göttlicher heiland - verweigerte hilfeleistung

Der diensthabende Arzt ist für mehr als 100 Patienten zuständig und darf das KH nicht verlassen!

Bis er verständigt ist, seine Geräte - die für einen Einsatz auf der Strasse nicht vorgesehen sind - beisammen hat und er beim Patienten ist, ist in dieser örtlichen Lage in der Regel der RD vor Ort.

Darum viel einfacher wenn 2 Träger oder der Portier und 1 Träger...Wie auch immer den Patienten schnell ins Haus geholt hätten mit einer Trage und ein oder 2 willige Ärzte gleich sich um den Patienten gekümmert hätten.
Wo ein Wille da ein Weg.

Es ist immer leicht wenn es keinen nahen Verwandten betrifft so abgeklärt zu reagieren....erklären, wie einige die es in dem Thread noch tun werden.

Menschlich gesehen finde ich das Ganze schrecklich.

Ich weiß ja nicht wer und wann dann endlich den RT gerufen hat aber 10 Minuten die dieser gebraucht hat, waren halt viel zu lange.
 
jo eh, und die sind alle in diesem moment grad in lebensgefahr, biiittee

Es ist gemäß Wiener Krankenanstaltengesetz - mit gutem Grund - dem Arzt verboten, das KH verlassen.

Und natürlich kann er dringend gebraucht werden.

und dann fordert der, angeblich geschulte, portier die aufgeregte frau auf, die rettung zu rufen,statt selbst alarm zu schlagen und die rettung zu rufen

Der Rettungsdienst braucht exakte Angaben vom Augenzeugen und ned vom Hörensagen.

Ich versteh die Aufregung nicht. Für solche Fälle gibts den speziell geschulten und ausgerüsteten RD. Und der ist in jedem Fall für eine Intervention besser geeignet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß ja nicht wer und wann dann endlich den RT gerufen hat aber 10 Minuten die dieser gebraucht hat, waren halt viel zu lange.

und da lag auch der fehler. hätte man sofort den notruf abgesetzt, so wäre die rettungskette vernünftig in gang gekommen. viel. wäre ein polizeifahrzeug mit defi in der nähe gewesen. die rettung wäre schneller vor ort gewesen, der mitarbeiter der leitstelle hätte sofort gesehen dass das vor dem spital ist und dort alarm schlagen können. optimal wär dann noch gewesen wenn der mann dann noch von passanten bis zum eintreffen von profis wiederbelebt worden wäre!
 
warst dabei? glaube das haben wir schon ganz am anfang abgeklärt dass keiner von uns weiß was tatsächlich war!

und wie kommst drauf dass ein spitalsportier in der unfallaufnahme geschult sein sollte?
glaubst du tatsächlich an das, was du da schreibst?

wie erwähnt, die medien
aber so ganz werden die sich das nicht an den fingern hergzogen haben, da wird schon was wahr sein dran

wennst als taxler schon einen erweiterten erstehilfehilfekurs haben musst, erwarte ich mir von einem portier in einem spital schon gute ersthilfekenntnisse
 
Darum viel einfacher wenn 2 Träger oder der Portier und 1 Träger...Wie auch immer den Patienten schnell ins Haus geholt hätten mit einer Trage und ein oder 2 willige Ärzte gleich sich um den Patienten gekümmert hätten.

Tschuidige, kennst du den GH?

Da gibts keine Träger, keine Ärzte, keine Trage, die du auf kurzem Weg auf die Strasse rufen kannst. Und beim reanimieren hast keine Zeit/Möglichkeit den Patienten ins KH zu einem geeignetnen Platz zu bringen. Da musst vor Ort intervenieren.

Der Portier darf sich übrigens unter keinen Umständen von seinem Arbeitsplatz entfernen.
 
der mitarbeiter der leitstelle hätte sofort gesehen dass das vor dem spital ist und dort alarm schlagen können. optimal wär dann noch gewesen wenn der mann dann noch von passanten bis zum eintreffen von profis wiederbelebt worden wäre!
erkenne den fehler...

der mitarbeiter in der leitstelle hätte alarm geschlagen beim spital, ja eh :hahaha:

ist ja eh geschehen, durch die passantin

da brauchts keine leitstelle, da brauchts gscheite ärzte, die sich auch aus der gesicherten werkstatt raustrauen
 
Tschuidige, kennst du den GH?

Da gibts keine Träger, keine Ärzte, keine Trage, die du auf kurzem Weg auf die Strasse rufen kannst. Und beim reanimieren hast keine Zeit/Möglichkeit den Patienten ins KH zu einem geeignetnen Platz zu bringen. Da musst vor Ort intervenieren.

Der Portier darf sich übrigens unter keinen Umständen von seinem Arbeitsplatz entfernen.

Ich kenne es ja...War ein paar mal dort stationär.

Und ich bin sicher das die eine Trage haben. ;)
 
glaubst du tatsächlich an das, was du da schreibst?

ja, sonst würde ich es ja nicht schreiben! verstehe schon wenn der vermeintliche aufreger keiner ist, ist der unmut groß. trotzdem sollte man sich an die vorhandenen fakten halten!

erkenne den fehler...

der mitarbeiter in der leitstelle hätte alarm geschlagen beim spital, ja eh

wenn er es für möglich/nötig gehalten hätte, vielleicht! der mitarbeiter der leitstelle entscheidet, da er für seine entscheidungen ja auch haftet!

da brauchts keine leitstelle, da brauchts gscheite ärzte, die sich auch aus der gesicherten werkstatt raustrauen

warum dieses ärztebashing? die ärzte des göttlichen heiland haben nach medienberichten richtig gehandelt!
 
Und ich bin sicher das die eine Trage haben.

worin genau liegt der sinn, einen schwer bedienten menschen über die strasse in ein spital zu schleppen, in dem man nichts anderes machen kann wie die ärzte auf der strasse machten, nämlich den patienten zu reanimieren und auf die rettung zu warten?
 
worin genau liegt der sinn einen schwer bedienten menschen über die strasse in ein spital zu schleppen, in dem man nichts anderes machen kann wie die ärzte auf der strasse machten, nämlich den patienten zu reanimieren und auf die rettung zu warten?

Abgesehen davon hast den Patienten vor Ort zu stabilisieren, bevor du ihn - noch dazu auf einer Trage quer über die Strasse (!) - transportieren kannst.

Völlig weltfremd diese Vorstellung .......
 
Erinnert mich an einen ganz ähnlichen Fall, in meiner früheren Firma: Kollegen spielten in der Turnhalle einer Schule Fußball. Einer brach zusammen, Herzinfarkt. Ein als Ersthelfer geschulter Kollege versuchte ihm zu reanimieren, ein anderer lief in das nahe Privat-Krankenhaus um Hilfe. Er bekam in etwa die selbe Auskunft: Rettung rufen, Arzt darf ned weg.
Kollege ist verstorben und im Kurier hats auf Betreiben der anderen Kollegen einen kleinen Artikel gegeben.
In der Bude war die Aufregung groß. Rauskommen ist nix.
 

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