G
Gast
(Gelöschter Account)
Hallo liebe Forumianer.
bin mich nicht ganz sicher ob es nicht besser in der Kaffeepause aufgehoben wäre, aber hier sehn es mehr leute
In letzter Zeit beschäftigt mich das Thema Partnersuche/"Paarbildung"
- nicht weil ich selbst danach strebe, sonder weil viele (fast alle) meiner Freunde und Bekannten (Familie sowieso) nicht so ganz verstehen können, dass ich als Singel wirklich glücklich bin und auch keine Lust hab auf eine Beziehung.
Hier nun mal ein paar (verwirrte? verwirrende?) Gedanken zu dem Thema:Meistens kann ich mir anhören, dass sich meine einstellung bestimmt wieder ändern wird, entweder wenn ich den richtigen gefunden hab (das kommt meist von den Päärchen und der familiy) oder wenn ich mal noch ein paar Jahre Singel bin (das kommt von den Freunden die solo sind) - nun will ich das ja nicht gänzlich abstreiten, denn wenn man plötzlich den Menschen findet, den man liebt, werd ich mich sicher nicht gegen eine Beziehung sträuben.
ABER: Ich brauche keinen Lebens(abschnitts)partner um glücklich zu sein, mein Glück hängt nur von mir selbst ab und nicht von einer anderen Person.
Genau das fällt mir aber bei vielen meiner Solofreunden auf, nämlich dass sie ihr Persönliches Glück auf einen zukünftiger Partner projezieren und v.a. eine Beziehung suchen um nicht alleine zu sein - Und das, find ich zumindest, kann doch irgendwie nicht das richtige sein. Ich selbst habe es während der Pubertät bis zu meiner Letzen Beziehung (17 - 20) auch so gemacht, aber je länger ich jetzt singel bin um so mehr wird mir klar, dass das echt kein Weg is. V.a. weil ich es jetzt auch oft miterlebt habe, dass das eine Beziehung eben nur aus diesem Grund aufrecht erhalten wurde - und man sich im endeffekt das letzte Jahr hätte sparen können.
Abgesehen davon hat man doch extreme erwartungen, wenn man das glück alleine auf den Parnter projeziert, oder irr ich mich da?
Auch habe ich, was die "Konzepte" für meine Zukunft angeht, nicht unbedingt Partnerschaft, Haus, Kind als Präferenz, mir ist die (ich nenn es mal berufliche) Weiterentwicklung, viel Reisen und das Kennenlernen von neuen Menschen wichtiger. - also etwas das viele Freiheiten fordert, die wohl die wenigsten ihren Partnern in einer Beziehung geben können.
Das meine Familie (besonders Mama und die Omas) davon ausgeht, dass ich irgendwann heirate und Kinder hab
kann ich ja noch nachvollziehen (auch wenn es extrem nervig is), aber in meinem (gleichaltrigen) Freundeskreis
Nicht das mich da wer falsch versteht, ich freue mich für die Päärchen in meinem Freundeskreis (die sind auch alle so süß) und bewundere auch, dass sie es teilweise recht lange schon miteinander aushalten und immernoch verliebt sind - aber ich hätte keine Lust in nächster Zeit so zu leben.
Für mich ist das "Konzept" Freundschaft wesentlich problemloser: eine Freundschaft gibt die Gewissheit geliebt und gebraucht zu werden sowie sich auf denjenigen verlassen zu können auch über weite distanzen ohne dass man sich eingeschränkt, gebunden oder verpflichtet fühlt. Man kann sich 4 wochen und länger nicht sehen/hören/lesen ohne das einer den Vorwurf erhebt "du meldest dich ja nie", "Ich bin dir egal", "du hast nie zeit für mich". Dieses "Konzept" würde ich mir auch für eine Beziehung wünschen, sollte ich mal wieder zu einer kommen. Allerdings gibt es auch genügend Menschen die schon in einer Freundschaft klammern.
Hm, so, jetzt kommt wahrscheinlich die Frage was ich mit dem Thread überhaupt will... Gute Frage, wollte wohl einfach meine wirren Gedanken irgendwo unterbringen
Ich will jedenfall keinem irgendeine Lebensweise aufschwatzen, jeder muss seinen eigenen Weg finden um glücklich zu werden - Aber ich kann dinge wie "sprechen ma mal in 3 Jahren drüber" oder "aber wenn der richtige dann plötzlich kommt wirst ihn heiraten und kinder kriegen" echt nicht mehr hören - natürlich kann sich meine einstellung ändern, aber im moment bin ich singel und glücklich damit und ich plane meine Zukunft mit mir alleine ohne einen Partner in nächster Zeit. Ich frage mich, ob das für manche einfach unvorstellbar ist.
