Gehaltsschere

Eher passen würde: Unterschiedliche Planung der beruflichen Laufbahn. Und betriebswirtschaftliche Überlegungen sollten, obwohl das für viele ein Reizthema ist, dem Unternehmer immer noch gestattet sein.

Meine berufliche Laufbahn würd ich aber gern selbst Planen,....nicht planen lassen! :lehrer:
 
Meine berufliche Laufbahn würd ich aber gern selbst Planen
Bleibt dir ja unbenommen. Aber es gibt Familien, wo (mit Einverständnis der Frau) geplant wird, die Kinder nicht so früh wie nur möglich dem Staat zur Aufbewahrung zu übergeben.
 
Aber es gibt Familien, wo (mit Einverständnis der Frau) geplant wird, die Kinder nicht so früh wie nur möglich dem Staat zur Aufbewahrung zu übergeben.
Planen tun`s wahrscheinlich die Meisten, die Frage ist vielmehr, wieviele es sich dann im Endeffekt leisten können... Denn seien wir uns ehrlich: Das Karenzgeld das du bekommst, wenn du 2 1/2 Jahre daheim bleibst ist schlichtweg zu gering. Wenn man vorher 2 volle Gehälter hatte, und dann nach Ende des Mutterschutzes ins Karenzgeld kommt, ist das quasi gleichbedeutend mit Wegfall eines Gehaltes. Daher entscheiden sich natürlich viele für die kürzeren Varianten, um den finanziellen Verlust möglichst gering zu halten.
Was das allerdings für die Familie, bzw. die Kinder bedeutet, steht wieder auf einem anderen Blatt...
 
Aber es gibt Familien, wo (mit Einverständnis der Frau) geplant wird, die Kinder nicht so früh wie nur möglich dem Staat zur Aufbewahrung zu übergeben.

Vor 50 Jahren hätt ma des gar ned planen brauchen, da war auch ein Gehalt ausreichend!
 
Vor 50 Jahren hätt ma des gar ned planen brauchen, da war auch ein Gehalt ausreichend!
ja ja, die gute alte Zeit. Ein Gehalt war ausreichend für Miete einer Substandardwohnung (30m2, WC, Wasser am Gang, 1x wöchentlich Besuch im Tröpferlbad)), Urlaub am Bauernhof mit gemeinschaftlichem Plumpsklo und am Sonntag, da war schon ein Heurigenbesuch drinnen. Aber die Mutter hat die Butterbrote von zu Hause selbst mitgenommen. Der Vater hätte gerne ein 2. Viertel getrunken - Alkoholkontrollen kein Problem, weil ein Auto war unerschwinglich - aber die 3 Schilling hat er dann doch lieber gespart.
Ja, vor 50 Jahre, da war alles besser!
 
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ja ja, die gute alte Zeit. Ein Gehalt war ausreichend für Miete einer Substandardwohnung (30m2, WC, Wasser am Gang, 1x wöchentlich Besuch im Tröpferlbad)), Urlaub am Bauernhof mit gemeinschaftlichem Plumpsklo und am Sonntag, da war schon ein Heurigenbesuch drinnen. Aber die Mutter hat die Butterbrote von zu Hause selbst mitgenommen. Der Vater hätte gerne ein 2. Viertel getrunken - Alkoholkontrollen kein Problem, weil ein Auto war unerschwinglich - aber die 3 Schilling hat er dann doch lieber gespart.
Ja, vor 50 Jahre, da war alles besser!
hört sich garnicht so schlecht an.:lehrer:
 
wer aber schafft ein Gesetz und kontrolliert dies auch, dass für gleiche Arbeit gleicher Lohn bezahlt wird?

Du hast die Thematik ned begriffen. ;)

Um die unterschiedlichen Löhne (nach der derzeitigen Berechnung) zu nivellieren, müssen die Karriereverläufe von Männern und Frauen angeglichen werden. Und dass wird derzeit von der Politik versucht: Frauen durchgängig in den Beruf, Karenz zwischen Mann und Frau aufgeteilt usw. usf.
 
........höhrt sich besser an, ist aber der gleiche Scheiß! :grantig:

Ist das Gleiche wie Steueranpassung, anstatt Steuererhöhung,....Wertanpassung, anstatt Verteuerung,...."Betriebswirtschaftliche Notwendigkeit" = Unterbezahlung, oder Kündigung,....usw....:grantig:

Du hast mich bekehrt. Scheußlich die Leute, die immer nur betriebswirtschaftlich denken.
Für morgen habe ich Mitarbeitergespräche angesetzt und jede und jeder kann mir ihren oder seinen Gehaltswunsch nennen. Schluss mit betriebswirtschaftlich orientierten Verhandlungen, ich werde jeden Wunsch nach fairen Gehältern uneingeschränkt erfüllen.
Da es sicherlich zu einer nicht unbeträchtlichen Erhöhung des Personalaufwandes kommen wird, welcher nicht durch zusätzliche Einnahmen gedeckt ist, werden die Tage der Arbeitsplätze der gesamten Belegschaft gezählt sein. Ich werde mir erlauben, Dir dann meine arbeitslosen Ex- Mitarbeiter zu schicken, damit Du mit Ihnen diskutieren kannst: Was ist besser? Einen Job in einer Firma zu haben, die nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen geführt wird oder arbeitslos zu sein und auf eine Tätigkeit in einer Firma zurückblicken, deren Chef – wie Du es nennst – nicht viel von dem betriebswirtschaftlichen "Scheiß" hielt.
 
Du hast mich bekehrt. Scheußlich die Leute, die immer nur betriebswirtschaftlich denken.
Da gibt es noch viel ärgere Leute, die wollen bei der Personalauswahl doch glatt die Leistung und die Qualifikation als Maßstab heranziehen. Anstatt sich an Quoten zu halten, die ihnen von HH und Kaske diktiert werden.
 
Ich habe gerade gelesen, daß Österreich im internationalen Vergleich auf dem vorletzten Platz liegen soll, wenn es um die Unterschiede im Verdienst zwischen Männlein und Weiblein geht.

gab eh vor ca. 1-2 jahren einen artikel im profil. da wurde mit diesem pseudo-mythos aufgeräumt. richtig gerechnet liegt der unterschied maximal bei 10%......

aber frau muss ja schauen, dass 55% der bevölkerung als unterdrückte minderheit durchgehen.....
 
Da es sicherlich zu einer nicht unbeträchtlichen Erhöhung des Personalaufwandes kommen wird, welcher nicht durch zusätzliche Einnahmen gedeckt ist, werden die Tage der Arbeitsplätze der gesamten Belegschaft gezählt sein. Ich werde mir erlauben, Dir dann meine arbeitslosen Ex- Mitarbeiter zu schicken, damit Du mit Ihnen diskutieren kannst: Was ist besser? Einen Job in einer Firma zu haben, die nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen geführt wird oder arbeitslos zu sein und auf eine Tätigkeit in einer Firma zurückblicken, deren Chef – wie Du es nennst – nicht viel von dem betriebswirtschaftlichen "Scheiß" hielt.

Da liegt jetzt, glaub ich, ein Missverständnis vor! Es geht um die Definition!

Was ist verständlicher,.....wir müssen betriebswirtschaftliche Anpassungen durchführen,.....oder...... Leut, i muss a paar von Euch kündigen? :hmm:
 
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