künstliche Insemination

Eine langjährige Freundin hat sich zwei mal von Fremden schwängern lassen. Ihr Mann war kurz davor depressiv zu werden, dass ihr beider Kinnderwunsch nicht in Erfüllung zu gehen schien. Ihr Frauenarzt bestätigte ihr, dass sie keine Fruchtbarkeitsproblem hat. Er zierte sich zum Arzt zu gehen. Sie probierten zwei mal über ein Jahr bis es dann „klappte“. Sie hatte es genau kalkuliert, einen gutaussehenden und intelligenten Lover für jeweils zwei Besamungen. Immer nur wenige Stunden nachdem sie es mit ihrem Mann versucht hatte. Er fühlte sich jeweil bestätigt. Beide sind sehr glücklich mit ihren zwei tollen Kindern, ein Mädchen und ein Junge. Beide sehen ihm sogar ähnlich. Sie ist überzeugt, dass „es“ ihre Ehe gerettet hat.
 
Eine langjährige Freundin hat sich zwei mal von Fremden schwängern lassen. Ihr Mann war kurz davor depressiv zu werden, dass ihr beider Kinnderwunsch nicht in Erfüllung zu gehen schien. Ihr Frauenarzt bestätigte ihr, dass sie keine Fruchtbarkeitsproblem hat. Er zierte sich zum Arzt zu gehen. Sie probierten zwei mal über ein Jahr bis es dann „klappte“. Sie hatte es genau kalkuliert, einen gutaussehenden und intelligenten Lover für jeweils zwei Besamungen. Immer nur wenige Stunden nachdem sie es mit ihrem Mann versucht hatte. Er fühlte sich jeweil bestätigt. Beide sind sehr glücklich mit ihren zwei tollen Kindern, ein Mädchen und ein Junge. Beide sehen ihm sogar ähnlich. Sie ist überzeugt, dass „es“ ihre Ehe gerettet hat.

Na danke :shock:
Und die richtigen Väter wissen wahrscheinlich nix davon?
 
Ich frage mich, weshalb sich Ehefrauen zeugungsunfähiger Männer fast ausschliesslich künstlich anstatt natürlich inseminieren lassen. An willigen Männern fehlt es jedenfalls nicht. Welche Gründe seht ihr ausser der Eifersucht der Ehemänner.
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Wow, was für eine gefühlskalte und absurde Frage, da kann ich nicht mal mit "typisch Mann" kontern.
Anscheinend ist es für solche Männer wie dich unmöglich zu verstehen, dass (vermutlich so gut wie alle) Frauen mehr Ansprüche haben als nur die Willigkeit der Männer.
Wie manche schon geschrieben haben, es ist ein sehr sensibles Thema und die Eifersucht des Ehemannes wäre das Letzte worüber ich mir Sorgen machen würde, wenn überhaupt! Du bist auf den rein körperlichen Akt der Zeugung fixiert und bist nicht mal auf die Idee gekommen die weitreichenderen, emotionalen Folgen NACH einer eventuellen Zeugung zu beleuchten.

Ich finde es auch falsch von der Entscheidung der Frauen zu sprechen, es ist die Entscheidung des Ehepaares und bestimmt auch keine einfache, besonders für den Mann.
Neben den Gründen, die andere schon erwähnt haben, ist die Genetik ein sehr wichtiger Aspekt warum eine künstliche Befruchtung bevorzugt wird. Frau will auch nicht jeden dahergelaufenen Fremden mit unbekannter Familien-Krankheitsgeschichte usw. als den Vater ihres Kindes wählen.

Es gibt auch zeugungsfähige Männer, die sich zwar Kinder wünschen, aber keine zeugen wollen. Das sind Männer, die ein (hohes) Risiko in sich tragen einen genetischen Defekt, genetische Krankheit an ihre biologischen Kinder weiterzugeben.
 
Wow, was für eine gefühlskalte und absurde Frage, da kann ich nicht mal mit "typisch Mann" kontern.
Anscheinend ist es für solche Männer wie dich unmöglich zu verstehen, dass (vermutlich so gut wie alle) Frauen mehr Ansprüche haben als nur die Willigkeit der Männer.
Ich fühle mich von Deinem Tadel nicht betroffen, denn er geht völlig daneben. Ich liebe nämlich meine Frau immer noch innig und alle meine Kinder und Enkel auch. Wir haben die Zeugung unserer Kinder jedes Mal bewusst als einen erhebenden Akt erlebt.
 
