Ist sklave Dom bei einer Profi Domina ???

J

Gast

(Gelöschter Account)
Möchte gerne eure Meinung hören bzw. lesen.
Zur frage :

Ist der sklave nicht auch in gewisserweisse dom wenn er zu einer Profi- Domina geht ??

Also erstens möchte ich mal sagen das ich nichts gegen Profis habe , sie sind genauso wichtig oder nicht wichtig wie Frauen die Geld für Sex nehmen , habe da keine Vorurteile.

Ich für meinen Teil denke schon das ich auch dom bin wenn ich zu einer Profi.Domina ( gewerblichen ) gehe , aus dem Grund weil ich ja bezahle dafür , und wenn ich bezahle denke ich bestimme ich das Programm wie zb alles abläuft, ich nehm nur das was mir gefällt was mir weniger gefällt wird nicht gemacht usw usw.
Und wenn ich schon mal bestimme wie alles ablaufen soll macht ja die Domina das was ich möchte = ich also nicht sklave der Herrin sondern eher umgekehrt.

Ich war ich müsste jetzt lügen so ca. 4 oder 5 mal in einem Studio und jedes mal hatte ich das gefühl das etwas nicht gestimmt hat. Nachdem ich auch Private Herrinen hatte wusste ich was in mir das ausgelöst hat , den da konnte ich nicht bestimmen was und wie als ablaufen sollte. Ich fühlte mich auf jeden fall viel besser.

Klar könnt Ihr jetzt sagen dann geh nicht in ein Studio oder zu einer Dom. die Geld dafür möchte, aber das weiss ich für mich selbst schon. Klar ist das es gerade für Neueinsteiger gut ist das es Profis gibt keine Frage.

Aber welche Meinung habt Ihr dazu ??? Ist sklave dom bei einem Studio besuch oder Profi Domina ????

Freu mich über viele Meinungen von euch.

mfg jabez
 
Unlängst in einer Spiegel-TV-Reportage sagte das Lady Noa Navaro: Das Spiel folgt den Wünschen des Sklaven. So gesehen ist der Sklave der Dominante.
Oft tun sich Dominas damit auch einfach leichter, wenn der Kunde möglichst genau sagt, was er will. Sie können schwer erraten, was ihm Lust bereitet.

Es gibt aber auch abseits des Profibereichs die Diskussion, ob die Rollenverteilung wirklich so ist, wie sie vordergründig aussieht. Auch da gibt der Sklave Tabus an. Im nicht kommerziellen Bereich werden die Wunschlisten nicht so explizit gemacht. Aber letztlich geht es auch hier darum, dass beide Seiten (also auch der Sklave) auf ihre Kosten kommen.
 
Grüß Euch,

schön, ein Thema genau nach meinem Geschmack. Erst unlängst hatte ich so eine Diskussion, aber eine reale.

Gleich mal vorweg, für jene, die es nicht wissen. Ich lebe BDSM seit meiner Pubertät mehr oder weniger regelmäßig aus und auch als Domina.
Und nein, ich sehe mich nicht als Dienstleisterin in dem Sinne oder Wünscheerfüllerin und ich habe auch in keinster Weise das Gefühl, dass die Besucher, die zu mir kommen, mich dominieren, weil sie das "Programm" vorgeben, denn das gibt es nicht bei einfach nicht.
Was aber nicht heißt, dass ich nicht auf die Träume/Fantasien und Grenzen meiner Besucher eingehe - ganz im Gegenteil.

Ich glaub, ich muss ein wenig ausholen!

Natürlich gibt es die sog. Dienstleisterinnen, meist sind das Frauen, die selber mit SM (neigungstechnisch) nicht wirklich was am Hut haben. Also jene, die das Dominakostüm beim Nachhausegehen an den Nagel hängen.

Da kommt dann auch das von Barfly Angesprochene zum Tragen:
Oft tun sich Dominas damit auch einfach leichter, wenn der Kunde möglichst genau sagt, was er will. Sie können schwer erraten, was ihm Lust bereitet.
Natürlich, weil man sich so nicht mit dem Spielpartner auseinandersetzen muss. Er sagt was er will und das Programm wird abgespult. Hat man die Neigung nicht, kann man sie auch nicht verstehen. Man macht es halt, weil es im Programmangebot steht. Daher macht man auch meist alles oder alles gleich gerne bzw. ungerne.

Aber wenn man die Neigung inne hat, Gefühl und Einfühlungsvermögen real besitzt, sich auf den Menschen einlässt und sich die nötige Zeit nimmt, dann braucht man nicht erraten, was "ihm" Lust bereitet, sondern man merkt das und bekommt das auch mit - auch wenn wenig bis oft gar nichts ausgemacht wurde.

Ich persönlich (und da meine ich jetzt mal die sog. Studiosessions) mag es am Liebsten, wenn ich mich mit dem/derjenigen unterhalte, den Menschen ein wenig kennen lerne, man sich über Fantasien, Wünsche, Träume, Ängste und Grenzen sowie Tabus unterhält. Der Rest ergibt sich dann aus einer Session.
Je weniger Vorgaben und deklarierte Wünsche geäußert werden, umso interessanter und spannender wird die Session für beide. Weil sie authentisch bleibt.

Und natürlich tu ich das, was ich als Herrin tun will - natürlich nur soweit, wie die Grenzen (von mir und von ihm/ihr) zulassen.
Ich sehe da keinen Unterschied zu einer privaten Session.

Ist der sklave nicht auch in gewisserweisse dom wenn er zu einer Profi- Domina geht ??


Das mag wie gesagt auf reine Dienstleisterinnen zutreffen, die SM nicht selber erleben. Wohl viele - aber es gibt auch die, die SM (er)leben und die sehen das ein wenig anders.
Und die Menschen spüren das auch.


Ich für meinen Teil denke schon das ich auch dom bin wenn ich zu einer Profi.Domina ( gewerblichen ) gehe , aus dem Grund weil ich ja bezahle dafür , und wenn ich bezahle denke ich bestimme ich das Programm wie zb alles abläuft, ich nehm nur das was mir gefällt was mir weniger gefällt wird nicht gemacht usw usw.


Das hat jetzt vielleicht nicht etwas mit DOM/DEV zu tun, sondern mit falscher Verständigung, Konversation, u.a.
Ähm Frage - privat machst Du dann Dinge, die Du gar nicht magst oder wie?

Wenn ich etwas nicht mag, sehe ich das als Grenze/Tabu - das habe ich privat, wie auch im Studio genauso, wie auch meine Besucher.
Und genauso wie ich gewisse Dinge ablehne, lehnen auch meine SpielpartnerInnen/Partner etwas ab - egal, ob ich nun privat spiele, in einer Beziehung spiele oder im Studio spiele.
Deshalb dominiere ich aber noch lange niemanden, wenn ich meine Grenzen, wie auch meine Fantasien artikuliere.

Und wenn ich schon mal bestimme wie alles ablaufen soll macht ja die Domina das was ich möchte = ich also nicht sklave der Herrin sondern eher umgekehrt.
Tja, wenn das das ist, was Du willst.
Und wenn sie das tut, ist sie ne Dienstleisterin - aber keine Herrin.

Die echte Herrin (durchaus auch Domina in nem Studio) beachtet Deine Grenzen/Tabus und natürlich deine Wünsche/Träume/Fantasien - aber der Rest ergibt sich in der Session, die die Herrin leitet.

