Saunaclubs Goldentime vor dem Aus?

Habe mir als einer der gerne und schon sehr lange Kund im GT ist die Beiträge durchgelesen.
Als nicht Jurist raucht mir da die Birne.

Du beziehst dich hoffentlich nicht auf freitext. Da braucht keine Birne zu rauchen, der raucht scheinbar etwas ganz anderes. :mrgreen:
 
Und eins kann ich auch bestätigen; ich bin beruflich doch des öfteren auch in Deutschland unterwegs und kenne dort auch genügend FKK-Clubs.
Größere und kleinere. Verglichen zu den deutschen Clubs kann man sowohl dem GT als auch dem FP in Wien ein sehr gutes Zeugnis ausstellen.
Auch weil doch in einigen deutschen Clubs die Stimmung immer steriler und mechanischer geworden ist und die Clubs abbauen. Bestes Beispiel das Palace in Frankfurt.
Und da will uns doch glatt ein alternder Spanier was anderes weissmachen nur weil seine Partei bei den Wahlen nicht gewonnen hat!
 
Na der Pablo aus dem Ohnethread! Und er kanns nicht verkraften das die SPÖ die Wiener Wahl wieder gewonnen hat!
 
Na der Pablo aus dem Ohnethread! Und er kanns nicht verkraften das die SPÖ die Wiener Wahl wieder gewonnen hat!

Aaaaaaah OK :)
Mir ist bei dem Thema die Politik sowieso schnutziputziwurscht.
Ich hab nur in dem Thread eben auch um die angeblichen paradiesischen Zustände in D'land gelesen und recht herzhaft darob gelacht, denn a.) wissen wir ja aus dem Buch der Bücher schon, daß es das Paradies nimmer mehr gibt :haha: und b.) stimmen die tollen Eindrücke aus dem angeblichen Sexsuperland D'land so nicht.
Auf die gesetzliche Situation will ich da ned näher eingehen, aber eins kann ich objektiv sagen; quantitativ gibts in Deutschland sicher mehr FKK-Klubs - zweifelsohne - qualitativ gibts aber in Germanien nur wenige, die mit den Wiener Klubs mithalten können.
Abgesehen, wie schon vorher erwähnt, die Villa Vertigo im Großraum Düsseldorf, die wirklich sehr fein ist, fällt mich da kaum was ein.

Im Palace (Frankfurt) etwa wirds immer mehr mechanisch und ich wart nur noch auf den Tag, an dem sie Dir beim reinkommen gleich die "Extraliste" in die Hand drücken.
Dort ist es fast schon das "Spiel" am Zimmer "wie kann man nur irgendwie vermeiden ein Extra bezahlen zu müssen".

Oder ähnlich gemütlich im Artemis Berlin, wenn wieder einmal 5 Reisebusse mit Japaner hingekarrt werden.

Klar kann man natürlich auch immer was verbessern, also auch im Goldentime oder Funpalast. Ich bin der Letzte der meint, daß alles PERFEKT ist. Und etwa im Goldentime hab ich oft "nachgebohrt" und "vorgeschlagen" bis dann wirklich das Mundwasser in den Umkleideräumen da war. Aber die Leut geben sich Mühe und meine Besuchereindrücke waren bislang summasummarum immer zufriedener und relaxter als im Gros der deutschen FKK-Klubs.
 
Mir ist bei dem Thema die Politik sowieso schnutziputziwurscht.

Würde sich das "Goldentime" irgendwo in Deutschland befinden, würde mich dieser Club zwar so gut wie niemals zu Gesicht bekommen, aber darum gehts in diesem Fall ja eigentlich nicht, wem es wo besser gefällt.

Es geht doch darum, dass der einzige, halbwegs ernstzunehmende, Saunaclub in Wien wieder mal kurz vor dem AUS steht (so der Thread-Titel).

Und warum steht er wieder mal kurz vor dem AUS?! Weil er von den zuständigen Behörden in diesem Land wieder mal kriminalisiert wird, wegen angeblicher Steuerhinterziehung.

