Gläubige/Abstinenzler

Für mich gesehen stellt sich die Frage nach einem höheren Sinn niemals, sondern nur nach Zufriedenheit im Leben. Das ist meines Erachtens der Sinn des Lebens aus Sicht eines Individuums.

Nicht der Sinn nach Fortpflanzung oder worin der Sinn liegt, warum wir überhaupt existieren. Sinnvoll halte ich es, ganz schlicht zufrieden zu sein.

Abgesehen davon frage ich mich, wie Eltern auf ihr Kind wie so oft gesehen stolz sein können. Stolz ist man dann, wenn eine außergewöhnliche Leistung erbracht wurde. Zum Zeugen und dem Aufziehen eines Kindes bedarf es wahrlich keiner großen Leistung - man folgt schlicht dem Trieb.

Bitte diese Aussagen nicht zu sehr ins Gewicht legen, aber nüchtern betrachtet kommt das schon hin. ;)
Du hast keine Kinder, gell ?
 
Warum Spruch? Is einfach so !

Ich unterhalte mich auch mit Leuten im realen Leben und viele davon sind abgewichen, dass Kinder eines der größten Glücke in ihrem Leben sind. Dabei handelt es sich durchaus um "normale" Menschen aus der Mittelschicht. Rückblickend betrachtet erzählten sie von einer Menge Mühen mit den Kindern. "Stolz" waren sie vielleicht nur in den ersten Jahren darauf, "Leben gezeugt" zu haben.

Der Sinn des Lebens besteht darin, glücklich zu sein

Das hab' ich mir vor wenigen Jahren auch schon ohne Nachsehen im Internet gedacht, wie die Menschen zum Sinn des Lebens stehen.

Aus "Sicht" des Universums oder aus Sicht Gottes ergibt das Dasein schätzungsweise keinen Sinn. Es hat sich eben alles so entwickelt. Sonst würde weniger Leid und mehr Gerechtigkeit in menschlichem Sinne auf der Welt herrschen.
 
Ich unterhalte mich auch mit Leuten im realen Leben und viele davon sind abgewichen, dass Kinder eines der größten Glücke in ihrem Leben sind. Dabei handelt es sich durchaus um "normale" Menschen aus der Mittelschicht. Rückblickend betrachtet erzählten sie von einer Menge Mühen mit den Kindern. "Stolz" waren sie vielleicht nur in den ersten Jahren darauf, "Leben gezeugt" zu haben.

Der Sinn des Lebens besteht darin, glücklich zu sein

Das hab' ich mir vor wenigen Jahren auch schon ohne Nachsehen im Internet gedacht, wie die Menschen zum Sinn des Lebens stehen.

Aus "Sicht" des Universums oder aus Sicht Gottes ergibt das Dasein schätzungsweise keinen Sinn. Es hat sich eben alles so entwickelt. Sonst würde weniger Leid und mehr Gerechtigkeit in menschlichem Sinne auf der Welt herrschen.
Ne Ne Meister, nicht ausweichen ! Du hast geschrieben: Das Aufziehen eines Kindes, sei wahrlich keine Meisterleistung !!! Du hast aber
sicher Erfahrung gesammelt, beim reden mit Bekannten !:respekt: Ich hab auch schon mit Piloten gesprochen, und kann trotzdem nicht fliegen!!
 
Ne Ne Meister, nicht ausweichen ! Du hast geschrieben: Das Aufziehen eines Kindes, sei wahrlich keine Meisterleistung !!! Du hast aber
sicher Erfahrung gesammelt, beim reden mit Bekannten !:respekt: Ich hab auch schon mit Piloten gesprochen, und kann trotzdem nicht fliegen!!

Was muss ich denn bitte für ein Bravourstück beim Aufziehen von Kindern vollbringen? Das gehört doch zum Leben dazu.
 
Abgesehen davon frage ich mich, wie Eltern auf ihr Kind wie so oft gesehen stolz sein können. Stolz ist man dann, wenn eine außergewöhnliche Leistung erbracht wurde. Zum Zeugen und dem Aufziehen eines Kindes bedarf es wahrlich keiner großen Leistung - man folgt schlicht dem Trieb.