Ich fühle mich von Deinem Tadel nicht betroffen, denn er geht völlig daneben. Ich liebe nämlich meine Frau immer noch innig und alle meine Kinder und Enkel auch. Wir haben die Zeugung unserer Kinder jedes Mal bewusst als einen erhebenden Akt erlebt.
Das wundert mich überhaupt nicht, dass du dich nicht betroffen fühlst. Wie ich schon sagte, dein Eröffnungsbeitrag wirkt sehr emotionslos.
Die Liebe zu deiner Familie ist bei diesem Thema kein Argument, weil du der biologische Vater bist. Das ist doch der eigentliche Punkt.
 
Ich fühle mich von Deinem Tadel nicht betroffen, denn er geht völlig daneben. Ich liebe nämlich meine Frau immer noch innig und alle meine Kinder und Enkel auch. Wir haben die Zeugung unserer Kinder jedes Mal bewusst als einen erhebenden Akt erlebt.
oh das haben wir auch. leider sind inseminationstermine bzw transfertermine in der kiwu klinik bei weitem nicht romantisch oder innig, aber auch solche momente kann man innig gestalten.
ich werde diese tage nie in meinem leben vergessen.
die hoffnung die in solchen augenblicken dabei ist, wenn du deinem unerfüllten wunsch so nahe bist und du durch den zarten händedruck des partners eine so innige verbundenheit spürst ist für viele betroffene paare sehr prägend.

die wartezeit bis zum ergebnis, die medikamente vorher, die körperliche belastung durch die hormonspritzen um dann doch zu erfahren, dass dein langersenhter wunsch doch im scherbenhaufen endet wünsch ich absolut keiner person.

ich denke es ist ein verschwindend geringer prozentanteil, welche eine ivf, icsi oder iui ohne med. indikation nutzt.
für mich nie nachvollziehbar...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fühle mich von Deinem Tadel nicht betroffen, denn er geht völlig daneben. Ich liebe nämlich meine Frau immer noch innig und alle meine Kinder und Enkel auch. Wir haben die Zeugung unserer Kinder jedes Mal bewusst als einen erhebenden Akt erlebt.

Du hast die Zeugung deiner Kinder nur deshalb als erhebenden Akt empfunden, weil du sonst nie über deine Alte drüber durftest! :rofl: Darüber greinst du in jedem zweiten Thread! :rofl:
 
Ich frage mich, weshalb sich Ehefrauen zeugungsunfähiger Männer fast ausschliesslich künstlich anstatt natürlich inseminieren lassen. An willigen Männern fehlt es jedenfalls nicht. Welche Gründe seht ihr ausser der Eifersucht der Ehemänner.
Da spielt doch viel mehr mit als nur “willige” Männer zu finden.

Ich kann nicht aus der Sicht vom Mann reden aber bei einer künstlichen Befruchtung geht es um die Absicht das gewünschte Kind zu erzeugen ohne jeglichen Ballast eines “Kontaktes” von dritter Seite.

Was wäre wenn der Mann dann sagt: oh ja hmm, jetzt will ich aber doch teil dieses Kindes sein? Rechtlich gesehen dann ganz ein heikles Thema.

Für mich wäre es dann ein Weg was ich zu zweit mit meinem Mann gehe. Das ist evtl eh schon schwierig, da brauch ich und er nicht noch “‘mehr” Ballast.

Hier geht es mMn. nicht um den Akt sondern die Intention ein Kind zu bekommen.
 
Da spielt doch viel mehr mit als nur “willige” Männer zu finden.

Ich kann nicht aus der Sicht vom Mann reden aber bei einer künstlichen Befruchtung geht es um die Absicht das gewünschte Kind zu erzeugen ohne jeglichen Ballast eines “Kontaktes” von dritter Seite.

Richtig.

Es gibt durchaus Männer, die sich bei Samenbänken melden um zu spenden (darf nicht bezahlt sondern nur aufwandentschädigt werden).

Es wird der Spender etwas durchleuchtet und grob untersucht.

Wenn einer sagt: "Ich bin so toll, ich sollte mich vermehren.", fällt er raus und wird nicht genommen.

Die Sicherheit ist eine ganz andere, wie du richtig sagst, der Dritte ist nicht präsent.

Soweit als möglich, wird bei dem Vorgang selbst, auf intime Atmosphäre geachtet.
Es ist eine große Sache für zwei Menschen, zu versuchen ihren Kinderwunsch zu erfüllen.

Wenn dem so ist, sollte man sich das vielleicht nicht auf dem Weg probieren, indem man Hinz und Kunz über die Frau, mit der man Eltern werden will, drüber rutschen zu lassen. Auch sich von jemanden ein Plastikbecherl mit Sperma aus der Toilette reichen zu lassen, halte ich für äußerst respektlos, dem Wunsch und dem vielleicht werdenden Kind gegenüber.

