Ist sexuelle Erregung für Frauen anstrengend?

Für mich gibt es kein "männliches" oder "weibliches" Verhalten. Schon gar nicht in einer Partnerschaft. Dort gibt es für mich ein Verhalten das partnerschaftlich ist, oder eben nicht.

Und wenn ich meinem Partner nach einem langen Arbeitstag etwas zu essen koche, mich nach seinem Tag erkundige und zu seiner Entspannung beitragen will, dann ist das partnerschaftlich und mein Bemühen entspringt dabei einer Zärtlichkeit, die ich für ihn empfinde. Diese Zärtlichkeit darf auch gern im Anschluss auf körperliche Weise ihren Ausdruck finden. No na ned. Und wenn ich seinen Gemütszustand und seine Lust auf Sex damit positiv beeinflusse, warum bitte nicht?

Nicht anders gilt das für ihn. Man kann es aber natürlich auch unnötig kompliziert machen.
 
Für mich gibt es kein "männliches" oder "weibliches" Verhalten. Schon gar nicht in einer Partnerschaft. Dort gibt es für mich ein Verhalten das partnerschaftlich ist, oder eben nicht.

Und wenn ich meinem Partner nach einem langen Arbeitstag etwas zu essen koche, mich nach seinem Tag erkundige und zu seiner Entspannung beitragen will, dann ist das partnerschaftlich und mein Bemühen entspringt dabei einer Zärtlichkeit, die ich für ihn empfinde. Diese Zärtlichkeit darf auch gern im Anschluss auf körperliche Weise ihren Ausdruck finden. No na ned. Und wenn ich seinen Gemütszustand und seine Lust auf Sex damit positiv beeinflusse, warum bitte nicht?

Nicht anders gilt das für ihn. Man kann es aber natürlich auch unnötig kompliziert machen.
Du hast wirklich recht
 
Ja, Arschkriechen um Sex zu bekommen ist manipulativ, unappetitlich und unattraktiv. Ich bin der Letzte, der behauptet, das in meinem Leben gar nie getan zu haben. Ich war auch mal jung und dumm und zu gamsig.

Ich kümmere mich gern um meine Partnerin, ich möchte, dass sie sich wohlfühlt, ich koche gerne für uns beide, und es freut mich, wenn sie den Sex genießt.
Das macht halt einen immensen Unterschied.
Wir schauen auch aufeinander, dass es dem anderen gut geht und sich der Partner wohl fühlt. Da gibt es eben auch mal eine Fußmassage, einfach weil es einem danach ist, dem anderen etwas gutes zu tun. Ganz ohne sexuelle Erwartungshaltung.
 
Da gibt es eben auch mal eine Fußmassage, einfach weil es einem danach ist, dem anderen etwas gutes zu tun. Ganz ohne sexuelle Erwartungshaltung.
„Ich habe einer Million Ladies eine Million Fußmassagen gegeben und die haben alle etwas bedeutet“

(Jules Winnfield in Pulp Fiction)
 
Natürlich geht das, aber Arschkriechen um Sex zu bekommen ist alles andere als männlich.
Wo genau war hier von Arschkriechen die Rede? Nur weil ein Mann erstmal Essen auf den Tisch stellt und ihr eine wohlverdiente Dusche zugesteht und nicht gleich wie ein Tier über sie herfällt, hat er noch lange nicht seine Männlichkeit in Frage zu stellen. Das Gegenteil ist mMn der Fall! Achtsames Miteinander ist eine ganz klare Green Flag 🫶
 
Wo genau war hier von Arschkriechen die Rede? Nur weil ein Mann erstmal Essen auf den Tisch stellt und ihr eine wohlverdiente Dusche zugesteht und nicht gleich wie ein Tier über sie herfällt, hat er noch lange nicht seine Männlichkeit in Frage zu stellen. Das Gegenteil ist mMn der Fall! Achtsames Miteinander ist eine ganz klare Green Flag 🫶
Du hast sooooo Recht. Ich stimme dir absolut zu.
 
Wo genau war hier von Arschkriechen die Rede? Nur weil ein Mann erstmal Essen auf den Tisch stellt und ihr eine wohlverdiente Dusche zugesteht und nicht gleich wie ein Tier über sie herfällt, hat er noch lange nicht seine Männlichkeit in Frage zu stellen. Das Gegenteil ist mMn der Fall! Achtsames Miteinander ist eine ganz klare Green Flag 🫶
Wie gesagt, es ist ein Unterschied ob man das tut um Sex zu bekommen, oder einfach um dem Partner gutes zu tun.
Andererseits, warum soll denn der Mann seine Bedürfnisse immer zurückstecken? Wenn man dem Partner nicht sagen oder zeigen kann, dass man gerade Lust auf ihn hat, läuft irgendwas schief. Wer sagt denn, dass Frau unbedingt vorher Essen und Dusche will/braucht?
Menschen und Beziehungen sind völlig unterschiedlich und das ist auch gut so.
 
