Gläubige/Abstinenzler

ja,stell Dir vor:
der Verblichene wird bestattet in der Erde und die Trauernden stehen ums Grab und weinen sehr viel...
Wasserleichen schauen einfach net schön aus!
:mrgreen:

sorry,aber das mußte einfach sein! nette Grüße!
Du bist in Wahrheit in Wasserleichen verliebt?
 
Zuviel Trauer schadet dem/der Verblichenen ?????
:fragezeichen:

"Schaden" im Sinne von "unnötig aufhalten". Bei starker Bindung der Seelen aneinander kann der Schmerz des/der Hinterbliebenen dazu führen, dass die Seelen nicht "gehen wollen" (oder können).
In dem Fall ist Trauerarbeit seitens der Hinterbliebenen dringend nötig, es bedarf hier schon eines starken Glaubens, dass es für den Verstorbenen nötig und besser ist, sich von "hier zu lösen".
Man kann zwar keine Seele zwingen, gegen ihren Willen ewig dazubleiben, aber es sind schon einige "hängengeblieben", unnötig lange... für beide Seiten kein "Gewinn". Und schwierig für alle Beteiligten, sich "loszulassen" und darauf zu vertrauen, dass man sich nie verlieren kann. Alles was je in Liebe verbunden war ist und bleibt verbunden.

Von daher: diese "ewige" Verbindung zuzulassen und zu spüren, gleichzeitig aber zu erlauben, dass keine "unnötige" Trauer den Prozess des Fortschreitens behindert. Dabei geht es eigentlich beim Sterben... denn an sich ist Sterben nichts schlimmes, im Gegenteil.. jeder, der schon mal NTE hatte, wird 100% nicht mehr in der Lage sein, mehr als das "bisschen egoistischen Verlust" zu betrauern, was halt typisch menschlich (und auch nicht verwerflich) ist. Für den Verstorbenen ist "unsere" Trauer jedenfalls keine Hilfe, sondern Last. Wir sollten uns aufrichtig darüber freuen, wenn ein Leben einen neuen Anfang nehmen darf.
 
auch gläubige Menschen haben Sex und meiner Meinung nach unterscheiden wir uns denn jene die Gläubig sind die leben ihre Sexualität ganz geheim aus aber gehen genauso fremd...jene die nicht gläubig sind die leben halt da freier und stehen einfach dazu.

Ich bin im ländlichen Raum aufgewachsen, wurde nach den 10 Geboten erzogen und es war für mich als Jugendlicher normal dass ich beichten gegangen bin wenn ich mich zu oft selbst befriedigt habe...wenn ich mir heimlich Pornos angeschaut habe oder wenn ich es mit einem Mädchen getrieben habe die noch dazu einen Partner hatte...und dann ein schlechtes Gefühl hatte, denn Gott ist jetzt sicher böse auf mich und habe dem Herrn Pfarrer immer meine unkeuschen Handlungen erzählt und dieser hat auch noch immer nachgefragt und damals habe ich mir nichts dabei gedacht, denn heute denke ich mir was der ev. noch in seinem Beichtstuhl getan hat weil er alles so genau wissen wollte von meinen unkeuschen Handlungen und ich habe auch immer die vielen Rosenkränze gebetet die ich zur Busse bekommen habe. Aber leider haben die auch nichts genützt und trotz der vielen Rosenkränze bin ich wieder geil geworden und habe gesündigt!!!

Auch war ich damals in der örtlichen Pfarrkirche in div. Funktionen tätig und habe mitbekommen dass ein angesehener Herr vom Pfarrkirchenrat immer den Frauen nachgestellt hat und war als Weiberheld bekannt - obwohl er verheiratet war und viele Kinder hatte...und auch der Herr Pfarrer war immer nett zu den Ministranten und der Skandal war perfekt als eines Tages der gesammte Pfarrkirchenrat den Herrn Pfarrer in seinem Privathaus besucht hat - anlässßlich seines runden Geburtstages und der Herr Pfarrer hat vergessen auf diesen Besuch - seine Haustüre war nicht abgesperrt und er wurde nackt mit einigen käuflichen Jungs angetroffen und er war sehr angeheitert vom Alkohol um es freundlich auszudrücken.... und was war das für ein Skandal aber gleichzeitig wurde er auch vertuscht und er darf jetzt in einer anderen Waldviertler Gemeinde seinen Dienst versehen weil er versetzt wurde.
Also es geht auch in diesen Bereichen sehr zu und auch gläubige Menschen sind auch nur Menschen und sind geil und willig und es juckt sie - und da helfen auch die vielen Gebete nichts....ich denke da aber auch an den Jesus - und er war ja sehr viel mit der Maria Magdalena zusammen und es ist ja bekannt wer diese Dame damals war...