Das ist doch wahrhafter Blödsinn in Reinkultur.
Ich bin stolz auf mein Kind, wenn es etwas tolles leistet, klar.
Was ist toll? Toll ist für ein Dreijähriges wenn es sich gut in der Öffentlichkeit beträgt, z.B. in einem Geschäft. Dann nehme ich es abschließend zur Seite und sage: Du hast dich einfach toll verhalten, bin stolz auf dich. Das ist mehr wert für das Kind, als eine Schoki.
Toll ist auch, wenn meine Kleine an einem schulischen Wettbewerb teilnimmt und den ersten Platz belegt. Dann allerdings sage ich: Super, kannst stolz auf dich sein.
 
Nicht quatschen, mach mal !!!
jössesnei... lieber nicht

ich wüsste im übrigen nicht, warum ich auf mein kind nicht stolz sein sollte... auch verleugne ich es nicht, dass nicht immer alles friede freude eierkuchen ist.
aber das ist selbstredend, da geht es allen eltern so.

ich schliesse mich voll und ganz dem beitrag von kissme an. ich bin gern stolz auf meine tochter :)
 
@kissme:

Also ich sehe es aus einer anderen Perspektive und würde dazu sagen, dass es mich freut, wenn mein Kind im Leben Fuß fasst. Aber stolz aufs Kind sein? Allenfalls ist man dann stolz auf sich selber, dem Kind viel beigebracht zu haben - und das wiederum halte ich auch für ganz normal.
 
Nein. Der Stolz, den ich dem Kind zeige ist einfach eine Art von Anerkennung. Wofür auch immer. Will sagen, ein weniger begabtes Kind oder ein weniger "liebes" sollte halt eher gelobt werden, als ein kleiner Charmebolzen dem alles zufliegt. Diese Form der Anerkennung beflügelt ein Kind, es wird danach streben, weiterhin gutes zu leisten. Ich bin nicht stolz auf mich, dass ich ein tolles Kind habe. Nein. Ich bin stolz auf mein Kind. Mein Kind als eigenständige Persönlichkeit und nicht weil es von mir stammt.
 
Ich unterhalte mich auch mit Leuten im realen Leben und viele davon sind abgewichen, dass Kinder eines der größten Glücke in ihrem Leben sind. Dabei handelt es sich durchaus um "normale" Menschen aus der Mittelschicht. Rückblickend betrachtet erzählten sie von einer Menge Mühen mit den Kindern. "Stolz" waren sie vielleicht nur in den ersten Jahren darauf, "Leben gezeugt" zu haben.

Also du kennst eindeutig die FALSCHEN Eltern. :roll: Ich habe keine mir bekannten Eltern, die nur die ersten Jahre stolz auf ihre Sprößlinge waren (so ein Quatsch).
Ich bin heute noch überglücklich, dass ich meine Tochter habe und im übrigen auch megastolz, weil aus ihr ein lebenstüchtiger und glücklicher Mensch geworden ist. Und daran war ich, als alleinerziehende Mutter, nicht unbeteiligt. Und ich bin auch stolz auf sie, dass sie heute gerne Mutter ist und ein Kind großzieht und somit Verantwortung übernimmt.
 
Das ist doch wahrhafter Blödsinn in Reinkultur.

Mitnichten.

Zum Thema:

Glaube und Wissenschaft wird sich immer in die Quere kommen. Jedoch kann es auch auf verständnisvolle Art vonstatten gehen.

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Ich glaube, es hat hier keinen Sinn, sich mit einem Analphabeten über Bücher zu unterhalten.
 
seine eltern werden wohl nie stolz auf ihn gewesen sein

Doch, weil sie zu konservativ denken.

Ich glaube, es hat hier keinen Sinn, sich mit einem Analphabeten über Bücher zu unterhalten.

Wovon sprichst Du?

Wie stellt Ihr Euch denn Gott vor? Als ein Wesen? Und was war oder ist sein Ziel?
 
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