Ich war ich müsste jetzt lügen so ca. 4 oder 5 mal in einem Studio und jedes mal hatte ich das gefühl das etwas nicht gestimmt hat
Also kann es offensichtlich doch nicht das Wahre sein, seine Wünsche minutiös geplant am Silbertablett serviert zu bekommen.
Brr, das wäre nix für mich. Nicht privat und nicht im Studio.

Nachdem ich auch Private Herrinen hatte wusste ich was in mir das ausgelöst hat , den da konnte ich nicht bestimmen was und wie als ablaufen sollte. Ich fühlte mich auf jeden fall viel besser.
Sag ich doch - obwohl man das auch im Studio erleben kann, sofern die Herrin eben SM real (er)lebt.

Denn in dem Fall zahlt man nicht für die Praktiken, die man im Katalog bestellt, sondern höchstens die Zeit, die man dort verbringt, was ja eine legitime Sache ist.
Weder schlecht noch verwerflich.

Klar könnt Ihr jetzt sagen dann geh nicht in ein Studio oder zu einer Dom. die Geld dafür möchte, aber das weiss ich für mich selbst schon. Klar ist das es gerade für Neueinsteiger gut ist das es Profis gibt keine Frage.
Das seh ich anders.
Man sollte sich nur seine Herrin (die im Studio) nur genau aussuchen.

Neulinge sollten meiner Meinung nach ihre ersten Erfahrungen eher bei "echten" Herrinnen erleben und nicht bei den Dienstleisterinnen. Denn dort erleben sie den authentischen BDSM.
Auch wenn man natürlich da noch viel mehr und mehr auf sie eingehen wird. Egal, ob sie nun dafür bezahlen oder nicht.

Neulinge sind mir besonders wichtig. Nämlich, dass sie ihre erste Session als die schönste Session in Erinnerung behalten.
Da stell ich mich wahrlich in den Hintergrund (privat wie im Studio). Was aber nicht heißt, dass ich deswegen meine Stellung als Herrin einbüße.

Ich hoffe, ich durfte Deine Fragen auch als Herrin beantworten, obwohl Du nur Sklaven angesprochen hast.
Aber ich kenne ja beide Seiten.

Alles Liebe,
Katarina

 
Hallo Barfly und Lady Katarina

Als allererst danke euch für eure Meinung.


Ich hoffe, ich durfte Deine Fragen auch als Herrin beantworten, obwohl Du nur Sklaven angesprochen hast.
Aber ich kenne ja beide Seiten.

Ja natürlich erstens darfst du und zweitens finde ich es sehr gut wenn eine Gewerbliche Domina dazu stellung abgibt ;)
Im übrigen denke ich nicht das ich nur sklaven angesprochen habe , sondern wenn ich überhaupt wenn angesprochen habe dann eben Dominante Frauen , aber im prinzib intressieren mich beide Seiten was sie dazu meinen.


Und nein, ich sehe mich nicht als Dienstleisterin in dem Sinne oder Wünscheerfüllerin und ich habe auch in keinster Weise das Gefühl, dass die Besucher, die zu mir kommen, mich dominieren

Das freut mich für dich das du das so siehst , aber lügst du dich evt nicht selber an ? Du bist eine Gewerbliche Domina und nimmst Geld für deine Dienstleistung und gehst wie du selber sagst


Was aber nicht heißt, dass ich nicht auf die Träume/Fantasien und Grenzen meiner Besucher eingehe

ein.
Und warum gehst du auf seine Träume ein ? Weil er bezahlt. Die gegenfrage ist dabei auch sind seine Träume auch deine Träume ? Kann ich mir nicht vorstellen das , das bei jedem Kunden so ist .


weil sie das "Programm" vorgeben, denn das gibt es nicht bei einfach nicht.


Nicht böse sein , aber aus dieser aussage werde ich nicht schlau. Hast du dich da vertippt oder soll das heissen * das gibt es bei mir einfach nicht ? *
Natürlich gibt es die sog. Dienstleisterinnen, meist sind das Frauen, die selber mit SM (neigungstechnisch) nicht wirklich was am Hut haben. Also jene, die das Dominakostüm beim Nachhausegehen an den Nagel hängen.


Ja diese Sorte * Dominas * kenne ich und sind auch am Teuersten.
Ich weiss oder besser gesagt vermute ich das du Privat auch deine Dominante Ader zur geltung kommen lässt. Evt hast du einen Sub/sklaven privat auch , wenn ja müsstest du den Unterschied ja selber kennen , den dein privater sklave bezahlt ja nicht dafür. wie gesagt vorausgesetzt du hast einen ;)

Da kommt dann auch das von Barfly Angesprochene zum Tragen:
Natürlich, weil man sich so nicht mit dem Spielpartner auseinandersetzen muss. Er sagt was er will und das Programm wird abgespult.


Das ist der Punkt


Man macht es halt, weil es im Programmangebot steht. Daher macht man auch meist alles oder alles gleich gerne bzw. ungerne.


ja bzw. ungern aber man hat es im Programm obwoll Sie evt zb. Klinikerotikerin ist das sie gerne macht , aber hat sie auch Englische Erziehung im Programm das sie eher ungern macht , aber Kunde bezahlt ja darum nehme ich es ins Programm. Und das macht den sklaven in meinen Augen wieder zum Dominanten Teil weil Sie das macht was er möchte weil er ja bezahlt.



Aber wenn man die Neigung inne hat, Gefühl und Einfühlungsvermögen real besitzt, sich auf den Menschen einlässt und sich die nötige Zeit nimmt, dann braucht man nicht erraten, was "ihm" Lust bereitet,


Ich denke das mit der nötigen Zeit ist auch eine frage des Geldes
( Fühl dich nicht angesprochen , ich schreibe im allgemeinen nicht auf dich bezogen )
Denn ganz ehrlich billig ist ein Studio besuch nicht , das soll keine beschwerde sein jetzt sondern nur Tatsache das sich nicht jeder Kunde 4 oder mehr Stunden leisten kann.


Je weniger Vorgaben und deklarierte Wünsche geäußert werden, umso interessanter und spannender wird die Session für beide. Weil sie authentisch bleibt.


Tja wenn es bei dir so ist , sollten sich einige Damen woll ein beispiel nehmen an dir.



Und natürlich tu ich das, was ich als Herrin tun will - natürlich nur soweit, wie die Grenzen (von mir und von ihm/ihr) zulassen.
Ich sehe da keinen Unterschied zu einer privaten Session.


Doch es gibt einen Unterschied den erstens nimmst du ja Geld vom Kunden was du Privat nicht machst, und wenn der Kunde wünscht er möchte auf jeden fall unbedingt mit dem Rohrstock geschlagen werden und es ist kein Tabu von dir , wirst du das auch machen weil er bezahlt hat. wo wir wieder zu der Rolle kommen sklave = dom

Wenn dein Privater sklave sagt schlag mich mit dem Rohrstock , wirst du ihm fragen ob er einen Vogel hat und was er sich einbildet.


Ähm Frage - privat machst Du dann Dinge, die Du gar nicht magst oder wie?


Doch doch mach ich dinge die ich nicht mag. Ich muss zb selber bügeln weil ich singl bin , bügeln mag ich gar nicht , muss es aber machen. Ist nur ein beispiel. Ich denke jeder macht oder muss dinge machen die er nicht so mag oder ?


Wenn ich etwas nicht mag, sehe ich das als Grenze/Tabu - das habe ich privat, wie auch im Studio genauso, wie auch meine Besucher


Mhhh. Etwas nicht mögen und ein Tabu ist schon ein Unterschied.