ich habe auch schon öfters gelesen, dass ca. 50 Prozent aller Priester schwul sind und kann mir das sicher auch vorstellen denn wenn du Hetero bist - das schaffst du nicht dass du dein Leben lang nach dem Zölibat lebst und die Entwicklung des Menschen auch keinen Schaden nimmt und jene die wirklich Hetero sind da gibt es ja eh dann die heimlichen Priesterkinder....

ich habe mir vor einem Jahr ein Buch gekauft - das Sexleben der Päpste! ich habe mir das in den Urlaub am Stand mitgenommen weil ich es eher als fad eingestuft habe denn was können die Päpste schon für eine aufregendes Sexleben gehabt haben? - ich musste dauern am Bauch liegen denn sonst hätte jeder andere am Pool meinen Ständer gesehen und war die ganze Woche nur dauergeil was man da alles gelesen hat!

Also auch Gläubige Menschen haben Sex, Lust und den Trieb!
 
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Trauern am Grab ist unnötig und belastet nur das Seelenheil der verbliebenen Bekannten. :mrgreen:

Da hat der Thoret weise gesprochen. Das gute ist, wenn du nicht auf Gedenkfeiern gehst, kannst du deinen AhudaMazda in der Garage stehen lassen.......
 
"Schaden" im Sinne von "unnötig aufhalten". Bei starker Bindung der Seelen aneinander kann der Schmerz des/der Hinterbliebenen dazu führen, dass die Seelen nicht "gehen wollen" (oder können).
In dem Fall ist Trauerarbeit seitens der Hinterbliebenen dringend nötig, es bedarf hier schon eines starken Glaubens, dass es für den Verstorbenen nötig und besser ist, sich von "hier zu lösen".
Man kann zwar keine Seele zwingen, gegen ihren Willen ewig dazubleiben, aber es sind schon einige "hängengeblieben", unnötig lange... für beide Seiten kein "Gewinn". Und schwierig für alle Beteiligten, sich "loszulassen" und darauf zu vertrauen, dass man sich nie verlieren kann. Alles was je in Liebe verbunden war ist und bleibt verbunden.

Von daher: diese "ewige" Verbindung zuzulassen und zu spüren, gleichzeitig aber zu erlauben, dass keine "unnötige" Trauer den Prozess des Fortschreitens behindert. Dabei geht es eigentlich beim Sterben... denn an sich ist Sterben nichts schlimmes, im Gegenteil.. jeder, der schon mal NTE hatte, wird 100% nicht mehr in der Lage sein, mehr als das "bisschen egoistischen Verlust" zu betrauern, was halt typisch menschlich (und auch nicht verwerflich) ist. Für den Verstorbenen ist "unsere" Trauer jedenfalls keine Hilfe, sondern Last. Wir sollten uns aufrichtig darüber freuen, wenn ein Leben einen neuen Anfang nehmen darf.

Schon mal auf die Idee gekommen, dass Trauer ein Weg ist, den Schmerz beim Verlust eines geliebten Menschen zu mindern, bzw. damit fertig zu werden !
 
Was mich an diesem Thread etwas stört, ist dass Glaube (welcher auch immer) sehr stark mit Abstinenz in Verbindung gebracht wird und das ist vermutlich so nicht der Fall. Dann wären wir vielleicht 300 Millionen Menschen auf der Erde.
Glaubenssätze, etwa aus Bibel,Koran oder Thora hören sich verquer an und werden, sobald der Radarscanner im entferntesten sowas wie Erotik erkennt ziemlich verkrampft und ein paar Titel der heiligen Bücher könnte man quasi streichen und seitenweise in Rot einfach Njet reinschreiben..........
Dennoch wir Glaube auch immer interpretiert und ausgelegt, wobei es Richtungen gibt, die dies auch wieder verurteilen.
Dennoch glaube ich irgendwie an den Glauben, es unterscheidet uns Menschen doch von so vielen anderen Wesen im Universum. Auch wenn es manchmal sehr schräg ist.
Vielleicht sollte man zu diesem Thema einen neuen Thread aufmachen. Das ganze etwas weiterfassen und im Endeffekt auch nicht Glaube mit Abstinenz gleichsetzten.
 
Schon mal auf die Idee gekommen, dass Trauer ein Weg ist, den Schmerz beim Verlust eines geliebten Menschen zu mindern, bzw. damit fertig zu werden !