Jetzt stellt sich für alle Betroffenen (Gäste, Mädels, Betreiber selbst, etc.) nur noch die Frage, warum ist dem eigentlich so? Warum können im benachbarten Deutschland etwa, tausende Saunaclubs in aller Ruhe und in Frieden ihrem täglichen Geschäft nachgehen, ohne irgendwie hinterfragt, in ein schiefes Licht gerückt oder gar kriminalisiert zu werden!? :hmm:

Was läuft denn da für den kleinen, unbedarften Saunaclub-Besucher im idyllischen Ösihausen schief??? :fragezeichen:

Es laufen genau 2 Dinge schief.

Und davon kann man die politischen Entscheidungsträger ln in diesem Land nun leider nicht aus ihrer Verantwortung nehmen, denn sie erlassen

A) die Gesetze, die dann zu administrieren sind und

B) unterstehen ihnen auch die zuständigen Behörden, die das zu administrieren haben

Ich denke, das sollte soweit einmal klar sein. Und insofern kann man die dann auch nicht davon ausklammern, selbst wenn einige von ihnen gern gesehene Gäste dieses Etablissements waren und noch immer sind.

Die 2 Dinge, die da schief laufen sind

A) Den DienstleisterInnen wird von zuständiger Behörden-Seite mutwillig nur "Schein-Selbständigkeit" unterstellt, womit

B) der Betreiber in ein schiefes Licht gerückt wird, weil er angeblich die Steuer nicht ordnungsgemäss abführt

Das Problem ergibt sich also vor allem daraus, dass es keine klar formulierten Regelungen für die Ausübung dieses Gewerbes in Österreich gibt, und zwar für die DienstleisterInnen (Prostituierten). Erst aufgrunddessen, bekommt der Betreiber nämlich ein Problem, welches ihm quasi Steuerhinterziehung unterstellt.

Wer sollte oder könnte in Ösihausen also eine entsprechende Regelung für alle Beteiligten herstellen, die auch funktioniert, wenn nicht die dafür zuständigen politischen "Privilegien-Schoitln" in diesem Land??? :fragezeichen:

Der Blick über die nahegelegne Grenze, dorthin wo es funktioniert, ist ihnen ja anscheinend zu weit. Der Trafikant wirds nicht machen können....

*Warum gibt es in Österreich noch immer kein Gesetz, welches die Angelegenheiten des Prostitutions-Gewerbes in zufriedenstellender Weise für alle Beteiligten regelt?

* Warum sind die österreichischen Behörden offensichtlich zu dämlich oder ignorant dazu, gleich eine Pauschal-Steuer für die DienstleisterInnen dieses Gewerbes einzuführen, wenn jeder seriöse Kontroll-Mechanismus in diesem Bereich sowieso so gut wie verunmöglicht ist?

Dann, ja dann, hätte das "Goldentime" in Wien nämlich genausowenig Probleme wie die unzähligen Saunaclubs, die es in Deutschland gibt. Und zudem hätte unser Staat dann auch noch regelmässige Steuereinnahmen aus diesem Gewerbe. Die ganze Sache wäre für alle(!) Beteiligten also zufriedenstellend geregelt.

Aber was passiert im "Operetten-Staat"? Lieber mutwillig unterstellen, Halblegalität aufrechterhalten, beständig an den Rand der Gesellschaft drängen, kriminalisieren, durch die Behörden schikanieren und abkassieren lassen, lautet da die Devise.

Über was anderes brauchen wir hier eigentlich gar nicht zu reden.

Und wenn die Besucher des "Goldentime" in Wien zukünftig nicht mehr dort hingehen wollen, weil geschlossen, dann können sie diese Zustände ja auch weiterhin noch beklatschen, und damit die Partei die dafür zuständig wäre das zu regeln, aber nicht tut.

Mir kanns egal sein. Das war jetzt mein letztes Posting zu diesem Thema.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Würde sich das "Goldentime" irgendwo in Deutschland befinden, würde mich dieser Club zwar so gut wie niemals zu Gesicht bekommen, aber darum gehts in diesem Fall ja eigentlich nicht, wem es wo besser gefällt.

