künstliche Insemination

Mitglied #456556

Power Mitglied
Männlich Bisexuell Schweiz, Basel-Stadt (4052) Dieser Benutzer sucht keine Kontakte
Registriert
4.7.2017
Beiträge
19.936
Reaktionen
110.014
Punkte
1.481
Ich frage mich, weshalb sich Ehefrauen zeugungsunfähiger Männer fast ausschliesslich künstlich anstatt natürlich inseminieren lassen. An willigen Männern fehlt es jedenfalls nicht. Welche Gründe seht ihr ausser der Eifersucht der Ehemänner.
 
Ich frage mich, weshalb sich Ehefrauen zeugungsunfähiger Männer fast ausschliesslich künstlich anstatt natürlich inseminieren lassen. An willigen Männern fehlt es jedenfalls nicht. Welche Gründe seht ihr ausser der Eifersucht der Ehemänner.
Naja, in erster Linie sehe ich ein rechtliches Problem;)
Als direkter Samenspender brennst du den Unterhalt:cool:
 
Ich frage mich, weshalb sich Ehefrauen zeugungsunfähiger Männer fast ausschliesslich künstlich anstatt natürlich inseminieren lassen. An willigen Männern fehlt es jedenfalls nicht. Welche Gründe seht ihr ausser der Eifersucht der Ehemänner.
Weil man nicht mit einem anderen Vögeln will um ein Kind zu bekommen? Warum sollte sich Frau das antun?
 
Das ist nicht so plausibel wie mein Beitrag;)
Es gibt wirklich schlimmeres für eine Frau als mit einem anderen Mann zu schlafen:)
Anhang anzeigen 5141556
Sorry, aber wennst selber von dem Thema betroffen warst findest das nicht ganz so amüsant.
Bin sonst nicht so, aber es gibt Themen, da find ich's ziemlich tief, wenn die ins lächerliche gezogen werden....unerfüllter Kinderwunsch ist eines davon
 
Mal abgesehen vom Unterhalt ist das Thema unerfüllter Kinderwunsch ohnehin sehr emotional behaftet - egal welche Diagnose gestellt wurde.

Scham nicht zeugungsfähig zu sein oder sich dadurch „unmännlich“ zu fühlen sind bestimmt auch solche Gründe.

Bei einer Insemination werden die Spermien aufbereitet und gezielt zum richtigen Zeitpunkt injiziert. Die Trefferquote ist hier um einiges höher als mit einem x-beliebigen Mann auf gut Glück zu schlafen.
 
Mal abgesehen vom Unterhalt ist das Thema unerfüllter Kinderwunsch ohnehin sehr emotional behaftet - egal welche Diagnose gestellt wurde.

Scham nicht zeugungsfähig zu sein oder sich dadurch „unmännlich“ zu fühlen sind bestimmt auch solche Gründe.

Bei einer Insemination werden die Spermien aufbereitet und gezielt zum richtigen Zeitpunkt injiziert. Die Trefferquote ist hier um einiges höher als mit einem x-beliebigen Mann auf gut Glück zu schlafen.
Und dennoch keine Garantie, dass es funktioniert
 
Die Paare, die ich kenne und die Kinder haben - da wollten beide Kinder. Und sie sehen ein Kind als Krönung und Bereicherung der Beziehung an.
Ich hab' Frauen kennen gelernt, die todunglücklich waren wie sie noch kinderlos waren. Und ich kenne auch Männer, die es zerstört hätte, wenn sie zeugungsunfähig wären und somit keine Kinder haben könnten.

Warum sollte man die Möglichkeit der künstlichen Befruchtung nicht nutzen?
'Weils Männer gibt, die ein Kind zeugen können' scheint mir eher die falsche Antwort zu sein.

Nur weil sich Männer hier anbieten Frauen zu befruchten heißt das nicht, dass es dafür einen Markt gäbe... Mal abgesehen davon, was zwischenmenschlich mit der Beziehung passiert, wenn man sonst Monogam leben möchte (und in meinem Umfeld sind das die meisten).

Es geht dann auch um ein Kind. Und dessen Identität.
Irgendwann würde das Kind aufgeklärt werden, dass der Papa ja gar nicht der leibliche Vater ist... Na Bumm. Stell' ich mir nicht leiwand vor.
 
Es geht dann auch um ein Kind. Und dessen Identität.
Irgendwann würde das Kind aufgeklärt werden, dass der Papa ja gar nicht der leibliche Vater ist... Na Bumm. Stell' ich mir nicht leiwand vor.
Es könnte genau so passieren, das der Erzeuger irgendwann seine Vatergefühle entdeckt und nach paar Jahren vor der Türe steht und seine Rechte einfordern.
Wäre ebenso für alle Beteiligten eine besch..... Situation
 
Ich habe zufällig den eben nicht biologischen Vater des ersten Retortenbabies in Schweden kennen gelernt.

Ich denke er ist auch heute immer noch ganz froh, daß seine Frau für das gemeinsame Kind nicht planlos rumvögeln musste...
 
Jetzt seid mir bitte nicht böse.

Das ist ein gutes und wichtiges Thema.
Aber es ist nicht mehr als ein Symptom.

Tatsache ist, dass die Spermienanzahl sich in nicht einmal 40 Jahren um mehr als die Hälfte verringert hat.
Zeugungsunfähigkeit nimmt stetig zu.

Heute will man ein Kind das ist klar, man sucht Möglichkeiten, verständlich.

Aber über die Qualität der Spermien und dass es nichts besonderes mehr ist, wenn ein Mann nicht mehr zeugen kann redet man kaum.

Ich hoffe sehr, dass Männer endlich sprechen oder schreien.

Warum verdammt ist das so?

Vermutet wird viel.
Warum verdammt, bei soetwas enorm wichtigen, schreit keiner?
...lieber verschämt die Babywunschklinik aufsuchen...

Da machen sich Männer Sorgen wie lang denn das beste Stück ist.
Ob es taugt um das zu tun wofür es gemacht ist (abseits von Lulu) interessiert keinen.
 
Ich frage mich, weshalb sich Ehefrauen zeugungsunfähiger Männer fast ausschliesslich künstlich anstatt natürlich inseminieren lassen. An willigen Männern fehlt es jedenfalls nicht. Welche Gründe seht ihr ausser der Eifersucht der Ehemänner.

Auch wenn der Mann nicht eifersüchtig wäre, bedeutet das nicht, dass die Frau das Bedürfnis hat mit anderen Männern zu schlafen.

Zudem müsste ihr der Samenspender dann ja auch gefallen.

Die meisten finden das vermutlich angemessener.
 
Zurück
Oben