Gesundheitlichen Situation von LGBTIQ*-Personen und ihre Erfahrungen im Gesundheitssystem - Studie

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Gast

(Gelöschter Account)
Im Auftrag des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz führt die Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) mit Unterstützung des Sozialforschungsinstituts SORA eine Studie zur Gesundheit und Gesundheitsversorgung von LGBTIQ*-Personen in Österreich durch. Ein Teil dieser Studie besteht aus einer Umfrage, die sich an LGBTIQ*-Personen richtet. Je mehr Menschen sich an der Umfrage beteiligen, desto aussagekräftiger sind die Ergebnisse.

Deshalb bitten wir Sie um Ihre Teilnahme unter: www.fragebogen.at/lgbtiq

Schon jetzt vielen Dank!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Einstellen dieser Umfrage wurde vorab abgeklärt und genehmigt, da wir das ganze für unterstützenswert halten.

Der Account gehört tatsächlich zum Sora-Institut und Fragen werden vom Sora-Team hier gerne beantwortet.
 
Das war vor einigen Tagen schon mal hier und ich habe mittlerweile an der Umfrage auch teilgenommen...
Aber eine ganz grundsätzliche Frage hat sich mir beim beantworten der Fragen gestellt @Mitglied #623184
Ich sehe keinen Grund (oder Anlass) warum sich meine gesundheitlichen Probleme oder Beschwerden von denen eines "Heteros" unterscheiden sollten. Was hat die "sexuelle Ausrichtung" mit einer ärztlichen Behandlung zu tun? Wer bindet jedem der nicht bei drei auf dem Baum ist seine Sexualität auf die Nase? Der "typische CIS/Heteromann" erzählt seinem Hausarzt, der ihm (von mir aus) sein Knie behandelt, auch nicht, dass er gerne Frauen vögelt... 🤷‍♂️
Just my two cents
 
Das war vor einigen Tagen schon mal hier und ich habe mittlerweile an der Umfrage auch teilgenommen...
Aber eine ganz grundsätzliche Frage hat sich mir beim beantworten der Fragen gestellt @Mitglied #623184
Ich sehe keinen Grund (oder Anlass) warum sich meine gesundheitlichen Probleme oder Beschwerden von denen eines "Heteros" unterscheiden sollten. Was hat die "sexuelle Ausrichtung" mit einer ärztlichen Behandlung zu tun? Wer bindet jedem der nicht bei drei auf dem Baum ist seine Sexualität auf die Nase? Der "typische CIS/Heteromann" erzählt seinem Hausarzt, der ihm (von mir aus) sein Knie behandelt, auch nicht, dass er gerne Frauen vögelt..
Schliessmuskel Beschwerden als Folge von anal sex z. B.

Vllt will man auch nur wissen ob homos oder heteros eher auf ihre Gesundheit schauen.
 
Das war vor einigen Tagen schon mal hier und ich habe mittlerweile an der Umfrage auch teilgenommen...
Aber eine ganz grundsätzliche Frage hat sich mir beim beantworten der Fragen gestellt @Mitglied #623184
Ich sehe keinen Grund (oder Anlass) warum sich meine gesundheitlichen Probleme oder Beschwerden von denen eines "Heteros" unterscheiden sollten. Was hat die "sexuelle Ausrichtung" mit einer ärztlichen Behandlung zu tun? Wer bindet jedem der nicht bei drei auf dem Baum ist seine Sexualität auf die Nase? Der "typische CIS/Heteromann" erzählt seinem Hausarzt, der ihm (von mir aus) sein Knie behandelt, auch nicht, dass er gerne Frauen vögelt... 🤷‍♂️
Just my two cents
Hallo, und vorab vielen Dank fürs Mitmachen!
Studien aus anderen Ländern zeigen mittlerweile recht deutlich, dass Menschen mit einer anderen sexuellen Orientierung und nochmals stärker Menschen mit einer anderen Geschlechtsidentität zum einen häufiger negative Erfahrungen im Gesundheitssystem machen, zum anderen aber auch in manchen Bereichen einen schlechteren Gesundheitszustand aufweisen. Das hat vielfältige Ursachen, für LGB-Menschen z.B. spielen psychische Belastungen, fehlende Unterstützung im Umfeld oder Diskriminierungserfahrungen eine ganz wesentliche Rolle, und Trans*- und Intersex-Menschen haben oft ganz spezifische medizinische Bedarfe, die nicht immer gedeckt werden. Um genau diese Punkte und Fragen geht es aber in der Studie, deshalb ist jedes Interview sehr wichig für uns.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schliessmuskel Beschwerden als Folge von anal sex z. B.
Das galoppiert jetzt aber die Phantasie... 😅