Stimmt; wem es wo besser gefällt ist zwar nicht das Ursprungsthreadthema, wurde dann aber in Diskussion gebracht (nicht ohnedies von Dir?), also ists durchaus OK, daß man (ich) auch seine "qualitative" Meinung zu den internationalen Clubs abgibt.
Eh OK, wenn Dir das GT nicht so gefällt ich bin mir aber sicher, daß wenn man das heutige Qualitätslevel z.B. vom GT in Wien und dem Palace in Frankfurt hernimmt, das Wiener Goldentime eindeutig die Nase (oder den Schnudiwutz :haha:) vorne hat!

Ich weiß natürlich nicht genau, wie sehr Du Dich mit der heimischen und der germanischen Gesetzeslage beschäftigt hast und wie gut Du Dich da auskennst, ich gestehe für mich zu, mich nicht so intensiv mit der legalen Situation auseinandergesetzt zu haben.
Nach Durchsicht des threads hier kann ich aber feststellen, daß Du sicherlich in einigen Punkten recht hast, in einigen wiederum nicht.
Es gibt in Österreich natürlich ein Gesetz, das die Prostitution regelt und ich bin völlig bei Dir, daß wenn dies mangelhaft sein sollte, dies schleunigst - im Interesse aller - repariert gehört.

Ich bin nicht ganz bei Dir, daß - ohne sie jetzt übermäßig verteidigen zu wollen - die Politiker an allem Schuld sind.
Es soll ja auch nicht wirklich so sein, daß die Politiker überall ihre Finger reinlegen sollen, sondern genau umgekehrt. Es soll in einem Rechtsstaat so sein, daß die Behörden unabhängig arbeiten können.

Ich darf aber jetzt schon daran erinnern, daß es auch in Deutschland genügend Prozesse gegeben hat, in denen es um ähnliche Fragen die Prostitution betreffend ging.
Genauso ist aber auch möglich - und daran ist weder etwas "abartig", befremdend, schlimm oder so seltsam daran, daß eben eine Seite (in dem Fall die Finanz) eine Rechtsaufassung vertritt, die Gegenseite jedoch eine andere. Dazu gibts halt die unabhängigen Gerichte, die dann darob urteilen.

Ich bin aber nicht der Meinung, daß man bei uns alles schlechtreden sollte, denn - und da komm ich wieder zum Anfang zurück - mittlerweile ist mein Eindruck, daß die österreichische Szene qualitativ (sicher nicht quantitativ) der deutschen überlegen ist.
 
ich bin mir nicht mal sicher ob das beschäftigungsmodell direkt nur mit prostitution zu tun hat .
 
Soweit ich das beurteilen kann, hat Balbo in ein paar Punkten durchaus gute Argumente vorgebracht. Er schweift halt leider immer wieder viel zu weit aus und kommt vom Hundertsten ins Tausendste.

@trina

Das Palace in Frankfurt ist wirklich das absolut beste Beispiel. Vor 3-4 Jahren war es das beste Lokal, das man sich überhaupt vorstellen konnte. So viele Top-Models auf einen Schlag, mir hat's die Sprache verschlagen und ich hatte im Vorfeld auch schon viel erlebt.

Und jetzt? Das Palace ist ein ganz lausiger Abklatsch seiner selbst geworden und eigentlich den Eintritt nicht mehr wert. Es ist dort genauso wie in einem vorherigen Posting beschrieben: die Mädels schwätzen von Beginn bis Ende nur über Extras, Extras, Extras und merken gar nicht, wie sie sich damit kontinuierlich einen Nagel in ihren eigenen Budget-Sarg hämmern.

Aber darum geht es eigentlich ja gar nicht.

Um On-Topic zu bleiben: Die Angst, dass das GT geschlossen werden könnte, aufgrund des bevorstehenden Konkurses der betreibenden Firma oder der Privatpersonen, die dahinterstehen, muss man mMn wirklich nicht haben.

Es gibt Mittel und Wege, um weiter zu machen und dieser wird man sich sicher bedienen.
 
