Die Situation von
HIV in Deutschland:
Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) lebten Ende 2013 rund 80.000 Menschen mit einer HIV-Infektion in Deutschland. Die Zahl der geschätzten Neuinfektionen in 2013 liegt bei 3.200 Fällen.
Über 90 Prozent der Neuinfektionen in Deutschland werden auf sexuellem Weg übertragen. Etwa drei Viertel der HIV-Neuinfektionen in 2013 erfolgte nach Schätzungen bei Männern, die Sex mit Männern haben; rund 20 Prozent über heterosexuelle
Kontakte.
https://www.gib-aids-keine-chance.de/wissen/aids_hiv/verbreitung_von_hiv_und_aids.php
Wieso soviele Ansteckungen durch homosexuelle Kontakte? Ganz einfach:
Homosexuelle praktizieren hauptsächlich
Analsex. Dabei entstehen leicht
kleine Risse in der Darmschleimhaut. Durch diese können Blut austreten
oder es kann sich ein Flüssigkeitsfilm bilden. Beide Flüssigkeiten können zu einer
Ansteckung führen.
So jetzt kann man argumentieren: Vaginalsekret ist auch hiv-ansteckend.
Und auch die Vaginalschleimhaut (wie vermutlich jede Schleimhaut) kann einen
Flüssigkeitsfilm bilden.
Also warum ... ?
Da fasse ich erneut die Informationen der oben geposteten Seite zusammen:
Vaginalverkehr: HIV wird etwas leichter vom Mann auf die Frau übertragen als umgekehrt. Während der Periode kann das Infektionsrisiko für den Mann erhöht sein.
Analverkehr: Ein Risiko besteht also auch ohne Samenerguss im Darm, und zwar sowohl für den aufnehmenden als auch für den eindringenden Partner.
Oralverkehr: Oralverkehr ist deutlich risikoärmer als Anal- und Vaginalverkehr: Die Mundschleimhaut ist widerstandsfähiger gegen HIV als andere Schleimhäute, außerdem „spült“ der Speichel Erreger von der Schleimhaut ab und wirkt verdünnend. Ein HIV-Risiko besteht, wenn beim „Blasen“, „Lecken“ oder „Lutschen“
Sperma oder Menstruationsblut in den Mund der Partnerin oder des Partners gelangt, doch ist es auch hier wesentlich geringer als beim ungeschützten Vaginal- oder Analverkehr. Bei Aufnahme von Scheidenflüssigkeit ohne Blut ist das Risiko noch einmal geringer, da die Viruskonzentration für eine Ansteckung in der Regel nicht ausreicht.
So jetzt diese tollen HIV - Tests:
Es gelten bei Nutzung von Immunassays (bei Infizierten) folgende Nachweiswahrscheinlichkeiten:
Nach 4 Wochen liefert der Test in 60 bis 65 % der Fälle ein korrektes Ergebnis,
nach 6 Wochen in 80 %,
nach 8 Wochen in 90 %,
nach 12 Wochen in 95 % (andere Quellen sprechen von 99 %).
Der PCR Test (deutlich aufwendiger ist etwas besser aber auch er hat deutlichen
Schwächen). Jetzt ist die Frage welchen Test nehmen die überhaupt?
Gute Frage -Keine Ahnung.
Also ob das was bringt, jede Woche oder doch nur alle 4 Wochen.
Hmmm
Und von
Hepatitis C höre ich hier überhaupt nichts.
Harmlose lautlose Killer, (die sich durch Sex viel leichter verbreiten als HIV), und
nach 15 bis 30 Jahren zur Leberzirrhose oder zu Leberkrebs führen .
Dann noch schön saufen ...
Alles Gute