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Letztendlich ist es nicht möglich zwischen Ja und Nein zu unterscheiden.Ohne wollen gibt es kein können. Und der Weg des Durchbruch ist es zu wollen und dazu gehört es (laut dessen Vorstellung) Begierde und die Bindung daran wie Lust und Sex es abgeben zu wollen. Ohne das wollen und das Wissen von Verzicht, kann man auch nie aus dem Samsara raus kommen. Egal wie viel können man in sich selbst sieht. Ich bin keine buddhistin, für mich ist Sex und Lust und Begierde, ein Teil das gut ist. Woraus man lernen kann, schöpfen kann und Kreativität erlangen kann.
Ich gebe nur das wieder was auf dem Weg, wie ich es gelernt habe im Buddhismus, dazu gehört.
Frage da mal einen Quanten-Physiker.
Es ist schlicht das 'Sowohl als Auch' was schwer zu fassen ist.
Sexualität ist weder gut noch schlecht.
Sie ist ein wunderbares Mittel um Freude zu erleben und zu schenken.
Als Buddhist oder auch als Bodhisattva muss man nicht auf Sex verzichten, das habe ich nirgends gesagt.
Im Gegenteil die Verbindung von Männlich und Weiblich ist ein Quell von Inspirationen.
(siehe dazu: Buddha und die Liebe).
Doch die Fähigkeit dies auch loslassen zu können schafft die Raum für noch mehr.
Ich meine damit nicht sich selbst umzubringen oder seinen Partner zu verlassen,
sondern um erleuchteten Fähigkeiten dabei.
Was für den Einen richtig ist kann für einen Anderen verkehrt sein.
Buddhismus ist eine Toolbox von verschiedenen Wegen für verschiedene Menschen.