Keiner wird gezwungen.
Wurde ich nicht, keine Sorge :mrgreen:
Diskriminierungserfahrungen
Das mag sein. Allerdings sähe ich die eher in der U-Bahn, oder von mir aus beim Bäcker am Land, denn im Gesundheitswesen. Aber gut, was weiß ich schon? Liegt vielleicht auch einfach nur daran, dass ich (bisher) keinerlei negativen Erfahrungen machen musste. Weder aufgrund meiner Sexualität oder meines HIV-Serostatus. Wobei ich auch schon viele Geschichten gehört habe, insbesondere über Zahnärzte. Aber die haben stets mit HIV zu tun, ich erzähle üblicherweise meinem Zahnarzt nix davon was ich in der Hose habe und wo ich es gerne hinstecke oder...

Trans*- und Intersex-Menschen oft ganz spezifische medizinische Bedarfe haben, die nicht immer gedeckt werden
Wenn dem so ist, ist es eine Sauerei
 
Hallo, und vorab vielen Dank fürs Mitmachen!
Studien aus anderen Ländern zeigen mittlerweile recht deutlich, dass Menschen mit einer anderen sexuellen Orientierung und nochmals stärker Menschen mit einer anderen Geschlechtsidentität zum einen häufiger negative Erfahrungen im Gesundheitssystem machen, zum anderen aber auch in manchen Bereichen einen schlechteren Gesundheitszustand aufweisen. Das hat vielfältige Ursachen, für LGB-Menschen z.B. spielen psychische Belastungen, fehlende Unterstützung im Umfeld oder Diskriminierungserfahrungen eine ganz wesentliche Rolle, und Trans*- und Intersex-Menschen haben oft ganz spezifische medizinische Bedarfe, die nicht immer gedeckt werden. Um genau diese Punkte und Fragen geht es aber in der Studie, deshalb ist jedes Interview sehr wichig für uns.

Eines meiner Kinder ist Trans und hasst seinen\ihren Körper.
Hasst es ihn zu sehen oder auch zu berühren.

Körperflege und der Gang zu einem Arzt kosten große Überwindung.
Für mich als Vater hat es eine zeitlang gebraucht das zu verstehen.

Umso wichtiger sind solche Studien und die daraus resultierenden Hilfsangebote.
Daher mein Dank.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eines meiner Kinder ist Trans und hasst seinen\ihren Körper.
Hasst es ihn zu sehen oder auch zu berühren.

Körperflege und der Gang zu einem Arzt kosten große Überwindung.
Für mich als Vater hat es eine zeilang gebraucht das zu verstehen.

Umso wichtiger sind solche Studien und die daraus resultierenden Hilfsangebote.
Daher mein Dank.
Vielen Dank für Ihre Schilderungen, und vielen lieben Dank auch für das positive Feedback!
 
Liebes Forum!
Bis jetzt haben sich schon ca. 400 LGBTIQ*-Menschen an der Umfrage beteiligt, für uns ist jedes Interview wichtig. Die Studie soll dabei helfen, die Gesundheitsversorgung in Zukunft besser an die Bedürfnisse von LGBTIQ*-Menschen auszurichten - und je mehr wir über diese Bedürfnisse erfahren, desto bessere und genauere Vorschläge können wir erarbeiten.

Deshalb bitten wir Sie um Ihre Mithilfe - nehmen auch Sie teil unter: www.fragebogen.at/lgbtiq

Vielen Dank schon jetzt!
 
Liebes Forum!

Die Umfrage geht in die Schlussphase - an alle mittlerweile fast 1.000 Menschen, die bereits teilgenommen haben: Vielen Dank!🙏

Und falls Sie den Fragebogen noch nicht ausgefüllt haben: Helfen Sie bitte, mehr über die gesundheitliche Situation von LGBTIQ* Menschen in Österreich zu erfahren. Die ersten Ergebnisse zeigen jetzt schon einen Handlungsbedarf, etwa in Bezug auf die Sensibilisierung von Ärzt*innen, bessere medzinische Behandlungen und eine eine bessere Unterstützung bei gesundheitlichen Problemen.

Je mehr Interviews wir sammeln, desto besser können wir Empfehlungen für die Politik ableiten. Deshalb: Bitte mitmachen (ca. 20 Minuten) und/oder den Link zum Fragebogen gerne auch teilen: www.fragebogen.at/lgbtiq

Vielen Dank!
 
Liebes Forum!

Die Umfrage läuft nur noch bis Sonntag Mitternacht.

Falls Sie noch nicht daran teilgenommen haben: Bitte mitmachen (ca. 20 Minuten) und/oder den Link zum Fragebogen gerne auch teilen: www.fragebogen.at/lgbtiq

Vielen Dank jetzt schon!
 
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