Ich mag nicht bügeln aber es bleibt mir nichts anders übrig zb.
Tabu ist etwas was ich ablehne zb. auf SM bezogen , ich lehne diese Praktik an mir ab.

Wenn du zb privat einen sklaven hast der ist Maso veranlagt also er liebt den schmerz aber du weisst auch das er es gar nicht mag wenn er putzen muss, so jetzt hat er etwas ausgefressen zb er war frech zu dir. Wie wirst du ihm bestrafen gibst du ihm 30 Rohrstockschläge ( da wird er sich aber freuen als maso *grins* ) oder bestrafst du ihm mit dingen die er überhaupt nicht mag zb er muss das Badezimmer mit der Zahnbürste putzen ?



Tja, wenn das das ist, was Du willst.
Und wenn sie das tut, ist sie ne Dienstleisterin - aber keine Herrin.


Nein habe ich ja geschrieben das ich das so nicht mag.

Nicht böse sein aber auch du bist eine Dienstleisterin , eben weil Kunden für deine Leistungen bezahlen.



Denn in dem Fall zahlt man nicht für die Praktiken, die man im Katalog bestellt, sondern höchstens die Zeit, die man dort verbringt, was ja eine legitime Sache ist.
Weder schlecht noch verwerflich.


Habe nichts negatives gesagt und ist bestimmt nicht verwerflich. Nur für meinen Teil werde ich solche Dienste nicht mehr in Anspruch nehmen , weil ich mir als sklave etwas anderes vorstelle oder besser gesagt ich als sklave es anders ausleben möchte.



Neulinge sollten meiner Meinung nach ihre ersten Erfahrungen eher bei "echten" Herrinnen erleben und nicht bei den Dienstleisterinnen. Denn dort erleben sie den authentischen BDSM.


Ja da habe ich auf Grund deiner Antwort nachgedacht und stimme dir zu. Da bin ich falsch gelegen mit meiner Ansicht.
 
..... Wenn dein Privater sklave sagt schlag mich mit dem Rohrstock , wirst du ihm fragen ob er einen Vogel hat und was er sich einbildet.

Darf ein Sklave keine Wünsche äußern? :fragezeichen: Ob und wann diese erfüllt werden, liegt doch dann wieder im Ermessen der Herrin.
 
Darf ein Sklave keine Wünsche äußern? :fragezeichen: Ob und wann diese erfüllt werden, liegt doch dann wieder im Ermessen der Herrin.

Ich denke es kommt darauf an welche stellung er bei seiner Herrin hat , den ich glaube das nicht jede Herrin das unbedingt mag , aber im prinzib sag ich mal das er so wie du sagst schon Wünsche äussern darf.
Bei einer Gewerblichen Domina sehe ich das aber nicht als Wunsch sondern wenn ich das mag und es ist kein Tabu von Ihr soll es so sein , da ich für das bezahle.

Zitat:
Zitat von jabez Beitrag anzeigen
..... Wenn dein Privater sklave sagt schlag mich mit dem Rohrstock , wirst du ihm fragen ob er einen Vogel hat und was er sich einbildet.Zitat ende

Und ich meinte wenn sklave es so sagt, den dann ist es keine frage oder Wunsch ;)
 
Natürlich gibt es die sog. Dienstleisterinnen, meist sind das Frauen, die selber mit SM (neigungstechnisch) nicht wirklich was am Hut haben. Also jene, die das Dominakostüm beim Nachhausegehen an den Nagel hängen.

Da kommt dann auch das von Barfly Angesprochene zum Tragen:
...
Aber wenn man die Neigung inne hat, Gefühl und Einfühlungsvermögen real besitzt, sich auf den Menschen einlässt und sich die nötige Zeit nimmt, dann braucht man nicht erraten, was "ihm" Lust bereitet, sondern man merkt das und bekommt das auch mit - auch wenn wenig bis oft gar nichts ausgemacht wurde.
Die von mir angesprochene Noa Navaro meinte er der Reportage, sie musste sich vom privaten SM auf ihre Tätigkeit als Dominal in einem Studio völlig umstellen.
Sie ist eher Sadistin und bei ihr fange der Spaß erst an, wo er bei den allermeisten Kunden aufhört. Am Anfang habe sie sich viele Kunden vergrault.
Und ihrer Darstellung nach ist es so, dass die Kunden das einfach wollen, dass ihre Wunschzettel erledigt werden. Oder vielleicht glauben sie, dass sie das wollen.
 
Grüß Euch,

@ perama.10:


Danke für deine kurze, aber treffende Aussage.
Bei mir wird es mal wieder etwas ausführlicher werden, fürchte ich!

@ Jabez:

Schön, dass ich auch mitplaudern darf.
Im Übrigend widersprichst Du dir bzw. mir sehr häufig. Aber alles der Reihe nach!

Nochmal, Du hast es offenbar nicht wirklich herauslesen können aus meinen Zeilen.

Ich lebe BDSM seit meiner Pubertät "privat" aus - mal mehr, mal weniger häufig. Sei es mit dem/der Partnerin, einer Spielbeziehung oder sog. OneNightStands.
Nebenbei bin ich auch als Domina tätig, aber weder hauptberuflich, noch professionell.

Professionell höchstens in dem was ich tue. Aber egal, wie wir das nun deklarieren - ob Profidomina, Hobbydomina, oder wie auch immer.

Nun zu Deinen Zitaten:

Zitat von Lady Katarina Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Und nein, ich sehe mich nicht als Dienstleisterin in dem Sinne oder Wünscheerfüllerin und ich habe auch in keinster Weise das Gefühl, dass die Besucher, die zu mir kommen, mich dominieren


Das freut mich für dich das du das so siehst , aber lügst du dich evt nicht selber an ? Du bist eine Gewerbliche Domina und nimmst Geld für deine Dienstleistung und gehst wie du selber sagst

Zitat:
Zitat von Lady Katarina Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Was aber nicht heißt, dass ich nicht auf die Träume/Fantasien und Grenzen meiner Besucher eingehe


ein.
Und warum gehst du auf seine Träume ein ? Weil er bezahlt. Die gegenfrage ist dabei auch sind seine Träume auch deine Träume ? Kann ich mir nicht vorstellen das , das bei jedem Kunden so ist .
Erstens lüge ich mich nicht selber an. Ganz im Gegenteil. Ich erlebe hier etwas sehr schönes und verbinde meinen Spaß, den ich da habe mit dem Nützlichen.

Und ja ich gehe auf meine(e) Spielpartner(in) ein - das tue ich zu Hause, wie auch in einer Spielbeziehung, wie auch im Studio. Würde ich das nicht tun, sollte ich mir was andres suchen als Hobby.

Warum sollte ich auf einen Menschen nicht eingehen? Ist das nicht ein bisschen das klischeehafte SM-Denken, eine Domina/Herrin tut nur das, was sie will und Sub muss bedindungslos alles machen??!!

Und ja - ich suche mir AUCH im Studio die Menschen aus, mit denen ich spiele. Das ist vielleicht von finanztechnischer Seite her nicht so optimal, aber dafür von der menschlichen.
Richtig - das was die Leute gern mögen, mag ich auch, denn nur die nehme ich an!!!

Und nochmal - ich gehe auf den Menschen wie auch auf seine Wünsche ein, wenn ich mit ihm spiele - egal ob er zahlt oder nicht.
Denn privat zahlt keiner - also!

