"Ihr habt verschlafen, wir sind der Wecker!"

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Ganz simpel: die verfügbare Landwirtschaftsfläche in Österreich ist deutlich zu klein um die eigene Bevölkerung ernähren zu können, unsere Nahrung muss netto importiert werden

Jetzt stell dich halt nicht so an. Verzichtest halt auf dein Frühstücksemmerl und die Bratkartofferln. Seegras-Carpaccio soll auch recht lecker sein. :D
 
na, da ham die ghostwhriter hinter der guten greta aber einen ordentlichen patzer hing'legt! vorbei ist's mit jeanne de' arc für's klima, die glaubwürdigkeit ist dahin! armes kind, instrumentalisiert und damit ihrer jugend beraubt!

''Bin dagegen, aber...'': Greta Thunberg erhitzt mit Facebook-Posting zu Atomkraft die Gemüter
verwechselst du da was?
gegen atomenergie zu sein hat wenig mit umweltschutz, und mehr was mit angst zu tun ...
grundsätzlich ist an atomenergie nicht viel verkehrt, allerdings muss man das anders anpacken (und nicht profitorientiert dem privaten sektor überlassen).

tom, die kleine is 16 ;)
wenn du nicht dasselbe level an verständnis zsambringst, ist das kein gutes zeichen :smug:
 
gegen atomenergie zu sein hat wenig mit umweltschutz, und mehr was mit angst zu tun

sinnerfassendes lesen zählt, wie man wieder mal sieht, ned wirklich zu deinen stärken, gell ... ???:D

tom, die kleine is 16 ;)
wenn du nicht dasselbe level an verständnis zsambringst, ist das kein gutes zeichen

und du glaubst allen ernstes, das alles wächst auf ihrem mist ohne einsager dahinter? wenn dem so ist, dann ist das kein gutes zeichen ... :nono::D
 
Dass die von Greenpeace genannten Daten von der Mineralölindustrie gesponsert wären meinst dazu tatsächlich ernst?
Greenpeace verwendet ja keine eigenen Studien, zitiert nur aus vorhandenen. Und ist hier mE der Mineralölindustrie auf den Leim gegangen, die erfolgreich auf die Moral-Tränendrüse gedrückt hat. Interessanterweise kamen all diese Studien in der kurzen Zeitspanne an die Öffentlichkeit, als EU und USA die Pflanzentreibstoff-Quoten erhöhen wollten. Nachdem sich beide Wirtschaftsräume von diesen Plänen verabschiedet hatten, kamen Interessanterweise keine Studien mehr an die Öffentlichkeit. Ist aber sicher alles nur Zufall ;)

Regenwälder werden gerodet weil eben schon jetzt Platz für wirtschaftlich genutzte Bepflanzung benötigt wird, es gibt in diesem Sinne keine Überproduktion.
Du verkennst das System der subventionsverseuchten Agrarbranche. Da wird vieles produziert, um Förderungen zu ergattern. Abgeladen wird's dann irgendwo in Afrika oder auf'm Müll.

Dass es bei einzelnen Agrarprodukten lokale Überproduktion gibt darf nicht zum Irrtum verleiten es gäbe diese generell.
Bei den Pflanzen, die in der EU für Treibstoff in Frage kommen, gibt es eine weltweite Überproduktion. Dass andere Lebensmitteln wie Vanille, Kakaobohnen oder bald auch Bananen und vielleicht Kaffee, tendenziell knapp werden, kann das nicht aufwiegen, weil man das eine nicht durch dass andere ersetzen kann.

Ganz simpel: die verfügbare Landwirtschaftsfläche in Österreich ist deutlich zu klein um die eigene Bevölkerung ernähren zu können, unsere Nahrung muss netto importiert werden - vor dem Hintergrund an Energiepflanzen im eigenen Land nach zu denken ist grundfalsch.
Österreich hat ein kleines Defizit in der Agrarhandelsbilanz, wie ich grade nachgeschaut habe. Die Exporte wachsen aber angeblichlIch schneller als die Importe, und das trotz Bevölkerungswachstums in Österreich, und trotz Ausbaus der Naturschutzgebiete und der angeblich stärksten Flächenversiegelung in Europa. Von "deutlich zu klein" zu sprechen, ist da deutlich übertrieben ;).

Die EU ist im Übrigen ein Netto-Agrarexporteur.
 
verwechselst du da was?
gegen atomenergie zu sein hat wenig mit umweltschutz, und mehr was mit angst zu tun ...
grundsätzlich ist an atomenergie nicht viel verkehrt, allerdings muss man das anders anpacken (und nicht profitorientiert dem privaten sektor überlassen).
Wirtschaftlich betrachtet ist Atomenergie nicht überlebensfähig. Die Risiken eines Atomkraftwerks sind nicht versicherbar, und würde man die Kosten für Abbau und Endlagerung in den Preis einfließen lassen, wäre dieser nicht konkurrenzfähig. Abgesehen davon, dass es praktisch gar keine Endlager gibt. Atomkraft ist hochsubventioniert, siehe die Debatte um das geplante AKW in Hinkley Point, UK.
 
Atomkraft ist hochsubventioniert, siehe die Debatte um das geplante AKW in Hinkley Point, UK.

