Da spielt doch viel mehr mit als nur “willige” Männer zu finden.
Ich kann nicht aus der Sicht vom Mann reden aber bei einer künstlichen Befruchtung geht es um die Absicht das gewünschte Kind zu erzeugen ohne jeglichen Ballast eines “Kontaktes” von dritter Seite.
Richtig.
Es gibt durchaus Männer, die sich bei Samenbänken melden um zu spenden (darf nicht bezahlt sondern nur aufwandentschädigt werden).
Es wird der Spender etwas durchleuchtet und grob untersucht.
Wenn einer sagt: "Ich bin so toll, ich sollte mich vermehren.", fällt er raus und wird nicht genommen.
Die Sicherheit ist eine ganz andere, wie du richtig sagst, der Dritte ist nicht präsent.
Soweit als möglich, wird bei dem Vorgang selbst, auf intime Atmosphäre geachtet.
Es ist eine große Sache für zwei Menschen, zu versuchen ihren Kinderwunsch zu erfüllen.
Wenn dem so ist, sollte man sich das vielleicht nicht auf dem Weg probieren, indem man Hinz und Kunz über die Frau, mit der man Eltern werden will, drüber rutschen zu lassen. Auch sich von jemanden ein Plastikbecherl mit
Sperma aus der Toilette reichen zu lassen, halte ich für äußerst respektlos, dem Wunsch und dem vielleicht werdenden Kind gegenüber.
Aufklärung: Der erste Schritt beginnt im günstigsten Fall mit:
Papa und Mama haben sich sehr lieb, und irgendwann wollten wir, dass wir noch glücklicher werden....oder so irgendwie....
Dann:
kommt die körperliche Geschichte, liebevoll und respektvoll
Jedes Kind wird verstehen, wenn Eltern sagen: Es hat nicht funktioniert und wir waren so traurig, dass wir zu einem Arzt gegangen sind.
Bei der andere Variante musst du lügen, dein Kind verletzten, dich schämen - das ist ganz einfach respektlos dem Kind gegenüber, es sich einfach irgendwoher reinnudeln zu lassen.