Nicht böse sein , aber aus dieser aussage werde ich nicht schlau. Hast du dich da vertippt oder soll das heissen * das gibt es bei mir einfach nicht ?

Bin nicht böse - richtig - sollte heißen, "Das gibt es bei mir einfach nicht!!"

Ja diese Sorte * Dominas * kenne ich und sind auch am Teuersten.
Ich weiss oder besser gesagt vermute ich das du Privat auch deine Dominante Ader zur geltung kommen lässt. Evt hast du einen Sub/sklaven privat auch , wenn ja müsstest du den Unterschied ja selber kennen , den dein privater sklave bezahlt ja nicht dafür. wie gesagt vorausgesetzt du hast einen
;)
Ob die nun am teuersten sind oder nicht, würde ich danach nicht beurteilen.
Ob ein Preis gerechtfertigt ist, richtet sich ja in erster Linie nicht unbedingt nach der Summe, sondern nach dem, was man dafür bekommt.

Und ja, das hast Du richtig bemerkt. Wenn Du noch ein bisschen hier in meinen Beiträgen liest, wirst Du sehen, was ich privat alles mache.
Ich habe eine Beziehung in der ich seit vielen, vielen Jahren SM auslebe, einen Sub, und einige Spielbeziehungen.


Da kommt dann auch das von Barfly Angesprochene zum Tragen:
Natürlich, weil man sich so nicht mit dem Spielpartner auseinandersetzen muss. Er sagt was er will und das Programm wird abgespult.

Das ist der Punkt


Ja, wem es gefällt.
Das mag sicher bei vielen Dominas (prof.) zum Tragen kommen, aber sicher nicht bei allen!


Man macht es halt, weil es im Programmangebot steht. Daher macht man auch meist alles oder alles gleich gerne bzw. ungerne. ja bzw. ungern aber man hat es im Programm obwoll Sie evt zb. Klinikerotikerin ist das sie gerne macht , aber hat sie auch Englische Erziehung im Programm das sie eher ungern macht , aber Kunde bezahlt ja darum nehme ich es ins Programm. Und das macht den sklaven in meinen Augen wieder zum Dominanten Teil weil Sie das macht was er möchte weil er ja bezahlt.


Bitte in Zukunft die Zitate nicht aus ihrem Zusammenhang reißen.

Ich sehe das halt auch anders.
Ich habe weder ein Programmangebot, noch mache ich was ungerne, denn das mache ich nicht, auch wenn ich dafür Geld kriegen würde.

Und ich nehme nichts in ein Programmangebot auf, welches ich gar nicht besitze.
Ich rede mit den Menschen, was ich zu meinen Leidenschaften zähle. Und wenn sie damit können und wollen, dürfen sie bleiben, aber verbiegen tu ich mich für Geld sicher nicht.
Das ist für mich der Unterschied zu einer reinen Dienstleisterin.

Aber wenn man die Neigung inne hat, Gefühl und Einfühlungsvermögen real besitzt, sich auf den Menschen einlässt und sich die nötige Zeit nimmt, dann braucht man nicht erraten, was "ihm" Lust bereitet,

Ich denke das mit der nötigen Zeit ist auch eine frage des Geldes
( Fühl dich nicht angesprochen , ich schreibe im allgemeinen nicht auf dich bezogen )
Denn ganz ehrlich billig ist ein Studio besuch nicht , das soll keine beschwerde sein jetzt sondern nur Tatsache das sich nicht jeder Kunde 4 oder mehr Stunden leisten kann.


Nein, das Gefühl hat man inne, das benötigt keiner Langzeitsession.
Wenn ich mit jemanden spiele - egal ob privat oder im Studio, dann setze ich mit mit dem Meneschen, seinen Reaktionen, seinen Fantasien, Ängsten, Träumen und Tabus auseinander. Vorher und in der Session. Und ich spiele oft ohne ein einziges Wort zu reden mit dem/derjenigen in einer Sessinon und man fühlt doch, ob etwas gut tut oder nicht.

Und nein, ich gehöre nicht zu den klischeehaften Profidominas, die ihr Programm durchziehen oder das machen, was sie wollen, weil sie eben DOMINA sind, sondern ich gehe auf den Menschen ein.

SM sollte doch Spaß machen - beiden Seiten.

Vielleicht hat es ja doch einen Grund, dass Du immer so unzufrieden raus bist.

Doch es gibt einen Unterschied den erstens nimmst du ja Geld vom Kunden was du Privat nicht machst, und wenn der Kunde wünscht er möchte auf jeden fall unbedingt mit dem Rohrstock geschlagen werden und es ist kein Tabu von dir , wirst du das auch machen weil er bezahlt hat. wo wir wieder zu der Rolle kommen sklave = dom

Wenn dein Privater sklave sagt schlag mich mit dem Rohrstock , wirst du ihm fragen ob er einen Vogel hat und was er sich einbildet.

Nochmal, ich sehe da keinen Unterschied in der Art der Session oder in der Qualität.
Dass der/die Spielpartner(in) in einer Studiosession bezahlt, ist klar. Sie bezahlen für die Zeit und nicht für die Leistung oder mich.

Und ich werde genauso wie auch in einer privaten Session wie auch im Studio, genauso oder genauso wenig den Wunsch in dem Moment erfüllen.
ich mache da keinen Unterschied.
Und nein, ich frage weder meinen "privaten" Sklaven, ob er einen Vogel hat, wenn er einen Wunsch äußert, genauso wie ich auch nicht sofort springe, wenn in einer sog. Studiosession jemand einen Wunsch äußerst. Das heißt aber nicht, dass ich nicht auch auf Fantasien und Wünsche Rücksicht nehme.

Und warum sollte ich nicht auf einen Wunsch eingehen? Wann und wie ich ihn ausführe, liegt sowieso in meinem Ermessen.

Doch doch mach ich dinge die ich nicht mag. Ich muss zb selber bügeln weil ich singl bin , bügeln mag ich gar nicht , muss es aber machen. Ist nur ein beispiel. Ich denke jeder macht oder muss dinge machen die er nicht so mag oder ?
Net bös sein, aber das Bügeln hat für mich genauso viel mit SM zu tun, wie Japan mit Ungarn.

Und ich sehe SM als Erweiterung meiner Sexualität. Also werde ich dort Sachen machen, die beiden Spaß machen. Denn wieso tu ich es sonst, wenn nicht aus Spaß? Dann sollte ich vielleicht überlegen, ob ein Besuch beim Psychologen angebracht wäre.


Nein habe ich ja geschrieben das ich das so nicht mag.

Nicht böse sein aber auch du bist eine Dienstleisterin , eben weil Kunden für deine Leistungen bezahlen.
Genau aus dem Grund habe ich versucht zu erklären, dass Du halt besser (wenn) eine sog. "prof" Domina aufsuchst, die ihre Tätigkeit nicht als Dienstleistung sieht.
Natürlich ist es primär eine Dienstleistung im eigentlich Sinn - aber man muss es ja nicht so sehen/handhaben.

Mhhh. Etwas nicht mögen und ein Tabu ist schon ein Unterschied.

Ich mag nicht bügeln aber es bleibt mir nichts anders übrig zb.
Tabu ist etwas was ich ablehne zb. auf SM bezogen , ich lehne diese Praktik an mir ab.
Da gebe ich Dir grundsätzlich recht.
Aber ich mag z.B. keine Drehbücher. Die lehne ich als Tabu ab.
Ich mag z.B. keine Adultbabies - weder privat noch im studio. Also lehne ich sie strikt ab. Somit sind sie für mich tabu.

