göttlicher heiland - verweigerte hilfeleistung

worin genau liegt der sinn einen schwer bedienten menschen über die strasse in ein spital zu schleppen, in dem man nichts anderes machen kann wie die ärzte auf der strasse machten, nämlich den patienten zu reanimieren und auf die rettung zu warten?

Mein Wissensstand vor deiner Erklärung war das die Frau ins KH ist und um Hilfe gebeten hat....abgewiesen wurde
10 Minuten später der KT kam und der Mann tot war.

Ich habe vorher noch nicht gelesen.... gehört, das ein oder 2 Ärzte vom KH versucht haben auf der Straße zu helfen.
 
ich hatte mal nen arzt im wagen, der hat mir genau diesen rat gegeben
 
iwie erinnert mich das an den ungarn, dessen arm an einer maschine abgerissen wurde, er dann noch, samt arm, ca 20 km ins nächste KH gefahren ist, selber, seinen wagen an der notaufnahmerampe geparkt hatte

mit seinem abgerissenem arm ging er zur notaufnahme, legte seinen abgerissenen arm auf die buddel und bat um einen arzt

der, oder die, portier meinte nur, den wagen müssen sie dort aber wegfahren

kein scherz, weiss wer den link?

soviel zur kompetenz der notaufnahme...
 
nein, das war nicht in amerika, das war in österreich, vor ca 5? jahren
 
Ich habe vorher noch nicht gelesen.... gehört, das ein oder 2 Ärzte vom KH versucht haben auf der Straße zu helfen.
das habens sogar im fernsehen gesagt mit den 2 ärzten. und das ihm die rettung dann ins wilhelminenspital gebracht hat. und dort ist er dann gestorben.
 
Bisschen plakativ:
 

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nein, das war nicht in amerika, das war in österreich, vor ca 5? jahren

Ja, Österreich ist so furchtbar.
Und alles was in der Zeitung steht stimmt auch.

Natürlich gibt es jetzt Ermittlungen und das ist auch gut so - vll kann man etwas in der Rettungskette verbessern und die Beteiligten besser schulen.
Im Grunde finde ich die Geschichte zwar tragisch, weil ein Mensch gestorben ist, den Aufschrei und die Schuldigensuche empfinde ich als entbehrlich. Zwei Ärzte haben versucht zu helfen und ein KH mit Notfallerstversorgung wurde informiert.
 
Ja, Österreich ist so furchtbar.
Und alles was in der Zeitung steht stimmt auch.

Natürlich gibt es jetzt Ermittlungen und das ist auch gut so - vll kann man etwas in der Rettungskette verbessern und die Beteiligten besser schulen.
Im Grunde finde ich die Geschichte zwar tragisch, weil ein Mensch gestorben ist, den Aufschrei und die Schuldigensuche empfinde ich als entbehrlich. Zwei Ärzte haben versucht zu helfen und ein KH mit Notfallerstversorgung wurde informiert.

Stimmt, die Berichterstattung von "Österreich" bzw. "oe24" ist in der Tat furchtbar.
So behauptet Fellner z. B, in der Ankündigung zum Interview mit der Zeugin, die den Fall ins Rollen brachte und auch die Ersthilfe vornahm, der Mann sei VOR dem Krankenhaus verstorben .

Was mir eben aufgefallen ist in der Berichterstattung und auch an den Aussagen der Zeugin, ist der Aufreger, dass der Portier der Frau den Hinweis gab, dass die Ärzte das Spital nicht verlassen dürfen und 144 rufen.
Dass er dennoch die Ärzte verständigte, damit sie ihrer Pflicht erste Hilfe zu leisten nachkommen, ist ein wenig untergegangen.
 
das habens sogar im fernsehen gesagt mit den 2 ärzten. und das ihm die rettung dann ins wilhelminenspital gebracht hat. und dort ist er dann gestorben.
Wenn 2 Ärzte aus dem Göttlichen Heiland tatsächlich Hilfe leisteten, dann ist die Aufregung natürlich nicht nachvollziehbar.
Warum hat die ärztliche Leiterin im ZIB 2 Interview vorgestern diesen Trumpf nicht ausgespielt? Gemäß Interview dieser ärztlichen Leiterin wäre folgendes Szenario vorstellbar: Verkehrsunfall vor einem Spital, leblose Körper liegen in ihren Blutlachen, bei anderen spritzt das Blut aus ihren Schlagadern. Die Ärzte beobachten aus den Fenstern mit verschränkten Armen das Geschehen bis die Rettung kommt, selbst dürfen sie nicht eingreifen.
 

So viel Zeit habe ich nicht, dass ich nochmals die Interviews analysiere.

Deswegen ersuche ich Dich, mich aufzuklären, ich bin lernfähig: Hat am 6.11., als der Fall publik wurde, die ärztliche Leiterin in ihrem ersten Interview ins Treffen geführt, dass ohnehin 2 Ärzte aus dem Göttlichen Heiland zu Hilfe eilten? Mir ist dies nicht in Erinnerung. Aber ich kann mich auch täuschen.

Möglich, dass zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben wurde, dass 2 Ärzte zu Hilfe eilten, nur hatte sich dann schon die bekannte Meinung nicht ganz grundlos in der Volksseele festgefahren.
 
Hat am 6.11., als der Fall publik wurde, die ärztliche Leiterin in ihrem ersten Interview ins Treffen geführt, dass ohnehin 2 Ärzte aus dem Göttlichen Heiland zu Hilfe eilten?
Die ärztlich Leiterin hat ins Treffen geführt, dass Ärzte eines Krankenhauses abwägen müssen, ob sie das Krankenhaus für eine Erste Hilfe Maßnahme verlassen KÖNNEN (dürfen tun sie es).
Dass von den Ärzten Ersthilfe geleistet wurde, wurde in dem Beitrag VOR dem Interview bereits erwähnt und war auch ned das Thema des Interviews.
 
Wer die Berichterstattung von Fellner und Konsorten noch nicht durchschaut hat.
Zuerst wird einmal möglichst schlimm und oberflächlich Scheiße gedruckt, später wird dann Tag für Tag ein wenig relativiert und am Ende hätte die Schlagzeile anders lauten müssen...

Das wird natürlich bei Lesern die bei einem Herzinfarkt mit dem Defi drüberfahren nicht mehr ankommen.
Schade das keine Asylanten involviert waren, dann hätte man noch reisserischer schreiben können.

:kotzen:
 
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