Liebe Grüße
Gweni
bin mich nicht ganz sicher ob es nicht besser in der Kaffeepause aufgehoben wäre, aber hier sehn es mehr leute
In letzter Zeit beschäftigt mich das Thema Partnersuche/"Paarbildung"
- nicht weil ich selbst danach strebe, sonder weil viele (fast alle) meiner Freunde und Bekannten (Familie sowieso) nicht so ganz verstehen können, dass ich als Singel wirklich glücklich bin und auch keine Lust hab auf eine Beziehung.
Hier nun mal ein paar (verwirrte? verwirrende?) Gedanken zu dem Thema:Meistens kann ich mir anhören, dass sich meine einstellung bestimmt wieder ändern wird, entweder wenn ich den richtigen gefunden hab (das kommt meist von den Päärchen und der familiy) oder wenn ich mal noch ein paar Jahre Singel bin (das kommt von den Freunden die solo sind) - nun will ich das ja nicht gänzlich abstreiten, denn wenn man plötzlich den Menschen findet, den man liebt, werd ich mich sicher nicht gegen eine Beziehung sträuben.
ABER: Ich brauche keinen Lebens(abschnitts)partner um glücklich zu sein, mein Glück hängt nur von mir selbst ab und nicht von einer anderen Person.
Genau das fällt mir aber bei vielen meiner Solofreunden auf, nämlich dass sie ihr Persönliches Glück auf einen zukünftiger Partner projezieren und v.a. eine Beziehung suchen um nicht alleine zu sein - Und das, find ich zumindest, kann doch irgendwie nicht das richtige sein. Ich selbst habe es während der Pubertät bis zu meiner Letzen Beziehung (17 - 20) auch so gemacht, aber je länger ich jetzt singel bin um so mehr wird mir klar, dass das echt kein Weg is. V.a. weil ich es jetzt auch oft miterlebt habe, dass das eine Beziehung eben nur aus diesem Grund aufrecht erhalten wurde - und man sich im endeffekt das letzte Jahr hätte sparen können.
Abgesehen davon hat man doch extreme erwartungen, wenn man das glück alleine auf den Parnter projeziert, oder irr ich mich da?
Auch habe ich, was die "Konzepte" für meine Zukunft angeht, nicht unbedingt Partnerschaft, Haus, Kind als Präferenz, mir ist die (ich nenn es mal berufliche) Weiterentwicklung, viel Reisen und das Kennenlernen von neuen Menschen wichtiger. - also etwas das viele Freiheiten fordert, die wohl die wenigsten ihren Partnern in einer Beziehung geben können.
Das meine Familie (besonders Mama und die Omas) davon ausgeht, dass ich irgendwann heirate und Kinder hab
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![Unverständnis :fragezeichen: :fragezeichen:](/styles/default/erotikforum/smilies/watis.gif)
Nicht das mich da wer falsch versteht, ich freue mich für die Päärchen in meinem Freundeskreis (die sind auch alle so süß) und bewundere auch, dass sie es teilweise recht lange schon miteinander aushalten und immernoch verliebt sind - aber ich hätte keine Lust in nächster Zeit so zu leben.
Für mich ist das "Konzept" Freundschaft wesentlich problemloser: eine Freundschaft gibt die Gewissheit geliebt und gebraucht zu werden sowie sich auf denjenigen verlassen zu können auch über weite distanzen ohne dass man sich eingeschränkt, gebunden oder verpflichtet fühlt. Man kann sich 4 wochen und länger nicht sehen/hören/lesen ohne das einer den Vorwurf erhebt "du meldest dich ja nie", "Ich bin dir egal", "du hast nie zeit für mich". Dieses "Konzept" würde ich mir auch für eine Beziehung wünschen, sollte ich mal wieder zu einer kommen. Allerdings gibt es auch genügend Menschen die schon in einer Freundschaft klammern.
Hm, so, jetzt kommt wahrscheinlich die Frage was ich mit dem Thread überhaupt will... Gute Frage, wollte wohl einfach meine wirren Gedanken irgendwo unterbringen
Ich will jedenfall keinem irgendeine Lebensweise aufschwatzen, jeder muss seinen eigenen Weg finden um glücklich zu werden - Aber ich kann dinge wie "sprechen ma mal in 3 Jahren drüber" oder "aber wenn der richtige dann plötzlich kommt wirst ihn heiraten und kinder kriegen" echt nicht mehr hören - natürlich kann sich meine einstellung ändern, aber im moment bin ich singel und glücklich damit und ich plane meine Zukunft mit mir alleine ohne einen Partner in nächster Zeit. Ich frage mich, ob das für manche einfach unvorstellbar ist.
Liebe Grüße
Gweni