Aufklärung: Der erste Schritt beginnt im günstigsten Fall mit:
Papa und Mama haben sich sehr lieb, und irgendwann wollten wir, dass wir noch glücklicher werden....oder so irgendwie....

Dann:
kommt die körperliche Geschichte, liebevoll und respektvoll

Jedes Kind wird verstehen, wenn Eltern sagen: Es hat nicht funktioniert und wir waren so traurig, dass wir zu einem Arzt gegangen sind.

Bei der andere Variante musst du lügen, dein Kind verletzten, dich schämen - das ist ganz einfach respektlos dem Kind gegenüber, es sich einfach irgendwoher reinnudeln zu lassen.
 
Richtig.

Es gibt durchaus Männer, die sich bei Samenbänken melden um zu spenden (darf nicht bezahlt sondern nur aufwandentschädigt werden).

Es wird der Spender etwas durchleuchtet und grob untersucht.

Wenn einer sagt: "Ich bin so toll, ich sollte mich vermehren.", fällt er raus und wird nicht genommen.

Die Sicherheit ist eine ganz andere, wie du richtig sagst, der Dritte ist nicht präsent.

Soweit als möglich, wird bei dem Vorgang selbst, auf intime Atmosphäre geachtet.
Es ist eine große Sache für zwei Menschen, zu versuchen ihren Kinderwunsch zu erfüllen.

Wenn dem so ist, sollte man sich das vielleicht nicht auf dem Weg probieren, indem man Hinz und Kunz über die Frau, mit der man Eltern werden will, drüber rutschen zu lassen. Auch sich von jemanden ein Plastikbecherl mit Sperma aus der Toilette reichen zu lassen, halte ich für äußerst respektlos, dem Wunsch und dem vielleicht werdenden Kind gegenüber.

Aufklärung: Der erste Schritt beginnt im günstigsten Fall mit:
Papa und Mama haben sich sehr lieb, und irgendwann wollten wir, dass wir noch glücklicher werden....oder so irgendwie....

Dann:
kommt die körperliche Geschichte, liebevoll und respektvoll

Jedes Kind wird verstehen, wenn Eltern sagen: Es hat nicht funktioniert und wir waren so traurig, dass wir zu einem Arzt gegangen sind.

Bei der andere Variante musst du lügen, dein Kind verletzten, dich schämen - das ist ganz einfach respektlos dem Kind gegenüber, es sich einfach irgendwoher reinnudeln zu lassen.

Die Lügen fliegen öfter auf, als man denkt.
 
Richtig.

Es gibt durchaus Männer, die sich bei Samenbänken melden um zu spenden (darf nicht bezahlt sondern nur aufwandentschädigt werden).

Es wird der Spender etwas durchleuchtet und grob untersucht.

Wenn einer sagt: "Ich bin so toll, ich sollte mich vermehren.", fällt er raus und wird nicht genommen.

Die Sicherheit ist eine ganz andere, wie du richtig sagst, der Dritte ist nicht präsent.

Soweit als möglich, wird bei dem Vorgang selbst, auf intime Atmosphäre geachtet.
Es ist eine große Sache für zwei Menschen, zu versuchen ihren Kinderwunsch zu erfüllen.

Wenn dem so ist, sollte man sich das vielleicht nicht auf dem Weg probieren, indem man Hinz und Kunz über die Frau, mit der man Eltern werden will, drüber rutschen zu lassen. Auch sich von jemanden ein Plastikbecherl mit Sperma aus der Toilette reichen zu lassen, halte ich für äußerst respektlos, dem Wunsch und dem vielleicht werdenden Kind gegenüber.

Aufklärung: Der erste Schritt beginnt im günstigsten Fall mit:
Papa und Mama haben sich sehr lieb, und irgendwann wollten wir, dass wir noch glücklicher werden....oder so irgendwie....

Dann:
kommt die körperliche Geschichte, liebevoll und respektvoll

Jedes Kind wird verstehen, wenn Eltern sagen: Es hat nicht funktioniert und wir waren so traurig, dass wir zu einem Arzt gegangen sind.

Bei der andere Variante musst du lügen, dein Kind verletzten, dich schämen - das ist ganz einfach respektlos dem Kind gegenüber, es sich einfach irgendwoher reinnudeln zu lassen.
Toller Beitrag genau das ist der Kernpunkt: das mehr dabei ist als mal drüber rutschen zu lassen :up::up:
 
Ich frage mich, weshalb sich Ehefrauen zeugungsunfähiger Männer fast ausschliesslich künstlich anstatt natürlich inseminieren lassen.
Art der Befruchtung gegen Person der Befruchtung.
Kannst du mir einen Grund nennen warum es wünschenswerter wäre sich natürlich von einem Fremdem befruchten zu lassen als künstlich von dem Mann, den man liebt?