Wenn du zb privat einen sklaven hast der ist Maso veranlagt also er liebt den schmerz aber du weisst auch das er es gar nicht mag wenn er putzen muss, so jetzt hat er etwas ausgefressen zb er war frech zu dir. Wie wirst du ihm bestrafen gibst du ihm 30 Rohrstockschläge ( da wird er sich aber freuen als maso *grins* ) oder bestrafst du ihm mit dingen die er überhaupt nicht mag zb er muss das Badezimmer mit der Zahnbürste putzen ?
Ich habe einen Sklaven und eine Sklavin und einige Spielbeziehungen.
Und ich würde nie einen der beiden als "Strafe" putzen lassen. Ich sehe meine Partner als gleichwertige Menschen - hier putzen beide.

Ich sehe SM als Erweiterung meiner Sexualität, die Spaß macht.
Also warum sollte ich Sachen mit ihnen anstellen, die ihnen absolut nichts bringen/Spaß machen/zuwider sind?
Natürlich kann ich deswegen trotzdem meinen Kopf durchsetzen.

Und ich sehe SM mittlerweile schon als etwas Tieferes. ich brauche keinen Grund oder keine Strafe um jemanden zu schlagen.
ich mache das, weil es mich bzw. ihn/sie erregt.

Nochmal ,dieses ganze klischeehafte SM-Zeugs ist nicht meine Welt.
Aber natürlich - jeder wie er mag.

Wenn es Dich befriedigt, von Deiner Herrin zum Putzen verdattert zu werden, dann ist das ok.
Ich nehm mir ne Putzfrau, wenn ich nicht putzen will. Denn der/die PartnerIn ist gleichwertig stimmberechtigt.

Habe nichts negatives gesagt und ist bestimmt nicht verwerflich. Nur für meinen Teil werde ich solche Dienste nicht mehr in Anspruch nehmen , weil ich mir als sklave etwas anderes vorstelle oder besser gesagt ich als sklave es anders ausleben möchte.
Hab ich ja auch nicht behauptet, bzw. es hörte sich auch nicht so an.
Das war auch mehr allgemein gemeint.

Wenn es nicht Deines ist, ist es ja legitim.
Viele andre mögen es, weil sie z.B. nebenbei ne Bezeihung haben oder nicht lange auf die Suche gehen möchten.
Sie wollen SM erleben, punkt aus. Eine Spielbeziehung kommt für sie halt aus div. Gründen nicht in Frage.

Alles LIebe,
Katarina





 
@ Barfly:

Ich kenne besagte Dame und ihr Handeln jetzt nicht, daher kann und will ich mich dazu auch gar nicht äußern.

Für mich ist SM sowieso immer ein Kompromiss, ein stetiges Geben und Nehmen.
In einer privaten Beziehung kann ich natürlich ein wenig mehr fordern und auch mal auf meine Wünsche bestehen.

Aber ich würde in einer Studiosession nie ein Programm abspulen, ein Drehbuch nachspielen oder Sachen machen, die ich nicht mag oder mit denen ich mich nicht identifizieren kann, oder die ich zu "erfüllen" habe. Und bis jetzt hat sich so jemand auch nur selten von meinen Inseraten/meiner Page angesprochen gefühlt. Und die wenigen lehne ich halt ab.

Ich meinte, wenn eine Domina SM nicht als ihre Neigung sieht, ist es egal, was sie macht, weil sie ja alles nicht als ihre Neigung "mag".
Somit haben diese Damen meist auch nur sehr wenige bis keine Tabus. Ob das jetzt hier zutrifft oder nicht, weiß ich nicht.

Was aber nicht heißen soll, dass jetzt alle so denken müssen. Jeder soll das machen, was er möchte. Es findet sich in der Regel für jeden Topf ein Deckel. Ob er immer passt, ist halt ne andre Frage. Aber es ist deswegen ja nichts Schlechtes von Haus aus.

Alles Liebe,
Katarina

 
Und ich sehe SM mittlerweile schon als etwas Tieferes. ich brauche keinen Grund oder keine Strafe um jemanden zu schlagen.
ich mache das, weil es mich bzw. ihn/sie erregt.

Nochmal ,dieses ganze klischeehafte SM-Zeugs ist nicht meine Welt.
Aber natürlich - jeder wie er mag.

:daumen: :bussal:
 
Grüß Euch,


@ Jabez:

Schön, dass ich auch mitplaudern darf.
Im Übrigend widersprichst Du dir bzw. mir sehr häufig. Aber alles der Reihe nach!


Ich denke nicht das ich mich wiederspreche aber egal. Ich denke du hast das Thema ein wenig verfehlt in der zwischenzeit , den es geht im prinzib nicht um dich persönlich sondern allgemein ob sklave Dom ist bei einer gewerblichen Dom.

Dein problem bei dem ganzen Thema ist das du alles auf dich beziehst und wir so eigentlich ganz vom Thema weggekommen sind.
Darum zerpflüg ich deine aussagen jetzt auch nicht mehr weil ich deine nennen wir es mal so Arbeitsweisse ja nicht kenne , ich kenn dich zwar hab dich schon öfters im Smartcafe gesehen aber persönlich kennen wir uns nicht.




mfg jabez
 
Für manche ist es halt Beruf, für andere Berufung. Wo Du Dich als Sklave besser aufgehoben fühlst, ist doch Deine Entscheidung.
 
Grüß Euch,

@ Jabez:


Ich denke du hast das Thema ein wenig verfehlt in der zwischenzeit , den es geht im prinzib nicht um dich persönlich sondern allgemein ob sklave Dom ist bei einer gewerblichen Dom.

Ich denke nicht, dass ich hier was verfehlt habe. Oder verfehlt man was, wenn man anderer Meinung ist.
Außerdem kann ich nur von mir sprechen - denn alles andre wäre anmaßend.
Und Du hast immerhin Aussagen, die auch mich betroffen haben angesprochen und meine Aussagen "zerpflückt", also ist es wohl verständlich, dass ich darauf eingehe.

Dein problem bei dem ganzen Thema ist das du alles auf dich beziehst und wir so eigentlich ganz vom Thema weggekommen sind.

Ich habe überhaupt kein Problem.
Auch habe ich nichts auf mich bezogen - nur aus meiner Sicht erzählt bzw. auf Deine teilweise (meiner Meinung sehr wohl) widersprechenden Aussagen geantwortet.

Und da das ein öffentliches Forum ist, musst wohl damit leben!

Darum zerpflüg ich deine aussagen jetzt auch nicht mehr weil ich deine nennen wir es mal so Arbeitsweisse ja nicht kenne

Darum geht es ja auch gar nicht.
Ich wollte Dir nur erklären - auf Deine ausgesprochene Frage hin - dass dem eben nicht so ist.
Zumindest nicht bei mir und einigen Damen die ich kenne - was andre wie handhaben, interessiert mich a) nicht und b) geht's mich auch nichts an.

Grüße,
Katarina

 
ich versteh schon einmal überhaupt nicht warum man hier alles an der "profi-domina" festmachen möchte:

ich wage mal zu behaupten, dass viele, um nicht zu sagen sehr viele leut bdsm als interessante facette in ihrem sexleben betrachten:

sie praktizieren wohl weder 24/7, noch wird der dominante part immer so agieren indem er stets vermittelt: "ich weiss, was für dich gut ist - und du wirst schon sehen was dich erwartet".

