Gehaltsschere

Dass das mit den Personalchefs so wie von wiener38000 geschrieben ist, das ist ein Faktum. Und genau der Druck, die Familie zu ernähren, alles zu tun, den Job nicht zu verlieren, das wirkt eben genau umgekehrt aus, als wie du es annimmst.

Na schön, wenn du meinst.

Ich bin anderer Meinung. Jemand, der arbeiten "muss" (aus genannten Gründen) wird nie die Leistung erbringen, wie jemand, der gerne arbeitet, ehrgeizig ist und (berufliche) Ziele verfolgt...

Und während ich diese Zeilen schreibe, fallen mir spontan 5 Fälle ein, die deine These widerlegen und meine bestätigen....so what?

Ich kann dir auch 5 Gründe nennen, warum ich lieber Männer beschäftige als Frauen. Werden wir vermutlich auch nicht derselben Meinung sein, aber so ist es nun mal.
Und genauso wird es Unternehmen geben, die Herrn A. mehr bezahlen als Frau B., obwohl beide die gleichen Voraussetzungen mitbringen (was ich übrigens nicht mache, auch wenn ich Herrn A. grundsätzlich bevorzuge)
 
daß Österreich im internationalen Vergleich auf dem vorletzten Platz liegen soll, wenn es um die Unterschiede im Verdienst zwischen Männlein und Weiblein geht.
...Trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast... ;)
Mir persönlich ist auch kein Fall bekannt, wo eine Frau bei vergleichbarer Arbeit mehr oder weniger als ihre männlichen Kollegen verdient hätte. Wie schon einige Andere vorher geschrieben haben, liegt das Problem darin, daß da oftmals Gehälter aus Vollzeit-, Teilzeit- und geringfügigen Arbeitsverhältnisse innerhalb einer Gruppe/Berufssparte nach Geschlecht getrennt addiert und durch die Anzahl der Personen dividiert werden... :mauer: So kommt es zu den unterschiedlichen Gehältern, da mehr Frauen als Männer eben nicht Vollzeit arbeiten...

Aber es wird natürlich auch davon abhängen, in welcher Sparte man tätig ist, denn beim größten Arbeitgeber, dem Einzelhandel, wird meist nur das (für beide Geschlechter gleiche) Kollektivvertragliche Minimum oder geringfügig mehr gezahlt. Hingegen ist es z.B. im techn. Bereich durchaus üblich, daß das Gehalt bei der Einstellung mit dem Chef im branchenüblichen Rahmen verhandelt wird. Und da spielen dann neben der eigentlichen Ausbildung "einschlägige Vor-Tätigkeiten", aber nicht zuletzt auch wie gut man sich verkauft, eine Rolle.

Ausserdem ist es meiner Meinung nach generell schwer vergleichbar, da dann meist noch eine Vielzahl an anderen Faktoren wie langjährige Firmenzugehörigkeit, Mehrleistungen, usw. mit einfließen, und je nach Arbeitseinsatz kann man ja durchaus einmal z.B. alle 2 Jahre beim Chef um eine Gehaltserhöhung anfragen...

Insgesamt glaube ich also, daß die Voraussetzungen für Männlein und Weiblein schon gleich sind, aber viele Frauen mehr familienorientiert, und somit weniger karrieregeil wie die Männer sind. Wobei ich selbst einige Ausnahmen kenne, wo Frauen (ohne sich hochzuschlafen :nono: ) gleich gut oder sogar besser als ihre männlichen Kollegen verdienen, einfach weil sie danach auch arbeiten...
 
