Spät, aber doch mein Besuchsbericht. Anwesend am Dienstag von 19-22 Uhr. Mein erster Besuch an einem Dienstag, und mit drei Stunden wahrscheinlich auch mein kürzester. Über den meiner Meinung nach sehr professionellen Umgang an der Rezeption mit den neuen Preisen habe ich schon geschrieben. Nach dem Umziehen bin ich direkt zur Bar, um mir erst Mal ein Getränk zu holen. Hoppala, wer steht denn da hinter der Bar? Die Coralia, die ich bei meinem letzten GT-Besuch kennen gelernt habe und nach zwei Zimmergängen in äußerst guter Erinnerung habe. Ich lächle sie an, sie lächelt zurück – super, sie freut sich also, mich wieder zu sehen. Sie dreht die Runde um den Tresen, kommt auf mich zu und – sagt „hi Baby, my name is Coralia“. Äh, „I know your name, we were in the room 3 weeks ago ?!“ – „really, I don’t remember“. Na super, vor nicht mal drei Wochen unterhalte ich mich gut mit ihr, wir sind 2x am Zimmer, sie stöhnt bei jedem Stoß so dass ich fast schon denke, sie hat gerade den Sex ihres Lebens, zeige mich großzügig an den Schließfächern, und dann kennt sie mich nicht mal mehr? Aber gut, ihr verzeihe ich fast alles, sie hat ja bekanntlich nicht gerade wenig Kunden. Nach ein paar weiteren Bemerkungen zu unserer gemeinsamen Zeit tut sie zumindest so, als könnte sie sich wieder dunkel erinnern. Wir gehen dann zu ihrem Stammplatz im Kreisel und machen ein wenig Smalltalk. Dieser läuft in Englisch recht rund, nur bleibt meine Skepsis, was davon wochenlang hängen bleiben wird. Nach ein paar Minuten dann angeboten, dass ich duschen gehe und ihr verboten, in der Zwischenzeit andere Männer auf unter 3 m Entfernung ranzulassen (ist bei ihr wichtig, sie schafft es oft nicht mal alleine aus der Umkleidekabine raus).
Zimmerbesuch war dann super wie beim letzten Mal. Zuerst mal die Frage, ob ich nicht Anal will. Sorry, nein, habe keinen Geldscheisser. War für sie jedoch kein Problem. Sehr zartes NF (die würde wahrscheinlich auch die ganzen 30 min Rumnuckeln), sehr viele ZK (wobei sie mit ihrer Zunge nicht allzu tief geht), ein paar „Baby“ dazwischen, Stöhnen nach jedem Stoß (ich weiß nun bereits, es ist trotzdem nicht der Sex ihres Lebens), Finish nach gut 20 min. Danach springt sie nicht auf und geht aus dem Zimmer, sondern legt sich für ein paar Minuten Smalltalk noch hin. Schöner Zug von ihr, machen nicht viele. An den Schließfächern wechseln dann – wie beim letzten Mal – 80 Euro ihren Besitzer, halt nur 10 statt 20 Euro Trinkgeld. Sie tut zumindest so, als wäre sie zufrieden. Ich habe sie dann noch einige Zeit beobachtet, sie war während der folgenden 2 Stunden noch dreimal am Zimmer. Die meisten anderen Mädchen haben während dieser Zeit die Zimmer nicht mal aus der Nähe gesehen. Coralia hat mir auch erzählt, wie viel sie durchschnittlich pro Tag verdient. Ich glaube ihr diesen Betrag, werde ihn hier aber nicht schreiben, um sie vor den anderen Girls zu schützen.
Ich habe mich danach auf die Liegen im Innenraum gelegt, draußen war es leider zu kalt. Zu meiner Überraschung kam Samira zu mir und fragte mich, ob ich mich an sie erinnern kann. Ich bejahte und sagte, dass das sicher über ein Jahr her ist. Samira meinte, dass es sicher weniger als ein Jahr her ist. Sie hatte recht, es war letzten Dezember (ich habe es danach in meinem „GT-Tagebuch“, sprich in diesem Thread gecheckt). Ich habe Samiras Service in guter Erinnerung, sie hat eine Top-Figur, im Gesicht ist sie halt keine 20 mehr wie Coralia (ich bin allerdings auch keine 20). Ich habe dann ein paar Sätze mit Samira gewechselt und noch immer ein schlechtes Gewissen, dass ich ihr gesagt habe, dass ich Pause brauche. Etwa ½ Stunde später kommt sie nochmals zu mir, und ich sage ihr mit noch schlechterem Gewissen, dass ich nicht mehr aufs Zimmer gehe. Gerade bei Samira habe ich den Eindruck, dass es ihr nicht leichtfällt, auf Gäste zuzugehen. Sie meinte dann auch, dass es den Mädchen lieber ist, die Gäste sagen einem Mädchen, dass sie nicht ihr Typ ist, als sie vertrösten mit „later“ oder ähnlich. Es trifft zwar bei mir nicht zu, dass Samira nicht mein Typ ist, aber sie hat recht, auch ich muss mich mit „later“ bessern.
Später kam dann auch noch die Ungarin Pamela zu mir. Ich kannte sie bisher nicht, sie ist von 20 halt noch weiter weg, aber Hut ab vor solchen Hüften in ihrem Alter. Die ist irrsinnig nett, aber mich zieht’s halt mehr zu den Jungen. Auch Aura stellte sich bei mir vor. Ich kam mir irgendwie vor wie ein Erstbesucher, sogar Inga, die mich normalerweise nie anschaut, sagte zu mir „where are you going“. Weil ich erstmals am Dienstag war, war ich vielleicht in den Augen der Girls ein „Dienstags-Erstbesucher“ und somit wert anzusprechen?
Ich bin bei unserem gemeinsamen Hobby der Typ, bei dem das Glas halb voll und nicht halb leer ist. Für mich war es auf alle Fälle ein schöner Abend. Fünf Eintrittskarten habe ich noch, es gibt Schlimmeres im Leben .
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