In genug Jobs kannst es aber rechtfertigen, dass du auch einen Firmenfremden triffst. Als Informant, informelle Zusammenarbeit, was auch immer. Eine haushaltsfremde Person durfte man immer treffen und dass ich im Zimmer keine FFP2 aufhatte, können sie mir beim Rausgehen nicht nachweisen.
Zwar nicht Paysex sondern nur Treffen mit meinem Freund, durchgehend vom Herbst bis jetzt:
War nie ein Problem. Entweder ein Homeoffice-Zimmer gebucht (jeder von uns, bei den Preisen kommen 2 Zimmer eh auf 1 normales Dayuse) oder ganz normal Dayuse, je nach Verfügbarkeit.
Beim HO war für Bett und Bad ein Aufpreis zu zahlen, was ich mit "Will nach dem mehrstündigen Meeting etwas schlafen und in Ruhe duschen, wär angenehm mal ohne Kinder daneben" argumentiert habe und der Rezeptionist hat nur verständnisvoll gegrinst. Was auch immer sich der gedacht hat
Dann haben wir uns halt "besucht" und auch tatsächlich jeder für sich VCs abgehalten. Zimmerkontrolle gab es keine.
Beim Dayuse war es der Rezeption völlig egal dass wir zu zweit waren. Wir hatten beide Businesskleidung an, Laptop und Unterlagen mit und keiner hat nachgefragt ob wir tatsächlich nur besprechen oder sonst was treiben.
Bei beiden Varianten mussten wir unterschreiben, dass wir nicht zu touristischen Zwecken da sind - was ja auch stimmte.
Einer evtl. Polizeikontrolle hätte ich genau das gesagt: Besprechung sensibler Daten, daheim sitzen die Kinder und im Büro ist HO-Zwang. Wäre es nicht mein Freund sondern hätte ich Geld verlangt, ebenso. Da sehe ich überhaupt kein Problem das in meinem Fall zu rechtfertigen.