...sondern sie werden sich wohl über das was sie anturnt unterhalten. mal wird der eine eine idee dazu haben, mal der andere.

und in diesem zusammenhang ist es doch schnurzegal wer in diesem moment seine wünsche oder phantasien - aber auch grenzen zum ausdruck bringt...

...und die frage, ob jemand der eigentlich die dominante rolle über hat in dem moment wo er dem anderen zuhört um dann nachher auf ihn einzugehen quasi "sub", also passiv ist, ist doch ned mehr als eine philosophische haarspalterei :roll:
 
ich versteh schon einmal überhaupt nicht warum man hier alles an der "profi-domina" festmachen möchte:
Naja ... primär wohl deshalb, weil sich der Threadersteller offenbar bei professionellen Dominas nicht gut aufgehoben fühlt, was ich übrigens durchaus nachvollziehen kann. BDSM spielt sich doch großteils einmal im Kopf ab, und wenn ich da schon mit dem Gedanken hin gehe, dass eigentlich ich als Sklave der dominante Part bin, dann kann sogar ich mir vorstellen, dass das folgende Spiel ned das Wahre sein wird.

...und die frage, ob jemand der eigentlich die dominante rolle über hat in dem moment wo er dem anderen zuhört um dann nachher auf ihn einzugehen quasi "sub", also passiv ist, ist doch ned mehr als eine philosophische haarspalterei :roll:
Und eine unnötige noch dazu, meiner Meinung nach.

Denn wenn ich das Prinzip des BDSM richtig verstanden habe (Du kannst mich gerne korrigieren, falls nicht), dann geht es doch darum, dass zwei Menschen mit sich ergänzenden Neigungen in einem gemeinsamen Spiel versuchen, sich selbst und dem Partner Erregung und Lust zu verschaffen. Sie sollen also beide aus diesem Spiel Genugtuung und Befriedigung schöpfen können.

Ich finde es daher nicht abwegig, wenn (um beim Beispiel zu bleiben) Dom und Sub gemeinsam so etwas wie einen Rahmen abstecken, innerhalb dessen das Spiel laufen soll - immerhin soll es ja beiden Freude machen. Aber dieser Rahmen ändert ja nix daran, dass beim Spiel selbst jeder bei seiner Neigung bleibt, und dann natürlich auch der Dom bestimmt, wo's lang geht.

Möglicherweise ist es im privaten Bereich einfacher, sich in ein Spiel fallen zu lassen, wenn man den Partner besser kennt und ihm auch außerhalb des Spieles nahe ist, als das bei einer professionellen Domina der Fall ist. Das soll es ja aber auch im Bereich der nicht BDSM-tangierten Sexualität geben, habe ich mir sagen lassen. ;)
 
...wenn ich da schon mit dem Gedanken hin gehe, dass eigentlich ich als Sklave der dominante Part bin, dann kann sogar ich mir vorstellen, dass das folgende Spiel ned das Wahre sein wird.

kann sein. das ist aber auch eine frage des abschalten-könnens; inwiefern man damit umgehen kann - und ist zudem eine problematik die, wenn ma weiter denkt, auch ned unbedingt mit bsdm was zu tun hat, sondern das ist wohl generell ein faktum wenn man es mit "professionellen angeboten" zu tun hat: auch jemand der eine hostess oder einen escort besucht oder bucht gibt sich ja auch mitunter für ein, zwei oder sogar mehr stunden der illusion hin er würde tatsächlich gfs - also sex wie mit (s)einer freundin - bekommen.

soll heissen: den "wunschzettel", sowie die etwas leerer gewordene brieftasche muss wohl jeder ausblenden der sich auf diesem terrain bewegt: der eine kanns besser, der andere wohl weniger gut.
...finde es daher nicht abwegig, wenn (um beim Beispiel zu bleiben) Dom und Sub gemeinsam so etwas wie einen Rahmen abstecken, innerhalb dessen das Spiel laufen soll
jein, würd ich sagen.

denn ein reines abarbeiten einer checkliste die man gemeinsam erarbeitet hat wird auf dauer auch langweilig, find ich. es stellt schon einen reiz dar sich grenzen anzunähern und sie - ohne, dass das vorher gross besprochen wurde - auch ein wenig zu überschreiten. aber das ist, wie du richtig bemerkt hast im privaten rahmen (z.b. in einer beziehung) sicher leichter. ganz sicher wirds beim ersten besuch bei einer professionellen domina ned funktionieren...

...allerdings würde ich auf keinen fall ausschliessen, dass das - wenn man sich näher kennt und schon einige "besuche" absolviert hat - auch im "professionellen" bereich durchaus möglich ist.
 
Lady Katarina

Nochmals ich wiederspreche mich nicht , kann sein das ich mich mal anders Ausdrücke aber der Sinn bleibt der gleiche.
Ich glaub schon das du dich betroffen fühlst denn wenn ich ein beispiel nenne kommst du damit



Ich habe einen Sklaven und eine Sklavin und einige Spielbeziehungen.
Und ich würde nie einen der beiden als "Strafe" putzen lassen. Ich sehe meine Partner als gleichwertige Menschen - hier putzen beide.

Ist nur ein Beispiel wo du dich persönlich angesprochen fühlst.

So ungefähr klingt es wie * Bei mir gibt es das alles nicht , ich bin anders als alle anderen *

Genauso das du dich nicht als Dienstleisterin = Gewerbliche siehst. oder zumindenstens nicht als normale .

Du nimmst Geld und damit bist du eine gewerbliche Domina , ob du jetzt etwa ausergewöhnlich bist oder nicht und ob du dich jetzt von anderen unterscheidest oder nicht spielt keine Rolle.



Und da das ein öffentliches Forum ist, musst wohl damit leben!

Ne ich finde es ja gut das du dazu schreibst. Sollte es anders angekommen sein dann ein grosses Sorry.

Ich weiss nicht aber kann sein das ich mich jetzt irre aber irgentwie klingt das nach Werbung in eigener Sache. Bei mir gibts das alles nicht und und und.........

Kann sein das ich mich täusche aber so empfinde ich wenn ich dein Beitrag lese.


petseit

...und die frage, ob jemand der eigentlich die dominante rolle über hat in dem moment wo er dem anderen zuhört um dann nachher auf ihn einzugehen quasi "sub", also passiv ist, ist doch ned mehr als eine philosophische haarspalterei :roll:

Im privaten Teil hast du sicher recht, aber mit sicherheit nicht wenn du dafür richtig Kohle ablegst.

Bessert mich aus aber eine sogenannte * gute Domina * nimmt für 1 Stunde denke so 200 Euro.
Für mich ist es viel Geld und wenns nur 150.; sind auch viel Geld , so und für das Geld bestimm ich den Ablauf so wie ich es mir vorstelle , klar unter einhaltung beider Tabus , aber das weiss ich ja evt schon was die Dame im Programm hat.
Und es gibt zumindenstens bei jedem Sub dinge die zwar kein Tabu für Ihn sind , aber sicher Dinge die er nicht so gerne über sich ergehen lassen möchte.
Und nochmals etwas nicht mögen und Tabu ist ein Unterschied.

Wie gesagt und vondaher wenn ich bezahle warum soll ich Dinge mit mir machen lassen die ich nicht so mag.

Ich kauf ja auch nur ein Auto das mir gefällt.

