Gläubige/Abstinenzler

Aber zu wissen, dass es keine übergeordnete Macht gibt ist aus logischen Überlegungen nicht möglich. Die Nicht-Existenz von etwas kann nicht bewiesen werden, weil immer die Möglichkeit besteht, dass etwas außerhalb des eigenen Beobachtungsraums existiert. Alles was nicht messbar ist bekommt man zwar nicht mit, das heißt aber nicht, dass es nicht existiert.
Um Zweifel auszuräumen ich bin auch nicht gläubig, will also sicher nicht missionieren.:)

Ich behelfe mir da folgendermassen:

Ich sehe mir die Welt an wie sie ist (mit allen Grauslichkeiten und Ungerechtigkeiten). Daraus ergibt sich:

a) Es gibt keinen Gott.
b) Es gibt einen Gott, aber er kann sie nicht ändern. Dann brauche ich ihn nicht.
c) Es gibt einen allmächtigen Gott und er will sie nicht ändern. Dann möchte ich mit ihm nichts zu tun haben.

LG
 
Mitnichten.

Zum Thema:

Glaube und Wissenschaft wird sich immer in die Quere kommen. Jedoch kann es auch auf verständnisvolle Art vonstatten gehen.

Ja, das ist unvermeidlich.

Genau so unvermeidlich ist es, dass die Wissenschaft am Ende als Sieger hervorgehen wird, da sie Fehler eingestehen und korigieren kann und daher wesentlich anpassungsfähiger und flexibler ist.
 
Ich behelfe mir da folgendermassen:

Ich sehe mir die Welt an wie sie ist (mit allen Grauslichkeiten und Ungerechtigkeiten). Daraus ergibt sich:

a) Es gibt keinen Gott.
b) Es gibt einen Gott, aber er kann sie nicht ändern. Dann brauche ich ihn nicht.
c) Es gibt einen allmächtigen Gott und er will sie nicht ändern. Dann möchte ich mit ihm nichts zu tun haben.

LG

Die Umsetzung des Sprichwortes "Glaube versetzt Berge" verhilft Menschen in vor allem ärmeren Regionen dennoch zu einem relativ erfüllenden Dasein.

Manchmal scheinen die Lebenslagen so trist zu sein, dass im Glauben Erleichterung stattfindet - man hat ein Ziel vor Augen.
 
Nun Glaube versetzt wirklich sprichwörtliche Berge.
Allerdings gehört dazu das richtige Denken und Handeln.
Grad wieder selbst gemerkt ... :)
 
Es ist Dir (wie auch mir und jedermann im EF) in jedem Fall auch gestattet, zu beliebigen Themen zu schweigen. Ich hab ja nicht die Frage gestellt. Sondern DU mein Freund mit der lockeren Zunge *lach* ;)
Man kann sich ja auch denken "so a Schaas..." und einfach drüberlesen. Aktiv teilnehmen heißt ja idR dass man etwas "einbringen will"... es sollt halt bissl mehr sein als "kein Bock"... sonst kommt nur das raus, was da grad rauskommt...

Deinen Unmut "darüber zu diskutieren" habe ich schon gespürt, aber ich ging ja davon aus, dass Du (vielleicht trotzdem?) eine Antwort wissen willst, wenn Du schon zitierst und fragst.
Dass Du lieber polarisierst und "austeilst" und dann nicht einstecken kannst, wenn man Deinen Dir eigenen Tonfall spiegelt, ist ja nix neues (also nicht konkret in Deinem Fall, sondern generell als "Muster")... aber Du siehst ja an Deiner eigenen Reaktion wie "schön" das ist, wenn man derartige Wortwahl verwendet... aber lassen wir das. Ich hab schon verstanden, dass es Dir nicht um die Sache geht. Damit ist für mich keine Gesprächsbasis vorhanden, aber das muss ja auch nicht mit jedem so sein ;)

Und wieso jetzt, mein Freund? Kannst nicht lesen? Wenn, dann schon Freundin,aber lassen wir das !
Viel Spaß noch !
 
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