Bist du dir nicht selber zu dumm mit deinen blöden Kommentaren? :hmm:

nein... das liegt nur daran, das du meinen Post net folgen kannst...:hahaha::hahaha::hahaha: aber ich verrats eh keinen..

ein grossteil sitzt vorm pc und surft auf schweindlseitn und hat angst dass ihn seine frau dabei erwischt :lol:

mag schon welche geben,.... aber bei weitem net alle.....
und sind die Frauen da besser???, die machens halt wenns der mann brav bei der arbeit is...:hahaha:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Statistiken bzw. Vergleiche sind zu einfach gestrickt. Man vergleicht die Einkommen männlicher und weiblicher Mitarbeiter, die denselben Aufgabenbereich haben. Andere Faktoren werden außer Acht gelassen. Für mich als Arbeitgeber ist es z.B. wichtig, dass ein Mitarbeiter oder Mitarbeiterin, ohne dass ich dies lange vorher ankündigen muss, Überstunden macht. Diese Flexibilität ist bei männlichen Mitarbeitern viel größer. Somit ist es logisch und gerecht, dass diese Flexibilität bei Gehaltsverhandlung ihren Niederschlag findet…….und schon bin ich der ganz Böse, der die Gehaltsschere aufgehen lässt.
 
Ich bin anderer Meinung. Jemand, der arbeiten "muss" (aus genannten Gründen) wird nie die Leistung erbringen, wie jemand, der gerne arbeitet, ehrgeizig ist und (berufliche) Ziele verfolgt...

Ich bin auch anderer Meinung: Wenn jemand seine Arbeit gern und gut macht, die Firma aber Pleite geht und man findet keinen gleichwertigen Job mit derselben Bezahlung, wird man gezwungen eine Umschulung zu besuchen,....eine andere Tätigkeit anzunehmen, die dann vielleicht keinen Spaß mehr bereitet,....und das alles zu einem niedrigeren Lohn, nur um zu überleben!.....Egal, ob Mann oder Frau!
Das nennt man REALITÄT!
 
Ich bin anderer Meinung. Jemand, der arbeiten "muss" (aus genannten Gründen) wird nie die Leistung erbringen, wie jemand, der gerne arbeitet, ehrgeizig ist und (berufliche) Ziele verfolgt...

:daumen:

Ich kann dir auch 5 Gründe nennen, warum ich lieber Männer beschäftige als Frauen.

Und ich dir einen Grund, warum ich (fast) nur Frauen beschäftige ......
 
ich habe mich immer gefragt warum männer mehr verdienen als frauen bei gleicher leistung , das gehört abgestellt.
nur leider ist das halt so in den köpfen der menschen. auch wenn frauen kinder bekommen sollten sie das nicht in der geldbörse zu spüren bekommen ,weil sie ja den steuerzahler von morgen auf die welt bringt.

also gleiche bezahlung bei mann und frau.:lehrer::lehrer:

Die kostenverursacher von morgen... und warum dieses schneeball system funktionieren soll, kann keiner erklären, aber leute bis 40-45 brauchen sich über nennenswerte pensionen keine sorgen machen, die bekommen ohnehin keine mehr....
 
notgeilheit als einstellungsargument zählt nicht :mrgreen:

So kann man sich täuschen. :lol:

Oder warum glaubst kompensier ich hier. :haha:

In meinem Angestelltendasein hab ich nix anbrennen lassen, aber in meiner Firma sind die Frauen absolut tabu. ;)
 
Ich bin anderer Meinung. Jemand, der arbeiten "muss" (aus genannten Gründen) wird nie die Leistung erbringen, wie jemand, der gerne arbeitet, ehrgeizig ist und (berufliche) Ziele verfolgt...)

würd ich auch so sagen....
und wenn er/sie am wochenende/freizeit dann auch keinen "familienstress" hat, dann..........egal
 
Ich kann dir auch 5 Gründe nennen, warum ich lieber Männer beschäftige als Frauen.

Da wird jeder Betrieb seine Argumente haben! Es ist nun mal Tatsache, dass zB. Frauen mehr geeignet sind für "Fließbandarbeiten" als Männer,....gibt auch Ausnahmen! ;)
 
Kannst Du bitte eine Quelle für diese Weisheit angeben ?