War vor ein paar Tagen im GT um den Überschuss an Kartenzu reduzieren.
Man weiß ja nie.
Die Stimmung war bedeutend besser als hier im Forum.
Habe ein paar alte Bekannte getroffen, die öfter dort sind als ich, von denen wusste keiner was.
Obwohl, im schlauen Buch "Pufferzone" von Dr. Gerhardinger auf Seite 18 darüber nachzulesen ist.
"Weil es eine Chef gibt und eine """"""""""BEKLEIDUNGSVORSCHRIFT"""""""
Auch das Format ist da wo rumgekugelt.
Aber zum Wichtigen, tolle Mädel waren da..............ja und das Essen war auch gut.
 
Habe mir die Häuser, (Villa Vertigo 970km 9h30, Palace Frankfurt 746km 7h18, Artemis Berlin 668km 6h42 mit dem Auto ab Wien,) im Internet angeschaut.
Die Clubs machen mächtig Eindruck.
Wird wohl ein viel größeres Einzugsgebiet und auch eine viel zahlungskräftigere Klientel dahinter stehen, damit sich so was rechnet.
Wenn`s passt, schau ich mal vorbei.
Man könnte ja so quasi eine Art flay, fik and flay Aktion daraus machen.
Geht der Besuch in die Hose, weil man sich als Ösi, unter all den Deutschen nicht zu recht findet, kann man ja immer noch das Heimatmuseum besuchen.
Damit nicht alles für die Frankfurter war.
 
Habe mir die Häuser, (Villa Vertigo 970km 9h30, Palace Frankfurt 746km 7h18, Artemis Berlin 668km 6h42 mit dem Auto ab Wien,) im Internet angeschaut.

Von den 2 genannten kann ich Dir eigentlich nur die Villa Vertigo empfehlen! Die ist wirklich sehr fein!
Die anderen zwei sind eher Parodien ihrer selbst.
Zum Palace haben ja massimo und ich schon ein paar Sachen gesagt und das Artemis ist ja eher schon eine Touristenattraktion aus dem Reiseführer, zu dem die Japaner busweise hingekarrt werden.

Im Vergleich dazu sind beide Wiener "Großclubs" - das GT und der FP - bei weitem besser geführt.

Aber die Villa Vertigo oder das GT Brüggen kannst Dir ruhig einmal anschauen.
 
Japaner hab ich dort (Artemis) genauso wenige wie Busse gesehen...Ich war insgesamt schon 5 mal dort und habe jedesmal (!) ausser tollen Frauen (ca.50 pro Schicht) nur ein volles Haus mit einer tollen Stimmung erlebt. Einmal hat sich mein Berlinbesuch sogar mit der Venus überschnitten...an diesem Tag war das Haus so gut besetzt wie noch nie! Umgegangen ists wie beim Casting.

Im Wellnessbereich, der eines 5 Sterne-Hauses würdig ist, wird sogar Hamam geboten, perfekt und authentisch! Dies allerdings nicht von zarten Frauenhänden, sondern von richtigen Spezialisten aus der Türkei (diese Bullen kommen schon fast klischeehaft rüber). - der Laden gehört auch Türken.

Mein persönlicher Schedule im Artemis:
  1. Kontrolle & Umschauen...da gibts viel zum schauen
  2. Terminreservierung beim Türken zum Hamam (ca. 1- 2 Stunden Wartezeit)
  3. Erste Nummer mit einer Sensationsbraut (...sind immer mehrere da)
  4. Abspannen an der Bar (da gehts zu wie in einer Disco, Tabledance alle halben Stunden)
  5. Hammam beim Türken;
  6. Zweitantritt mit der nächsten Dame
  7. ....ab ins Hotel; voll fit! - Stichwort u.A. Hamam

PS: Gibts in Wien eigentlich ein Hamam???
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja wenn du schon in Frankfurt bist solltest schon mal den Abstecher in die FKK-World machen, Wert zum anschauen ist es auf alle Fälle. Auch wenn mir das GT in Wien von der Hardware besser gefällt, die Software in Pohlheim hat es schon in sich!
 
Meinen "jüngsten" ;) Besuch dort hätt ich mir im Großen und Ganzen eh "sparen" können :)arrow: war "nix besonderes" :confused:)... :roll::kopfklatsch::mauer:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück
Oben