Hat bei dir die Art wie man ein Kind zeugt irgendwie eine höhere bzw. gleiche Prioriät als die Person, mit der man es zeugt?
Denn das ist der Grund. Diesen Frauen ist es wichtiger mit wem sie ein Kind zeugen, als die Art wie es gezeugt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
oh das haben wir auch. leider sind inseminationstermine bzw transfertermine in der kiwu klinik bei weitem nicht romantisch oder innig, aber auch solche momente kann man innig gestalten.
ich werde diese tage nie in meinem leben vergessen.
die hoffnung die in solchen augenblicken dabei ist, wenn du deinem unerfüllten wunsch so nahe bist und du durch den zarten händedruck des partners eine so innige verbundenheit spürst ist für viele betroffene paare sehr prägend.

die wartezeit bis zum ergebnis, die medikamente vorher, die körperliche belastung durch die hormonspritzen um dann doch zu erfahren, dass dein langersenhter wunsch doch im scherbenhaufen endet wünsch ich absolut keiner person.

ich denke es ist ein verschwindend geringer prozentanteil, welche eine ivf, icsi oder iui ohne med. indikation nutzt.
für mich nie nachvollziehbar...
Ich habe schon mehrfach über genau diesen Teil gelesen: der grosse Wunsch die extreme Belastung die doch immer noch hohe Prozentzahlen wo es trotz bester medizinischer Voraussetzung nicht funktioniert hat. Die Angst des Versagens, die Zweifel am eigenen Körper und das Gefühl wie unfair doch alles sich anfühlt.

Das ist nicht ein leichter Weg, das ist auch keine kurzschluss Geschichte.

Das sind Entscheidungen auf Ebenen die für manche nie erklärbar sein werden.

Gerade deswegen finde ich es wirklich wichtig das beide hier gemeinsam diesen Weg gehen.
Auch wenn man mal davon ausgeht das man sagt wurscht auf die gesetzliche Lage, wurscht auf die Emotionen, wurscht auf den Typen... Da steht immer noch die Erkenntnis im Weg: poof auf Anhieb schwanger zu werden ist nicht einfach so gegeben.

Da steckt einfach viel mehr dahinter auch emotional. Wie gesagt aus Männer Sicht kann und will ich nicht kommentieren, das steht mir nicht zu. Aus meiner Sicht: Es ist viel mehr als der Anschein hergibt.
 
Kann sein, dann möcht ich aber dabei sein, wenn dem Kind erklärt wird dass es einen anderen Vater hat weil seine eigentliche Vaterfigur davon einen Harten bekommt.
Nach der Motivation des Mannes hab ich übrigens nicht gefragt.

Pfff... das ist doch hehres Ziel des Hardcore-Cuckolds, eine Fremdbesamung durch den genetisch überlegenen Bull... das werden die werten Kindalan bestimmt freudestrahlend zur Kenntnis nehmen. :D
 
Die meisten Hoschis, die spenden, will sowieso keine Frau sehen. Sonst würden die Zahlen der künstlichen Befruchtung drastisch zurück gehen.
 
Ich habe schon mehrfach über genau diesen Teil gelesen: der grosse Wunsch die extreme Belastung die doch immer noch hohe Prozentzahlen wo es trotz bester medizinischer Voraussetzung nicht funktioniert hat. Die Angst des Versagens, die Zweifel am eigenen Körper und das Gefühl wie unfair doch alles sich anfühlt.

Das ist nicht ein leichter Weg, das ist auch keine kurzschluss Geschichte.

Das sind Entscheidungen auf Ebenen die für manche nie erklärbar sein werden.

Gerade deswegen finde ich es wirklich wichtig das beide hier gemeinsam diesen Weg gehen.
Auch wenn man mal davon ausgeht das man sagt wurscht auf die gesetzliche Lage, wurscht auf die Emotionen, wurscht auf den Typen... Da steht immer noch die Erkenntnis im Weg: poof auf Anhieb schwanger zu werden ist nicht einfach so gegeben.

Da steckt einfach viel mehr dahinter auch emotional. Wie gesagt aus Männer Sicht kann und will ich nicht kommentieren, das steht mir nicht zu. Aus meiner Sicht: Es ist viel mehr als der Anschein hergibt.
das trifft ziemlich ins schwarze. ja
nur die emotionen dahinter lassen sich schwer in worte fassen
 
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