Bei privater Herrin wo ich nicht bezahle sondern wir spielen um unser beider Neigung auszuleben wird eben nicht so ein Programm abgespuhlt ( das wird gemacht und das und das , aber das nicht das mag ich nicht so gerne )


Steirerbua

Naja ... primär wohl deshalb, weil sich der Threadersteller offenbar bei professionellen Dominas nicht gut aufgehoben fühlt, was ich übrigens durchaus nachvollziehen kann. BDSM spielt sich doch großteils einmal im Kopf ab, und wenn ich da schon mit dem Gedanken hin gehe, dass eigentlich ich als Sklave der dominante Part bin, dann kann sogar ich mir vorstellen, dass das folgende Spiel ned das Wahre sein wird.


:klatsch::klatsch::klatsch::klatsch::klatsch::klatsch::klatsch:

Möglicherweise ist es im privaten Bereich einfacher, sich in ein Spiel fallen zu lassen, wenn man den Partner besser kennt und ihm auch außerhalb des Spieles nahe ist, als das bei einer professionellen Domina der Fall ist. Das soll es ja aber auch im Bereich der nicht BDSM-tangierten Sexualität geben, habe ich mir sagen lassen. ;)

Das in jedem Fall gar keine frage.
 
Guten Morgen,

@ Petseit:

ich versteh schon einmal überhaupt nicht warum man hier alles an der "profi-domina" festmachen möchte:
Grundsätzlich hast Du natürlich recht - aber dem Threadersteller geht es offenbar um die Frage/Meinung, dass das Spiel dort so anders ist/sein muss.
Ich versuchte zwar zu widerlegen, hat aber wohl net ganz geklappt.

Natürlich muss man nicht alles dran festmachen, keine Frage.
Aber wenn ich über die Ausgangsfrage "Ist Sub bei prof. Dom ebenfalls ein Dom, wenn er Wünsche vorgibt", dann wird man halt zwangsläufig darüber sprechen, wie es bei prof. Doms ist/sein kann.

ich wage mal zu behaupten, dass viele, um nicht zu sagen sehr viele leut bdsm als interessante facette in ihrem sexleben betrachten:
Also ich hoffe, dass das bei den meisten so ist.

Für den Rest - DANKE!

kann sein. das ist aber auch eine frage des abschalten-könnens; inwiefern man damit umgehen kann - und ist zudem eine problematik die, wenn ma weiter denkt, auch ned unbedingt mit bsdm was zu tun hat, sondern das ist wohl generell ein faktum wenn man es mit "professionellen angeboten" zu tun hat: auch jemand der eine hostess oder einen escort besucht oder bucht gibt sich ja auch mitunter für ein, zwei oder sogar mehr stunden der illusion hin er würde tatsächlich gfs - also sex wie mit (s)einer freundin - bekommen.

soll heissen: den "wunschzettel", sowie die etwas leerer gewordene brieftasche muss wohl jeder ausblenden der sich auf diesem terrain bewegt: der eine kanns besser, der andere wohl weniger gut.
Ich sehe das ein wenig anders, das habe ich auch versucht, Jabez zu erklären. Der Schuß ging zumindest durch seine Worte ziemlich nach hinten los.

Natürlich wird es in vielen Fällen so sein. Aber es gibt halt auch die Mädels, die wirklich Spaß dabei haben, auch ihre sexuelle Lust, gemeinsam mit dem Gast ausleben können (sind wohl eher wenige, aber es gibt sie) und es gibt auch die, die Illussion die Du beschreibst, gut vermitteln können.

Und dann ist es ja legitim. Wenn ich rechne, wie lange es oft dauert/dauern kann, bis man (gerade im SM-Bereich) in einem Lokal oder gar über das Internet einen passenden Spielpartner (nicht Partner) gefunden hat, ist es für viele halt die einfachere Methode. Deshalb aber noch lange nicht die Schlechtere.

denn ein reines abarbeiten einer checkliste die man gemeinsam erarbeitet hat wird auf dauer auch langweilig, find ich. es stellt schon einen reiz dar sich grenzen anzunähern und sie - ohne, dass das vorher gross besprochen wurde - auch ein wenig zu überschreiten. aber das ist, wie du richtig bemerkt hast im privaten rahmen (z.b. in einer beziehung) sicher leichter. ganz sicher wirds beim ersten besuch bei einer professionellen domina ned funktionieren...
SM ist meiner Meinung bzw. halt so wie ich ihn auslebe ein stetiges neues Abstecken von Grenzen und das Erweitern dieser.
Und ich habe sehr wohl schon oft erlebt, dass man dies auch nach einer Session (ob nun bezahlt wird oder nicht) möglich ist.
Vertrauen kann man auch in Menschen haben, die man erst kurz kennt.
Denn ich muss ja z.B. auch Vertrauen in den Spielpartner haben, um an seine Grenzen heranzugehen. Das Vertrauen kommt ja nicht nur vom Sub.

@ Jabez:

Ich habe es befürchtet. Ich habe lange überlegt, ob ich die Komponente "Domina" hier reinbringen soll, denn solche Aussagen wie "Unterschwellige Werbung" und consorten habe ich befürchtet, wenn die Argumente ausgehen.
Ich bin seit vielen Jahren in diesem Forum aktiv und ich spreche vorrangig über SM - Werbung mache ich in dafür auf einer vorgesehenen Seite.
Schade, dass Du mich nicht einfach als Mensch sehen kannst, der auf unterschiedliche Art BDSM auslebt (denn den privaten Teil überliest Du ja komplett) und mit seinen Erfahrungen versucht zu helfen bzw. auf Fragen eine Antwort zu finden, egal wo diese gemacht wurden.
Aber es wundert mich auch nicht, nach 13 Beiträgen kannst Du mich hier nicht kennen.

Und selbst wenn dem so wäre, könnte es Dir auch egal sein, oder?
Es war aber zu erwarten, sobald Du weißt, was ich mache, dass dann der Mensch nicht mehr zählt, sondern bloß der Gedanke gesponnen wird, Werbung zu machen.
Mit ein Grund, warum ich so ungern was zu solchen Themen sage, weil man dann einfach nicht den Menschen sieht, sondern bloss das Geldverdienen.

Ich glaub schon das du dich betroffen fühlst denn wenn ich ein beispiel nenne kommst du damit
Einerseits kann ich Dir nochmal sagen, ich kann nur ÜBER MICH sprechen, denn die Hintergründe anderer Menschen, wie und warum sie was machen, gehen mich a) nichts an und b) interessieren mich auch nicht weiter.

Ich fühle mich nicht betroffen, ich fühle mich angesprochen, auf Deine Fragen mit meinen Erfahrungen zu antworten. Ist das nicht legitim?

Ist nur ein Beispiel wo du dich persönlich angesprochen fühlst.

So ungefähr klingt es wie * Bei mir gibt es das alles nicht , ich bin anders als alle anderen *
Ähm sorry, wenn Du eine These aufstellst, dass es bei allen Dominas so ist, dann ist es doch legitim, dass ich sage, dass ich das nicht so erlebe. Was ist dran bitte verkehrt?

Und ich habe NIE gesagt, dass bei mir alles anders ist, als bei allen andren. Nochmal, ich kenne weder ALLE andren noch interessieren mich alle andren.
Ich habe Dir versucht zu erklären, wo ich den Unterschied zwischen einer reinen dienstleistenden Profidomina sehe und einer, die ihre Neigungen und Leidenschaften AUCH als sog. Profidomina auslebt. Sonst gar nichts.

