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Gast
(Gelöschter Account)
Ich möchte in diesem Thread über Kindesmißbrauch diskutieren. Mißbrauch - dieser Begriff vermittelt eigentlich, daß es auch einen legitimen Gebrauch von Kindern geben könnte, deswegen mag ich diesen Begriff eigentlich nicht.
Weil ich weiß, daß hier etliche Frauen und Männer mitlesen, die selbst in ihrer Kindheit/Jugend sexuellen Übergriffen ausgesetzt waren, ein paar Zeilen konkret an euch:
Ich werde NICHT Triggerwarnungen einbauen, sondern die Dinge beim Namen nennen. Gebt also acht auf euch.
Ich werde Aspekte ansprechen, die ich so gut wie nie irgendwo gehört/gelesen habe, besonders nicht in Foren für Mißbrauchsopfer sie betreffen Dinge wie Eigenverantwortung, Scham, Schuldgefühle. Wenn ihr euch dem nicht gewachsen fühlt, lest hier nicht mit oder kümmert euch darum, daß ihr jemanden habt, der euch notfalls auffängt, ich habe nicht die Absicht, diesbezüglich Rücksichten zu nehmen. Mir geht es hier vor allem darum, einen sehr pesönlichen Teil, mit dem ich bis heute nicht klarkomme, zum Abschluß zu bringen. Verschleierungen, Beschönigungen usw. haben mir bislang nicht geholfen.
Ich bekomme verschiedentlich PN s von Leuten, die von mir Rat, Bestätigung oder ähnliches wollen. Ich werde sie NICHT beantworten. Ich will nicht, ich kann das auch nicht, ich bin dafür die falsche Anlaufadresse.
Weil ich weiß, daß die wenigsten mit solchem Hintergrund damit so öffentlich in Erscheinung treten wollen wie ich, aber trotzdem Anmerkungen, ihre eigenen Empfindungen, Fragen loswerden wollen, schlage ich folgendes vor:
Ihr könnt mir oder jemandem, zu dem ihr ein Vertrauensverhältnis habt, eure Beiträge per PN schicken, ich werde sie 1:1 in diesen Thread setzen, so daß jeder darauf antworten kann. Tragt also bitte Sorge dafür, daß ihr nicht erkennbar werdet und gebt für solche Fälle einen Ersatznamen an, mit dem ihr im Thread angesprochen werden wollt.
Den Leuten, die mit der Thematik nicht vertraut sind, aber gerne mitdiskutieren wollen, von meiner Seite eine Bitte: ich kann weder mit Mitleid viel anfangen, ich hab auch keine Lust, Leute zu trösten, die meinen, wegen meinen Erlebnissen heulen zu müssen noch erwarte ich besonderes Fingerspitzengefühl oder vorsichtige Schubser in Richtung psychologische Hilfe. Ich bin sehr gut austherapiert, ich bin zwar zerschrammt, aber ziemlich robust. Ich wünsche mir Antworten, die brauchen nicht richtig sein oder besonders fundiert, die für mich hilfreichsten Denkanstöße in der letzten Zeit hab ich von Leuten mitten aus dem Leben bekommen.
Ich wurde gewarnt, daß das Thema auch Leute anziehen wird, die ihre Meinung zur Bestrafung von Tätern loswerden müssen und auch solchen, die sich immer angezogen fühlen, wenn es um Sex und Kinder geht. Ihr seid in diesem Thema nicht erwünscht, dafür gibts andere Threads.
Wenn dieser Thread manchen auf ihrem Weg zur Bewältigung Anhaltspunkte bietet: ich freu mich. Wenn er denjenigen, die helfen oder verstehen wollen, weil sie Angehörige, Partner, Freunde von Betroffenen sind: auch darüber freu ich mich. Kritische Fragen sind ausdrücklich erwünscht.
Weil ich weiß, daß hier etliche Frauen und Männer mitlesen, die selbst in ihrer Kindheit/Jugend sexuellen Übergriffen ausgesetzt waren, ein paar Zeilen konkret an euch:
Ich werde NICHT Triggerwarnungen einbauen, sondern die Dinge beim Namen nennen. Gebt also acht auf euch.
Ich werde Aspekte ansprechen, die ich so gut wie nie irgendwo gehört/gelesen habe, besonders nicht in Foren für Mißbrauchsopfer sie betreffen Dinge wie Eigenverantwortung, Scham, Schuldgefühle. Wenn ihr euch dem nicht gewachsen fühlt, lest hier nicht mit oder kümmert euch darum, daß ihr jemanden habt, der euch notfalls auffängt, ich habe nicht die Absicht, diesbezüglich Rücksichten zu nehmen. Mir geht es hier vor allem darum, einen sehr pesönlichen Teil, mit dem ich bis heute nicht klarkomme, zum Abschluß zu bringen. Verschleierungen, Beschönigungen usw. haben mir bislang nicht geholfen.
Ich bekomme verschiedentlich PN s von Leuten, die von mir Rat, Bestätigung oder ähnliches wollen. Ich werde sie NICHT beantworten. Ich will nicht, ich kann das auch nicht, ich bin dafür die falsche Anlaufadresse.
Weil ich weiß, daß die wenigsten mit solchem Hintergrund damit so öffentlich in Erscheinung treten wollen wie ich, aber trotzdem Anmerkungen, ihre eigenen Empfindungen, Fragen loswerden wollen, schlage ich folgendes vor:
Ihr könnt mir oder jemandem, zu dem ihr ein Vertrauensverhältnis habt, eure Beiträge per PN schicken, ich werde sie 1:1 in diesen Thread setzen, so daß jeder darauf antworten kann. Tragt also bitte Sorge dafür, daß ihr nicht erkennbar werdet und gebt für solche Fälle einen Ersatznamen an, mit dem ihr im Thread angesprochen werden wollt.
Den Leuten, die mit der Thematik nicht vertraut sind, aber gerne mitdiskutieren wollen, von meiner Seite eine Bitte: ich kann weder mit Mitleid viel anfangen, ich hab auch keine Lust, Leute zu trösten, die meinen, wegen meinen Erlebnissen heulen zu müssen noch erwarte ich besonderes Fingerspitzengefühl oder vorsichtige Schubser in Richtung psychologische Hilfe. Ich bin sehr gut austherapiert, ich bin zwar zerschrammt, aber ziemlich robust. Ich wünsche mir Antworten, die brauchen nicht richtig sein oder besonders fundiert, die für mich hilfreichsten Denkanstöße in der letzten Zeit hab ich von Leuten mitten aus dem Leben bekommen.
Ich wurde gewarnt, daß das Thema auch Leute anziehen wird, die ihre Meinung zur Bestrafung von Tätern loswerden müssen und auch solchen, die sich immer angezogen fühlen, wenn es um Sex und Kinder geht. Ihr seid in diesem Thema nicht erwünscht, dafür gibts andere Threads.
Wenn dieser Thread manchen auf ihrem Weg zur Bewältigung Anhaltspunkte bietet: ich freu mich. Wenn er denjenigen, die helfen oder verstehen wollen, weil sie Angehörige, Partner, Freunde von Betroffenen sind: auch darüber freu ich mich. Kritische Fragen sind ausdrücklich erwünscht.