Wenn ich saumüde und erschöpft nach Hause komme, dann möchte ich folgendes haben.
1. Eine heiße Dusche
2. Etwas Ruhe
3. Eine Flasche Rotwein
4. Eine gemütliche Couch
5. Vielleicht noch jemanden mit dem ich etwas reden kann.

Was ich nicht will: irgendwelche sexuellen Aktivitäten, dazu zählt ein Blowjob. Viel zu anstrengend
 
Wie gesagt, es ist ein Unterschied ob man das tut um Sex zu bekommen, oder einfach um dem Partner gutes zu tun.
Andererseits, warum soll denn der Mann seine Bedürfnisse immer zurückstecken? Wenn man dem Partner nicht sagen oder zeigen kann, dass man gerade Lust auf ihn hat, läuft irgendwas schief. Wer sagt denn, dass Frau unbedingt vorher Essen und Dusche will/braucht?
Menschen und Beziehungen sind völlig unterschiedlich und das ist auch gut so.
Natürlich sind Menschen und Beziehungen unterschiedlich. Ich halte es jedoch für gesund, wenn man sich etwas zurücknehmen kann, damit der andere Part erstmal seine tatsächlichen Grundbedürfnisse befriedigen kann.
 
Wo genau war hier von Arschkriechen die Rede? Nur weil ein Mann erstmal Essen auf den Tisch stellt und ihr eine wohlverdiente Dusche zugesteht und nicht gleich wie ein Tier über sie herfällt, hat er noch lange nicht seine Männlichkeit in Frage zu stellen. Das Gegenteil ist mMn der Fall! Achtsames Miteinander ist eine ganz klare Green Flag 🫶
Genau so war es gemeint. Wobei ...
Wie gesagt, es ist ein Unterschied ob man das tut um Sex zu bekommen, oder einfach um dem Partner gutes zu tun.
Ja. da hast Du natürlich recht. Aber die Grenzen verschwimmen da ein bisschen. Wenn man den Psychologen glauben darf, dann sind wir immer nur deshalb altruistisch, weil es günstig für uns selbst ist.
Wer sagt denn, dass Frau unbedingt vorher Essen und Dusche will/braucht?
Hat keiner. Aber gerade, wenn sie müde und erschöpft nach Hause kommt, tut es ihr (zumeist) gut. Es ist ein Ritual zum Ausspannen, zum Ankommen.
Menschen und Beziehungen sind völlig unterschiedlich und das ist auch gut so.
Natürlich. Sonst wäre es langewilig!
kommt das nicht aufs selbe raus?
Im gewissen Sinn natürlich. Man ist lieb, weil man den Partner gern hat. Und weil man lieb ist, ist der Partner auch lieb, und das führt dazu, dass es sexuell klappt, was vielleicht nicht der alleinige Zweck der Übung war, aber durchaus (auch) angestrebt gewesen sein kann.
Wie ich es liebe, wenn für alle gesprochen wird ... :rolleyes:
Aussagen wie Männer wollen ..., Frauen mögen ... sprechen nie für alle, allenfalls für das statistische Mittel. Muss ich in Zukunft einen Disclaimer in meiner Signatur anbringen, der das zum Ausdruck bringt? Ist das nicht evident? Sind wir im Kindergarten?
 
Nur, weil man kein Fan vom Gabalier ist, kann man doch ein Mann sein. Oder anders gesagt, man kann durchaus ein Mann und liebevoll sein. Das schließt sich nicht aus.

Es geht vor allem um das "dann ist man eben lieb zu ihr", mein Mann ist doch kein Hund, der lieb zu mir sein muss, um irgendwas zu bekommen und ich belohne ihn auch nicht mit Sex, weil er besonders lieb zu mir war.
(Und er bräuchte das von dir Geschilderte gar nicht zu tun, bei mir wirkt ein "jetzt geh auf die Knie und blas mir einen" viel mehr :mrgreen: )

Naja anstrengend kann Sex selbstverständlich sein, was aber nicht zwangsläufig bedeutet dass er schlecht war.

Außer Atem, nach Luft ringend, aber voller Glückshormone und zutiefst befriedigt.

Ich bin manchmal fix und foxi danach, obwohl es irre schön war, aber das liegt wohl an meinem greisenhaften Alter und ich brauch dann immer zwei Wochen zum Erholen.

Das stimmt, ich meinte eher, wenn man Sex so anstrengend empfindet, dass man ihn nicht haben will.
 
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