Wochenende auf Party zu machen sind eher gering. Jedenfalls geringer als die eines Singles.
 
nd weil ich schon dabei bin: Für den Konsum - und damit für den volkswirtschaftlichen Multiplikator - leisten Familien wesentlich mehr. Die Kaufkraft des Familienvaters mag geringer sein, seine Sparneigung - gezwungenermaßen - aber auch.

die sparneigung bei "dinks" ist auch keine andere als bei klassischen familien. das geld wird z.b. nicht in den familienkombi mit kindersitzen und familienurlaube in der teuren hauptreisezeit gesteckt sondern ins drittauto für die netten kleinen wochenendtripps. weg ists so oder so ;)
 
wir haben es bei uns so erlebt, dass frauen in vielen betrieben wirklich viel weniger verdienen als die männeer. auch wird in wenigen betrieben ein unterschied gemacht, ob es sich um einen alleinverdienenden familienvater handelt oder um einen nicht vater.
wenn wir bei uns eine gerechtigkeit wollen, muss man schon in grossbetriebe wechseln
 
Was nun folgt, habe ich schon einmal in einem anderen Thread geschrieben, aber weil es so schön passt, hier eine Wiederholung:

"Annahme 1: Frauen verdienen bei gleicher Leistung weniger als Männer
Annahme 2: Ziel privater Unternehmen ist es, Gewinn zu maximieren.
Frage: Wie ist es möglich, dass dennoch Männer in der Privatwirtschaft einen Job finden?"
 
Ist es nicht. Allein verdienende Familienväter müssen zumindest für 3 Personen die Verantwortung tragen. Schon daraus ergibt sich, dass sie einen anderen Bezug zum Job haben. (In Zeiten wie diesen)

:hahaha::hahaha::hahaha::hahaha::hahaha::hahaha:

würde dann im Umkehrschluss heißen, alle single brauchen den Job nicht ernst nehmen....

echt peinlich, oder????

........ ist nicht der allein verdienende Familienvater. Und dessen (des Familienvaters) Chancen, zum Wochenende auf Party zu machen sind eher gering. Jedenfalls geringer als die eines Singles.

echt,???.... glaubst alle Ehemänner sitzen am wochenede zu hause und tun nasenbohren...

so ein engstirniges Denken kann eigentlich nur von einem ewigen Junggesellen kommen,
ohne Bezug zu irgend einen geordneten Familienleben...:hahaha:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie viele Väter bzw Mütter sind abgelenkt weil die Kinder Probleme in der Schule haben oder krank sind.
Ich habe ganz bewusst den Alleinverdiener angesprochen. Und da ist es wohl immer noch so, dass die Frau die Hauptlast der Arbeit mit den Kindern trägt. Man mag darüber diskutieren, ob das gerecht ist. Tatsache ist, dass es (immer noch) Frauen gibt, die sich der Aufgabe gerne widmen.

Damit können wir auch wieder die Kurve zum eigentlichen Threadthema kratzen: Viele Frauen widmen sich den Kindern zumindest so lange, bis die in die Schule gehen. Danach streben sie häufig Teilzeit an. Und wenn man Einflussfaktoren wie z. B. Teilzeit oder Unterbrechung des Berufslebens wegen der Kindererzeihung weg rechnet, dann ist die Gehaltsschere zwischen Mann und Frau viel geringer, als uns HH immer glauben machen möchte.
 
:hahaha::hahaha::hahaha::hahaha::hahaha::hahaha:

würde dann im Umkehrschluss heißen, alle single brauchen den Job nicht ernst nehmen....

echt peinlich, oder????



echt,???.... glaubst alle Ehemänner sitzen am wochenede zu hause und tun nasenbohren...

so ein engstirniges Denken kann eigentlich nur von einem ewigen Junggesellen kommen,
ohne Bezug zu irgend einen geordneten Familienleben...:hahaha:

Bist du dir nicht selber zu dumm mit deinen blöden Kommentaren? :hmm:
 
... wird aber von den meisten Personalchefs ähnlich gesehen. Verheirateten Familievätern wird mehr Verläßlichkeit, soziale Intelligenz, Verantwortungsbewußtsein und weniger Gier, zugeschrieben.

Möglich. Ich erlebe nur das Gegenteil in meinem Umfeld. Sowohl beruflich, als auch privat.

Nur als Beispiel:

- schafft in der Freizeit nicht die nötige Erholung zu finden, weil vom Kind überfordert (bzw. durch die Beschäftigung/Schlafstörung etc.)
- Druck wegen der Verantwortung (wie von Gogolores geschrieben) wird zu gross - ist zusätzlichem (beruflichem) Druck nicht mehr gewachsen
- Finanzielle Abhängigkeit (muss die Familie ernähren, eventuell grosser Wohnraum, eventuell fremd finanziert) - erzeugt wieder Druck
- Priorität hat die Familie

...sind natürlich auch sehr allgemeine Beispiele. Will damit nur sagen, dass auch der "endlich im Hafen angekommene und vernünftige" Familienvater, dessen Sturm- und Drangzeit vorbei ist, auch kein Garant für den "Mitarbeiter des Jahres" ist.
 
Möglich. Ich erlebe nur das Gegenteil in meinem Umfeld. Sowohl beruflich, als auch privat.
Dass das mit den Personalchefs so wie von wiener38000 geschrieben ist, das ist ein Faktum. Und genau der Druck, die Familie zu ernähren, alles zu tun, den Job nicht zu verlieren, das wirkt sich eben genau umgekehrt aus, als wie du es annimmst.
 
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