Ketten-Reim mit Tieren...

C

Gast

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• 9.5.2012

• #1

und soo funkt's:

man beginnt mit einem erzählenden Reim, der ein Tier beinhaltet.. der nächste reimt mit diesem Tier weiter und fügt in seinem Reim wieder ein neues Tier hinzu...
Beispiel:

Der Löwe reißt sein Maul weit auf -
da nimmt das Schicksal seinen Lauf...
'ne Fliege landet voll im Schwunge -
mittig auf des Löwen Zunge.

.. Die Fliege, dieses kleine Wesen -
konnte keine Schilder lesen...
deshalb sah' sie nicht dieses "STOP"
das wurd' auch für die Maus zum Flop!

 

S

Gast

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• 9.5.2012

• #2

die maus, wie allerseits bekannt,
ist kleiner als ein elefant.

 

S

Gast

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• 9.5.2012

• #3

zu kurz?

 

C

Gast

(Gelöschter Account)

• 9.5.2012

• #4

Zitat:

zu kurz?

Zum Vergrößern anklicken....

--> manchmal liegt bekanntlich in der kürze auch die würze... aber a bissi a gschichtl wär' schon auch nett

 

C

Gast

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• 9.5.2012

• #5

der Elefant konnte trompeten...
daher zählt er zu den Netten -
leider hört ihn keine Taube...
und die macht' sich aus dem Staube

 

S

Gast

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• 9.5.2012

• #6

okay.

es kommt die maus flink angerannt,
zu ihrem freund, dem elefant.
will wissen, was er sehen kann,
klettert auf den rüssel dann,
er hebt sie hoch hinauf in die luft,
da hört sie, dass der kuckuck ruft.

 

S

Gast

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• 9.5.2012

• #7

*kicher* das war jetzt parallel gereimt.

 

C

Gast

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• 9.5.2012

• #8

Der Kuckuck ruft jetzt nach der Taube...
doch diese lockert grad' 'ne Schraube -
und ist in Arbeit sooo vertieft,
dass sie nicht hört wie's Meiserl schnieft

 

S

Gast

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• 9.5.2012

• #9

die meise ist schon recht verrückt,
schleppt schrauben rum, ist ganz verzückt,
wie kann man sich damit vergnügen?
den meisenmann vielleicht betrügen?

der will doch nur die meisenfrau,
gemütlich zuhaus, im meisenbau
doch weil sie nicht bei ihm sein möcht
sucht er sich einen bunten specht.

 

C

Gast

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• 9.5.2012

• #10

der Specht ist bunt und darum froh...
doch and're seh'n das gar nicht so -
sie hacken, picken, stoßen ihn,
da liegt ein Quentchen Neid wohl drin?
doch eines Tag's verhilft dem Specht...
ein kleiner Spatz... zu seinem Recht!

 

C

Gast

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• 10.5.2012

• #11

beim Piepsen war der Spatz ganz groß...
da sprang auf ihn die Katze los!
sie machte einen großen Satz... und
schluckt den Piepmatz mit nem "Haps"

 

K

Mitglied #179928

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• 10.5.2012

• #12

Als sich die Katze putzen wollte,
gleich neben an der Jagdhund grollte.
ließ fletschend gleich die Zähne wallen,
da zeigt das Kätzchen ihm die Krallen.

 

C

Gast

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• 10.5.2012

• #13

.. hallo kläuschen!! i freu mi dass du hier bist!

...ein Jagdhund! ganz besonders groß -
dort angekettet mit 'nem Schloß...
er wollt schon fast die Katz' bespringen
da fangen an die Ohr'n zu klingen -
er hat im Eifer - zu versessen,
ganz auf die schwere Kett' vergessen...
die hat ihn jetzt glatt umgerissen,
und voller Wucht zu Boden g'schmissen.
Derweil, als ihm die Öhrchen klingen
hört man den Star im Baume singen:
"Die Katz' ist schon am and'ren Ort,
nuuur du, du Hund, kannst hier ned fort!"

 

K

Mitglied #179928

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• 10.5.2012

• #14

Ich freu mich natürlich auch riesig....


Der Star der zwitschert schönste Lieder
vom hohen Baum zur Erde nieder.
Es klingt schon reichlich abgehoben,
und mit dem Hauch der Kunst umwoben.
Doch aß er heut nur Heidelbeeren,
da packt ihn fleischliches Begehren.
Von seinem Hochsitz, wie ein Turm,
sie er am Boden einen Wurm.

 

C

Gast

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• 10.5.2012

• #15

Der Wurm sieht schon den Schatten kreisen,
und denkt: "jetzt will er mi' verspeisen"...
doch grad in seiner höchsten Not...
trifft Star der Schlag... und er ist TOT!
Vom Himmel fällt er wie ein Stein...
den Rosenkäfer hört man schrei'n...................................

 

K

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• 10.5.2012

• #16

Denn Rosenkäfer und Kumpanen,
das kann man sicherlich schon ahnen
sie lieben Fleisch. Ne Starenkeule,
zwar kleiner als die einer Eule
gilt Käfern als Delikatesse,
mit der sich sonst kein Braten messe.

 

C

Gast

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• 10.5.2012

• #17

Eulenfleisch das kennt er nicht,
doch daas ist eine andre G'schicht...
Der Rosenkäfer fliegt davon und kriegt
für's Schreien seinen Lohn...
Er darf ganz breit in Rosenblüten,
wie ein Berserker-Käfer wüten...
und lernt dort eine Biene kennen,
die will nicht ihren Namen nennen!

 

K

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• 10.5.2012

• #18

Wenn Bienen ihren Stachel zeigen,
dann tanzen sie den Blütenreigen.
Ein andres Tier, spürt es Gefahr
dann bietet's auch die Stacheln dar.
Ein jeder Stachel ist gemein,
besonders der vom Stachelschwein.

 

C

Gast

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• 11.5.2012

• #19

auch stachelschweinchen war einst klein,
da war'n die stacheln weich und fein...
man konnte es auch recht gut kuscheln,
meist schlief es grunzend ein beim wuscheln -
drei jahre später war es groß...
und zog mit einem Eber los!

 

K

Mitglied #179928

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• 12.5.2012

• #20

Eberhard, so hieß das Schwein,
wollte niemals einsam sein
und drum nahm er sich zur Frau
eine schöne dicke Sau.
Doch die hatte heimlich und
etwas mit dem Hühnerhund.
Denn ob schwarz, weiß, groß und klein,
wichtig ist, er passt gut rein.