Kein Laut während Session

Mitglied #399663

Power Mitglied
Paar (Mann+Frau) Hetero Österreich, Vorarlberg (6923)
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Hallo!
Ich habe die Erfahrung gemacht dass es für meine Sub fast die härteste Steigerung während einer Session ist, wenn sie keine Schmerzlaute, Schreie und andere Laute von sich geben darf. Im Normalfall ist sie sehr laut und nutzt das als Ventil.
Dadurch ist es bei einem (seltenen) Verbot von Geräuschen von ihr eine intensive Steigerung. Auch für mich weil sie dann viel stärker unter Spannung steht.
Was habt ihr da für Erfahrungen gemacht und kennt ihr diesen Aspekt?
LG ER
 
Das Stimmt so ist bei meiner auch so.
Wenn Sie laut wird bekommt die den Ball für ihren Mund angedroht den mag sie gar nicht.
Und wenn sie dann leise sein muss geht sie richtig ab
 
:lol::lol: Stimmt Gagball oder Knebel mag meine auch absolut nicht... da nimmt sie vorher Powertape über den Mund wenn ich sie aussuchen lasse
 
Stille hat schon was.... ein leichtes Seufzen zwischendurch ist schön- auch ein "Danke Herrin"... aber Schreie brauch ich nicht..
 
Meine Stute bekommt auch noch wenn sie zu laut ist einen größeren Plug in den Arsch oder aufblasbaren da schaut sie dann immer so komisch
 
... und kennt ihr diesen Aspekt?
Ja, kenne ich und befehle ich hin und wieder, um mich dann in ihrer Anstrengung zu weiden, egal, was ich mache. :) Es muss allerdings so sein, dass sie nicht "neben sich aus dem Körper tritt" und eine Stimmung à la "Mach doch, ich schalte ab und halte alles aus!" dabei aufkommt. Der Grat ist da mitunter schmal.


Und wenn sie dann leise sein muss geht sie richtig ab
Ja, das hat was! :up: Und so ein kleiner Laut kann ja so fein bestraft werden. :cool:


ihr seid Quälgeister!
Ja - dort wo es gefordert wird, MUSS man so sein. :)

Stille hat schon was.... ein leichtes Seufzen zwischendurch ist schön- auch ein "Danke Herrin"... aber Schreie brauch ich nicht..
:up:

Meine Stute bekommt auch noch wenn sie zu laut ist einen größeren Plug in den Arsch oder aufblasbaren da schaut sie dann immer so komisch
Du bist aber böse! :klatsch:
 
Mit dem aus dem Körper treten triffst du einen wichtigen Punkt der so manchen gar nicht klar sein dürfte.
Dann macht es keinen Spaß mehr und schadet uu mehr weil die Session von der Sub dann wie ein Trauma verarbeitet werden kann. Und das wäre genau das Gegenteil von BDSM
 
Mit dem aus dem Körper treten triffst du einen wichtigen Punkt der so manchen gar nicht klar sein dürfte.
Dann macht es keinen Spaß mehr und schadet uu mehr weil die Session von der Sub dann wie ein Trauma verarbeitet werden kann. Und das wäre genau das Gegenteil von BDSM

Dem würde ich nur mit Vorbehalt zustimmen. Out-of-body experiences können - auch im BDSM-Kontext - unterschiedliche Auslöser haben. Das kann, wie von euch beschrieben, der Trigger für eine traumatische Erfahrung (bzw. die Erinnerung daran) sein. Klar, dass eine solche Situation tunlichst zu vermeiden ist...eure Formulierung, dass dies das Gegenteil von BDSM sei, finde ich hierfür sehr treffend.

Andererseits kann auch das Eintreten in den "subspace", also die Ekstase im ursprünglichen Sinn des Wortes (neben sich stehen), von außen betrachtet sehr ähnlich aussehen. Paare sind idR ausreichend miteinander vertraut, um den entscheidenden Unterschied erkennen zu können. Bei Personen, die, etwa bei einer Party, zum ersten Mal miteinander "spielen", ist das schon heikler (und auch bei der an sich wohltuenden Erfahrung des subspace muss dem aktiven Partner bewusst sein, dass sowohl das Schmerzempfinden als auch die Kommunikationsfähigkeit der/des Subs herabgesetzt sein kann, somit Reaktionen inkl. Körpersprache nicht allzu verlässlich sind).
 
Ich bekomme von meiner Herrin auch immer wieder "schweige-sessions" auferlegt.

Ich finde, oder empfinde es schon so, dass damit auch die Disziplin, Konzentration und selbstbeherrschung trainiert wird.
Auch wenn es immer wieder mal, vor allem in Verbindung mit Spanking oder der Züchtigung, alles andere als leicht ist.
 
Was habt ihr da für Erfahrungen gemacht und kennt ihr diesen Aspekt?
Genau so wie von euch beschrieben ist mir der Aspekt nicht bekannt, da sich meine Stille nicht auf einem Verbot aufbaut. Aber ich genieße meine Stille währenddessen selbst sehr (tiefes Atmen und mal ein aufseufzen) da es für mich durchaus intensiver wird und ich mich mehr bei mir selbst fühle und nicht durch meine eigene „Lautstärke“ abgelenkt bin.
 
Hallo!
Ich habe die Erfahrung gemacht dass es für meine Sub fast die härteste Steigerung während einer Session ist, wenn sie keine Schmerzlaute, Schreie und andere Laute von sich geben darf. Im Normalfall ist sie sehr laut und nutzt das als Ventil.
Dadurch ist es bei einem (seltenen) Verbot von Geräuschen von ihr eine intensive Steigerung. Auch für mich weil sie dann viel stärker unter Spannung steht.
Was habt ihr da für Erfahrungen gemacht und kennt ihr diesen Aspekt?
LG ER
Ich liebe outdoor-sessions in meinem garten. Da MUSS ich leise sein. Das nimmt dann aber eine eigendynamik an...hat was verbotenes...und ...vor allem...hört er auf, wenn ich laut bin....zu gemein! :)
 
OK, also ich mag wenn ich Reaktionen höre...mit einem Spielpartner der still leidet kann ich rein gar nichts anfangen.
Im Gegenzug muss ich zugeben wenn geswitched wird und ich dran komme bin ich auch nicht die Leiseste :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau so wie von euch beschrieben ist mir der Aspekt nicht bekannt, da sich meine Stille nicht auf einem Verbot aufbaut. Aber ich genieße meine Stille währenddessen selbst sehr (tiefes Atmen und mal ein aufseufzen) da es für mich durchaus intensiver wird und ich mich mehr bei mir selbst fühle und nicht durch meine eigene „Lautstärke“ abgelenkt bin.
Ja diese gewisse innere ruhe liebe ich über alles. Das auf sich selbst konzentriert sein.
Dann jedoch einen laut zu provozieren indem ich Stück für Stück härter werde erregt mich ins unermessliche. Mich dann aber in zurückhaltung zu üben ist meine Prüfung !
 
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