Natürlich. Ich hab ja nicht gesagt, dass es unzulässig, amoralisch oder unnötig ist zu trauern.
Bitte mir das nicht in den Mund zu legen, das "schon mal auf die Idee gekommen" polarisiert ein wenig unnötig.

Mir gings nur um eine Antwort auf Deine Frage
"Zuviel Trauer schadet dem/der Verblichenen ?????:fragezeichen:"

...jeder Mensch trauert individuell und verarbeitet Schmerz...no na... epochal die Erkenntnis, darüber wollten wir ja nicht reden, denk ich mal ;)
Was man dem Verstorbenen "antut", wenn man jahrelang in Hysterie und Schmerz lebt (ich kenn das leider im Bekanntenkreis), DARUM gings... eine individuelle Trauerphase ist selbstverständlich nötig, richtig und... so banal wie schmerzhaft... klar.

Ich diskutiere gerne über solche Dinge, aber bitte ohne diese "Untertöne". Aber ich geh davon aus, dass die Fomulierung einfach unglücklich war.
 
Natürlich. Ich hab ja nicht gesagt, dass es unzulässig, amoralisch oder unnötig ist zu trauern.

Das ist der Stil hier, ob Vegetarier, Atheisten oder Freunde des Analverkehrs. Immer wird missioniert und die gegenüberliegende Haltung bisweilen in Lächerliche gezogen. Was dies genau bringt, ist mir schleierhaft. Aber so ist es...
Vielleicht sind manche Leute sexuelle Spiesser und können es nicht ertragen bei ihren "Ach bin ich locker" Darstellungen ertappt zu werden, aber das ist nur eine Mutmassung. Gerne wird hier Toleranz eingefordert, gegeben wird sie selten.
Im Gegenteil für eine Haltung wird man oft durch den Kakao gezogen. Wir stellen also fest, dass aus Gründen, die wir nicht immer genau kennen, Argumente und Standpunkte einfach nicht aufgegriffen werden und man gleich den user persönlich angreift. Hab das nie verstanden, aber scheinbar ist eine demokratische Diskussionskultur noch ein Stiefkind in Mitteleuropa. Da gäbe es vll. viel Nachhol- und Lernbedarf.
Dennoch möchte ich auch aufgreifen, dass a-moralisch und un-moralisch nicht dasselbe st.
D.h. wir haben es manchmal mit Menschen zu tun, die aus Umkreisen stammen, in denen nie eine Ritualhaftigkeit, eine wie auch immer geartete "Moral" stattfand oder schlicht, es keine Begräbniskultur gab. U.a. hat der Sozialismus in Europa da für Verrohung der Kultur geführt.
Das bedeutet in der Tat diese Menschen sind A-moralisch, weil sie nie in Kontakt mit einer tradierten Moral gekommen sind. Sie sind deshalb nicht unmoralisch, wenn sie in irgendeiner Form aus sich selbst heraus moralisch handeln.
Dennoch sind sie sicherlich auch nicht vor Selbstüberschätzung und Arroganz gefeit. Man könnte nur unterstellen, dass sie das nicht gleich merken oder das es ihnen egal ist.
Vor allem dann, wenn sie aus Denkschemen stammen, in denen Ethik oder gar Kirche (böse,böse,böse"!) als uncool galt.
 
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Was dies genau bringt, ist mir schleierhaft

Es ist ein simples Spiel mit "Energien".

Es gibt Menschen, die sich auch trotz unterschiedlicher Haltungen "positiv" und "offen" begegnen und "Fremdes & Neues" gerne ansehen, auf sich einwirken lassen, und dann frei von Aggression, Schmerz oder Angriffslust für sich selbst entscheiden, ob sie diese Information in ihr Weltbild aufnehmen wollen oder nicht.

Das ist von beiden Seiten dann ein defensiver Akt des Informationsaustausches ohne jedwege negativen Einflüsse. "Missionieren" IST ja stets negativ, weil es eine offensive Verletzung einer Haltung des Gegenübers bewirkt, um die dieser nicht gebeten hat. So kann der "richtigste Gedanke" zu einem schmerzhaften Pfeil ins Herz des Gegenübers werden, und die Reaktion wird stets Verletzung oder gar Gegenangriff sein.

Ich blödle mir hier im EF zwar auch gern den Ast ab, aber bei ernsten Themen versuche ich halt lieber nur eine Meinung beizusteuern, wenn allgemein darum gefragt wird bzw. eine "offene Diskussion" im Gange ist.

