B
Gast
(Gelöschter Account)
Ich nehme mich jetzt nicht komplett aus. Doch wo nehmen bitte manche menschen diese überaus lange leidensfähigkeit her?
Ich meine, meine ehe hängt seit einem guten Jahr schief...und ich habe meine " Deadline", doch wenn ich des öfteren mitbekomme, wielange manche " mit nem Fünkchen Hoffnung" in für sie laut eigenen eigentlich untragbar Situationen ausharren können, fasziniert, erschreckt, beängstigt mich.
Wenn das lebenszenit schon lange erreicht wurde, zehn, zwanzig dreißig Jahre trotzdem wie ein hanswurst abgewartet wird, ob sich vielleicht nicht dich etwas ändert. Da wird gesudert, gejammert, das eigene leid heroisch wie ein orden auf der brust herumgetragen, ja vielleicht noch die eigene leidens-story drausgemacht, aber geändert wird nichts. Über jahre...
hart ausgedrückt denke ich, ab einem gewissen Alter ist es schon egal. Nehme ich an. Achja und zu ändern hat sich immer nur der Andere. Selber ist man die eloquente, vollkommen ausgereifte Persönlichkeit und dass der partner so ist wie man ist hat nur mit selbigen zu tun...
Jetzt erst erlebt im Freundeskreis meiner Eltern, aber schon des öfteren auch hier begegnet.
Wieso???
Wird das materielle was ja fraglos auch wichtig ist generell über den persönlichen Seelenfrieden gelegt? Hat man Angst den Partner danach zu vermissen? Weil man niemandem mehr hat, den schwarzen Peter zuzuschieben???
Manchesmal triggert mich das dermaßen an, mit der Angst einmal soo zu enden. Wobei meine Freunde mich auslachen und sagen dazu wäre ich viel zu frei in meiner brust...
Ich meine, meine ehe hängt seit einem guten Jahr schief...und ich habe meine " Deadline", doch wenn ich des öfteren mitbekomme, wielange manche " mit nem Fünkchen Hoffnung" in für sie laut eigenen eigentlich untragbar Situationen ausharren können, fasziniert, erschreckt, beängstigt mich.
Wenn das lebenszenit schon lange erreicht wurde, zehn, zwanzig dreißig Jahre trotzdem wie ein hanswurst abgewartet wird, ob sich vielleicht nicht dich etwas ändert. Da wird gesudert, gejammert, das eigene leid heroisch wie ein orden auf der brust herumgetragen, ja vielleicht noch die eigene leidens-story drausgemacht, aber geändert wird nichts. Über jahre...
hart ausgedrückt denke ich, ab einem gewissen Alter ist es schon egal. Nehme ich an. Achja und zu ändern hat sich immer nur der Andere. Selber ist man die eloquente, vollkommen ausgereifte Persönlichkeit und dass der partner so ist wie man ist hat nur mit selbigen zu tun...
Jetzt erst erlebt im Freundeskreis meiner Eltern, aber schon des öfteren auch hier begegnet.
Wieso???
Wird das materielle was ja fraglos auch wichtig ist generell über den persönlichen Seelenfrieden gelegt? Hat man Angst den Partner danach zu vermissen? Weil man niemandem mehr hat, den schwarzen Peter zuzuschieben???
Manchesmal triggert mich das dermaßen an, mit der Angst einmal soo zu enden. Wobei meine Freunde mich auslachen und sagen dazu wäre ich viel zu frei in meiner brust...