Bessert mich aus aber eine sogenannte * gute Domina * nimmt für 1 Stunde denke so 200 Euro.
Für mich ist es viel Geld und wenns nur 150.; sind auch viel Geld , so und für das Geld bestimm ich den Ablauf so wie ich es mir vorstelle , klar unter einhaltung beider Tabus , aber das weiss ich ja evt schon was die Dame im Programm hat.
Jetzt wirst zwar wieder mit Deiner These kommen, von wegen Werbung und "ich mache alles anders als die andren".... aber ich versuchs trotzdem nochmal.

Es kommt in erster Linie auf Dich an, was Du dir von einer sog. Session bei einer Domina wünscht bzw. wie Du dir diese vorstellst.
In weiterer LInie natürlich kommt es auf die Domina an, wie sie mit Deinen Vorstellungen umgeht.

Und ich kann hier wieder mal nur von mir sprechen, bzw. einigen wenien Damen, die das ähnlich oder so wie ich handhaben.

Meine Besucher (und das liegt wohl an der Art meiner Sache mit dem Thema umzugehen - ich trenne die Bereiche "privat" wie "Studio" nicht in der Art damit umzugehen), kommen nicht mit derartigen Vorgaben.
Genauso wie auch in Spielbeziehungen (wo man außerhalb der Beziehung spielt, was ich oft und gerne mache) steckt man wenn, einen gewissen Rahmen ab, spricht über Träume, Fantasien, Ängste und Tabus und der Rest ergibt die Session.

Nichts andres versuch ich Dir seit Anbeginn an zu vermitteln. Es kommt nur auf die Menschen drauf an, die miteinander spielen und wie sie damit umgehen.
Unabhängig davon, ob umsonst, 10, 100 oder 300 Euro für eine Session (wie lang auch immer die dauert), für eine Session bezahlt wird.

Lieben Gruß Euch,
Katarina



 


Schade, dass Du mich nicht einfach als Mensch sehen kannst, der auf unterschiedliche Art BDSM auslebt (denn den privaten Teil überliest Du ja komplett)

Ne ne ich sehe dich sehr wohl als Mensch und ganz ehrlich ich sehe dich als sehr gebildeter und sympatischen Menschen mit sehr viel Niveu.
Warum ? Ich denke jede andere wäre bei dieser Diskussion schon ausgerastet und hätte anders geschrieben als du , du versuchst mir das sehr sachlich zu sagen ob ich jetzt deiner Meinung bin oder nicht , finde ich das sehr gut von dir und zeigt mir einfach das du ein gebildeter Mensch mit Niveu bist.:bussal:



Natürlich wird es in vielen Fällen so sein. Aber es gibt halt auch die Mädels, die wirklich Spaß dabei haben, auch ihre sexuelle Lust, gemeinsam mit dem Gast ausleben können (sind wohl eher wenige, aber es gibt sie) und es gibt auch die, die Illussion die Du beschreibst, gut vermitteln können.

Und die spreche ich an.
Klar gibts ausnahmen es gibt immer in jedem Bereich ausnahmen keine frage und du bist wohl eine Ausnahme.


Ich geb mal ein beispiel wie mein letzter Studiobesuch abgelaufen ist.

Madame xxxxxxx verlangte für die Stunde 150 euro , also 1 Stunde reine Spielzeit ohne vorgespräch und nachgespräch. Find ich in Ordnung den es gibt ja auch welche da kommst dann auf reine nettozeit 30-35 minuten.
Im vorgespräch teilte ich Ihr meine Tabus mit. Soweit so gut. Dann sagte ich ihr alles andere ist erlaubt aber überlasse ich ganz Ihr ob und wie Sie es macht.
Was kam dabei raus ?

Sie fragte ständig möchtest du jetzt Rohrstock oder wäre dir Peitsche lieber, aber ich kann dich auch gerne Ohrfeigen .Möchtest du dabei festgebunden werden oder gefällt dir das nicht ? ja und so ging es die ganze Stunde , das ich bestimmte was die Domina mit mir macht.

Wäre ja auch richtig da sie mich ja nicht kennt , aber es hat ja vorgespräch gegeben wo ich Ihr meine Tabus sagte , und alles andere kann sie machen wie es Ihr auch Spass macht.
Als ich das Studio verlassen habe kam ich mir vor als Dom und nicht als sub. das mich das wenig befriedigt hat ist also für mich auch selbstverständlich.

mfg jabez
 
Grüß Dich Jabez!

Danke für die Blümchen. Aber darum ging es mir auch gar nicht. Wollte ich mich nicht in einem besseren Licht als andre darstellen, sondern nur vermitteln, wie ich die Sache sehe.

Warum sollte ich ausrasten, nur weil jemand anderer Meinung ist oder andre Erlebnisse hatte?
Jeder Mensch soll und muss seine eigene Meinung haben, das ist doch kein Thema.

Mir sind solche Erlebnisse, wie Du sie geschildert hast, auch schon öfter zu Ohren gekommen.
Natürlich tut mir sowas immer leid (egal ob dafür bezahlt wird oder nicht - denn ein enttäuschendes SM-Erlebnis ist immer fad).

Ohne jetzt die Dame zu kennen, aber das was Du erzählt hast, erweckt jetzt auf mich den Eindruck, dass sie a) SM sicher nicht zu ihren Neigungen zählt und b) auch noch ka gute Domina ist.
Aber wie wir wissen, es gibt Gute und Bessere.

Unabhängig ob ich jetzt von einer sog. Studiosession rede, oder von einer sagen wir mal Session mit jemanden, den ich vielleicht grad vor einigen Stunden kennen lernte!
Es gibt für mich nichts Schöneres, als wenn ich so wenig Vorgaben und konkrete Wunschvorstellungen serviert bekomme, wie möglich.

Ist doch gerade der Reiz des Neuen, des Unbekannten, des Herantasten an den Menschen und seine Grenzen, sowie das langsame und gemeinsam Erweitern dieser, das Unaufgeforderte, das Spontane, der Moment aus dem sich etwas ergibt, genau der Reiz, der für mich das Spielen mit neuen Menschen für mich so wahnsinnig reizvoll macht.

Und egal wie viel jetzt eine Stunde bzw. Session kostet. Sie ist dann teuer, wenn sie nicht zufriedenstellend war.

Sie fragte ständig möchtest du jetzt Rohrstock oder wäre dir Peitsche lieber, aber ich kann dich auch gerne Ohrfeigen .Möchtest du dabei festgebunden werden oder gefällt dir das nicht ? ja und so ging es die ganze Stunde , das ich bestimmte was die Domina mit mir macht.

Die Dame war offensichtlich mehr als überfordert.

Man merkt doch (wenn man das nötige Feingefühl sein Eigen nennt), ob das, was man macht, gerade gut ankommt bzw. gut tut oder nicht.

Ich spiele prinzipiell immer ohne Codewort (außer mein(e) Spielpartner(in) wünscht sich eines) und habe auch noch nie eines wirklich gebraucht.
Wenn ich weiß, was jemand gar nicht mag, was seine Tabus und Grenzen sind, was er liebt, wovor er Angst hat, dann ist es nicht schwer, wenn man ein wenig Einfühlungsvermögen besitzt, darauf einzugehen.
Aber auch ohne dieses Wissen kann man mit der nötigen Erfahrung, guten Einfühlungsvermögen schnell herausfinden, was gut tut und was nicht.

Lieben Gruß,
Katarina
 
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