Zu obigem Zitat: es gibt aber auch Menschen, die mit "friedvollen Gefühlen, ruhigen Diskussionen und offenem Meinungsaustausch OHNE Emotionen" nicht KÖNNEN, weil ihr gesamter "Energiehaushalt" auf das Erzeugen und/oder Abziehen negativer Energien abzielt. Ich will das auch nicht werten, es ist ein Entwicklungsprozess zu erkennen, dass man den "schwierigsten Menschen/Situationen" durchaus auch mit Offenheit und Liebe begegnen kann und hinterher "gut gefüllt mit GUTER Energie" ist, und es nicht nötig hat, das Gegenüber aufzumachen, dessen negative Energien zu provozieren und sich daran "zu laben".

Ich teile jedenfalls lieber Verständnis (auch für unterschiedliche Meinungen und Haltungen zu einem Thema) als Aggression. Zumindest versuch ichs... ich scheitere auch noch viel zu oft, über gewissen Dingen einfach "drüber zu stehen"... aber man muss sich einfach klar machen... manchen gehts nicht um die Sache... sondern nur ums "Absaugen von Energie"... ;) (auf unbewußter Ebene).
 
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Natürlich. Ich hab ja nicht gesagt, dass es unzulässig, amoralisch oder unnötig ist zu trauern.
Bitte mir das nicht in den Mund zu legen, das "schon mal auf die Idee gekommen" polarisiert ein wenig unnötig.

Mir gings nur um eine Antwort auf Deine Frage
"Zuviel Trauer schadet dem/der Verblichenen ?????:fragezeichen:"

...jeder Mensch trauert individuell und verarbeitet Schmerz...no na... epochal die Erkenntnis, darüber wollten wir ja nicht reden, denk ich mal ;)
Was man dem Verstorbenen "antut", wenn man jahrelang in Hysterie und Schmerz lebt (ich kenn das leider im Bekanntenkreis), DARUM gings... eine individuelle Trauerphase ist selbstverständlich nötig, richtig und... so banal wie schmerzhaft... klar.

Ich diskutiere gerne über solche Dinge, aber bitte ohne diese "Untertöne". Aber ich geh davon aus, dass die Fomulierung einfach unglücklich war.
Die Formulierung war keineswegs unglücklich ! Bitte lies dir mal deine Texte durch, von wegen, Untertöne (epochal die Erkenntnis)!
Und habe eben keinen Bock, über:was man dem Verstorbenen antut... zu diskutieren !!
 
Also ich möchte gerne meine paar Postings von voriger Woche zum Stolz auf die eigenen Kinder abmildern: Das kam doch etwas zu sehr aus der Pistole geschossen und deswegen hart herüber.

Sagen wir's mal so: Stolz auf sein Kind sein hat durchaus seine Berechtigung. Schließlich sind ja auch die Eltern an der Entwicklung des Kindes maßgeblich beteiligt. Nur liest und hört man das so oft. Vielleicht darum meine Reaktion darauf. ;)

Trauern halte ich "zum Ausspülen des Seelenschmerzes" schon für wichtig. Nach einem bestimmten Zeitpunkt sollte jedoch wieder einigermaßen zum Alltag übergegangen werden, sonst schleppt man (tiefe) Trauer als Belastung andauernd mit.
 
Die Formulierung war keineswegs unglücklich ! Bitte lies dir mal deine Texte durch, von wegen, Untertöne (epochal die Erkenntnis)!
Und habe eben keinen Bock, über:was man dem Verstorbenen antut... zu diskutieren !!

Es ist Dir (wie auch mir und jedermann im EF) in jedem Fall auch gestattet, zu beliebigen Themen zu schweigen. Ich hab ja nicht die Frage gestellt. Sondern DU mein Freund mit der lockeren Zunge *lach* ;)
Man kann sich ja auch denken "so a Schaas..." und einfach drüberlesen. Aktiv teilnehmen heißt ja idR dass man etwas "einbringen will"... es sollt halt bissl mehr sein als "kein Bock"... sonst kommt nur das raus, was da grad rauskommt...

Deinen Unmut "darüber zu diskutieren" habe ich schon gespürt, aber ich ging ja davon aus, dass Du (vielleicht trotzdem?) eine Antwort wissen willst, wenn Du schon zitierst und fragst.
Dass Du lieber polarisierst und "austeilst" und dann nicht einstecken kannst, wenn man Deinen Dir eigenen Tonfall spiegelt, ist ja nix neues (also nicht konkret in Deinem Fall, sondern generell als "Muster")... aber Du siehst ja an Deiner eigenen Reaktion wie "schön" das ist, wenn man derartige Wortwahl verwendet... aber lassen wir das. Ich hab schon verstanden, dass es Dir nicht um die Sache geht. Damit ist für mich keine Gesprächsbasis vorhanden, aber das muss ja auch nicht mit jedem so sein ;)
 
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