Da haben sich die Japaner schon die Finger verbrannt, jetzt versuchens die Chinesen. Die Briten wollen dazu eine Abgabe einführen die wir bei uns für erneuerbare Energien eingeführt haben, nur damit sich der Atomstrom am Markt halten kann, ohne Versicherung der Risiken und den Entsorgungskosten. Werden immer seltsamer die Briten.:)
 
Was würde das ändern? Würde es dann irgendjemanden geben, der ein Endlager in seiner Umgebung akzeptieren würde? Die Kosten für Unfälle, Abbau und Entsorgung würde dann erst Recht der Steuerzahler tragen. Eine Verstaatlichung der Atomkraft würde somit gar nix an ihrer Unwirtschaftlichkeit ändern.
 
Österreich hat ein kleines Defizit in der Agrarhandelsbilanz, wie ich grade nachgeschaut habe. Die Exporte wachsen aber angeblichlIch schneller als die Importe, und das trotz Bevölkerungswachstums in Österreich, und trotz Ausbaus der Naturschutzgebiete und der angeblich stärksten Flächenversiegelung in Europa. Von "deutlich zu klein" zu sprechen, ist da deutlich übertrieben ;).
Dann googelt halt nochmals, aber an den richtigen Stellen.
Pro Nase benötigt der Österreicher etwa 3000quadratmeter agrarfläche, zur Verfügung stehen etwa 1600
 
Bei den Pflanzen, die in der EU für Treibstoff in Frage kommen, gibt es eine weltweite Überproduktion. Dass andere Lebensmitteln wie Vanille, Kakaobohnen oder bald auch Bananen und vielleicht Kaffee, tendenziell knapp werden, kann das nicht aufwiegen, weil man das eine nicht durch dass andere ersetzen kann
Auch hier empfehle ich dir dr google, du scheinst nicht im Ansatz eine Idee zu haben was an Treibstoff verfeuert wird und was mit agrarischen Möglichkeiten erzielbar ist.
 
Nachdem sich beide Wirtschaftsräume von diesen Plänen verabschiedet hatten, kamen Interessanterweise keine Studien mehr an die Öffentlichkeit. Ist aber sicher alles nur Zufall ;)
Natürlich nicht: wenn man einen Holzweg als solchen erkannt hat ist es ein Zeichen der Lernfähigkeit diesen wieder zu verlassen. Man kann natürlich auch dolchstoßlegenden produzieren
 
Dann googelt halt nochmals, aber an den richtigen Stellen.
Pro Nase benötigt der Österreicher etwa 3000quadratmeter agrarfläche, zur Verfügung stehen etwa 1600
Wenn das stimmen würde, hätte Österreich eine wesentlich schlechtere Agrarhandelsbilanz. Außerdem ist der Markt für Getreide und Ölpflanzen ein EU-weiter, und die EU ist gerade bei diesen Erzeugnissen Nettoexporteur, sprich: es gibt chronische Überproduktion. Auch ist das Thema Umwelt und Klima zweifellos eines, das man nicht national lösen kann, sondern zumindest EU-weit. Die Möglichkeit eines stärkeren Einsatzes dieser Erzeugnisse als Treibstoff wäre also gegeben.

Auch hier empfehle ich dir dr google, du scheinst nicht im Ansatz eine Idee zu haben was an Treibstoff verfeuert wird und was mit agrarischen Möglichkeiten erzielbar ist.
:lol: Wo habe ich geschrieben, dass man den gesamten Treibstoff aus Pflanzen erzeugen sollte?

Natürlich nicht: wenn man einen Holzweg als solchen erkannt hat ist es ein Zeichen der Lernfähigkeit diesen wieder zu verlassen. Man kann natürlich auch dolchstoßlegenden produzieren
Wenn Du glaubst, dass die Mineralölindustrie bei den Studien nicht ihre Finger im Spiel hatte, dann lasse ich Dich gerne in diesem Glauben ;).
Die Bevorzugung von fossilem Mineralöl gegenüber Pflanzentreibstoff als "Zeichen von Lernfähigkeit" zu sehen, halte ich im Übrigen für originell.
 
Wenn das stimmen würde, hätte Österreich eine wesentlich schlechtere Agrarhandelsbilanz. Außerdem ist der Markt für Getreide und Ölpflanzen ein EU-weiter, und die EU ist gerade bei diesen Erzeugnissen Nettoexporteur, sprich: es gibt chronische Überproduktion. Auch ist das Thema Umwelt und Klima zweifellos eines, das man nicht national lösen kann, sondern zumindest EU-weit. Die Möglichkeit eines stärkeren Einsatzes dieser Erzeugnisse als Treibstoff wäre also gegeben.
Das stimmt selbstverständlich, ich bin nur leider keiner dieser Internet Junkies die fit sind links hier rein zu stellen, aber für dich hab ich’s jetzt doch geschafft: Österreichs Ackerfläche schrumpft in Rekordzeit die agrarbilanz ist ein denkbar ungeeigneter Ansatz, wenn wir beispielhaft teuren Wein exportieren ist das in der Bilanz ein Faktor, hinsichtlich der Menge an Lebensmittel natürlich keiner.
Und nochmals: sieh dir einmal an was an Treibstoffen verbraucht wird, rechne meinetwegen Liter Diesel und setz es mit Liter Palmöl oder was auch immer gleich, sieh dir an wieviel Fläche für den Anbau nötig wäre - und zieh deine Schlüsse ob das auch nur irgendwie Sinn machen kann.
Da ich davon ausgehe dass dir der Vorschlag zu mühsam zu verifizieren ist lass ich’s mit weiteren Kommentaren zu deinen Texten, so lustig ist das auch wieder nicht
 
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