Zu Hannibals Frage:
Beides ist Mikroökonomie, beides ist Markt.
Es kommt darauf an, wie "elastisch" die Nachfrage von uns Männern ist ... und je nachdem, wie ein jeder von uns (aufgrund eigener Präferenzen) das einschätzt, kommt der eine zum Ergebnis (a), der andere zum Ergebnis (b):
(a) Hannibal1: Die Nachfrage ist preiselastisch, d.h. Unterschiede im Preis wirken sich stark auf die Nachfrage aus. Wenn's billiger (bzw preiswerter = mehr zum Grundpreis) wird, kommen mehr Dates zustande. Daher senken die den Umsatz (= Anzahl Dates x Einnahmen je Date) maximierenden Mädchen die Preise (ist im Prinzip dasselbe wie mehr Service zum niedrigeren Preis). Es kommen mehr Dates zustande.
(b) Hannibal2: Die Nachfrage ist nicht (sehr) preiselastisch. Auch wenn's teurer wird, nimmt die Anzahl der Dates nicht (weiter) stark (weniger als die Preiserhöhung ausmacht) ab. Daher erhöhen die umsatzmaximierenden Mädchen die Preise, um mit den (aufgrund der geringeren Freierpräsenz - nicht aufgrund der Preise) weniger Dates zumindest denselben Umsatz wie zuvor zu erzielen.
Bei echten dauergeilen Stammgästen sowie notgeilen G'stopften ist die Nachfrage vermutlich nach Modell (b) wenig elastisch. Ich selbst hänge doch stark der Annahme (a) an - nicht nur aus Eigenbeobachtung ...
Sry für längeres OT ... wir können uns jederzeit in den Background-Thread oder sonst wohin zurückziehen.