Eine verlässliche Quelle kann ich leider nicht bekanntgeben,...hab aber schon einige Berichte gesehen (in diversen TV-Dokus), die das bestätigt haben! Warum das wirklich so ist, kann aber mit Sicherheit niemand sagen. :hmm:
 
"Annahme 1: Frauen verdienen bei gleicher Leistung weniger als Männer
Annahme 2: Ziel privater Unternehmen ist es, Gewinn zu maximieren.
Frage: Wie ist es möglich, dass dennoch Männer in der Privatwirtschaft einen Job finden?"

Annahme 1 mag in einigen Fällen richtig sein, Annahme 2 ist auf jeden Fall korrekt. Aber Gehaltsunterschiede sind nicht immer so einfach an Hand von wenigen Annahmen zu erklären. Eine große Rolle (unter anderen Gründen) spielt dabei der Unterbruch in der beruflichen Laufbahn, der sich aus der Mutterschaft ergibt. Und das in doppelter Hinsicht, denn Punkt A muss der Arbeitgeber damit rechnen, dass die Mitarbeiterin womöglich im ungünstigsten Zeitpunkt ausfällt. Und B, wenn sie dann doch nach längerer Babypause wieder einsteigt, dann fehlen ihr (bei Angestellten) Verwendungsgruppenjahre.
 
wir haben es bei uns so erlebt, dass frauen in vielen betrieben wirklich viel weniger verdienen als die männeer. auch wird in wenigen betrieben ein unterschied gemacht, ob es sich um einen alleinverdienenden familienvater handelt oder um einen nicht vater.
wenn wir bei uns eine gerechtigkeit wollen, muss man schon in grossbetriebe wechseln

:hmm::hmm: wie zum Beispiel UBS, CS, oder Novartis?:hmm:
 
, denn Punkt A muss der Arbeitgeber damit rechnen, dass die Mitarbeiterin womöglich im ungünstigsten Zeitpunkt ausfällt. Und B, wenn sie dann doch nach längerer Babypause wieder einsteigt, dann fehlen ihr (bei Angestellten) Verwendungsgruppenjahre.

Conclusio: Der Grund etwaiger Einkommensunterschiede ist nicht die Ausbeutungsabsicht der Unternehmer, sondern es handelt sich um eine betriebswirtschaftliche Notwendigkeit.
 
Ob nun die "Gehaltsscheere" weiter auf geht, oder nicht, ist nicht der wesentliche Punkt. Der wesentliche Punkt ist, dass niemand die Verantwortung dafür übernimmt! Die Arbeiterkammer kritisiert das nur,...die Gewerkschaft weiß es auch,...die Politiker/Politikerinnen wissens,.....wer aber schafft ein Gesetz und kontrolliert dies auch, dass für gleiche Arbeit gleicher Lohn bezahlt wird?
Es nützt nix, wenn im TV ein Bericht gesendet wird, wo aufgezeigt wird, dass die meisten Frauen einer Teilzeitbeschäftigung nachgehen, jedoch der Chef einen Ganztagsjob hat und logischerweise daher auch mehr verdient! :hmm:
 
Eher passen würde: Unterschiedliche Planung der beruflichen Laufbahn. Und betriebswirtschaftliche Überlegungen sollten, obwohl das für viele ein Reizthema ist, dem Unternehmer immer noch gestattet sein.
 
Conclusio: Der Grund etwaiger Einkommensunterschiede ist nicht die Ausbeutungsabsicht der Unternehmer, sondern es handelt sich um eine betriebswirtschaftliche Notwendigkeit.

Jawohl,....so wird's "politisch" ausgedrückt,....höhrt sich besser an, ist aber der gleiche Scheiß! :grantig:

Ist das Gleiche wie Steueranpassung, anstatt Steuererhöhung,....Wertanpassung, anstatt Verteuerung,...."Betriebswirtschaftliche Notwendigkeit" = Unterbezahlung, oder Kündigung,....usw....:grantig:
 
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