T
Gast
(Gelöschter Account)
da widersprech ich eh nicht
nur versucht man da vielleicht länger noch etwas zu retten - auch wenn man da schon weiss, dass es eigentlich sinnlos ist
Ja das typische klammern an Strohhalme
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion erfordert derzeit den Zugriff auf die Seite über den integrierten Safari-Browser.
da widersprech ich eh nicht
nur versucht man da vielleicht länger noch etwas zu retten - auch wenn man da schon weiss, dass es eigentlich sinnlos ist
Einspruch! Der Buddha hat gezeigt, dass es einen Weg gibt, der aus dem Leid heraus führt. Im tantrischen Buddhismus und im Dzogchen wird gesagt, dass wir alle bereits den Keim der Erleuchtung (= Befreiung aus dem Samsara) in uns tragen, diese Einsicht in die Natur des Geistes aber durch unser Ego verdeckt ist. Ich will aber keine philosophische Diskussion führen und den Thread damit verwässern...Buddhisten glauben das ganze Leben sei ein unaufhörliches Leiden, das es zu ertragen gelte und von Wiedergeburt zu Wiedergeburt weitergegeben würde, bis es gelänge, sich damit vollkommen abzufinden
Absolut richtig!Wenn eine Beziehung mehr Energie kostet als zurückgewonnen wird, sollte man gehen.
wie gesagt, scheiß auf den StrohhalmBeziehung sollte immer ein Geben und Nehmen sein
Du widersprichst dir aber. Gerade wenn ein Partner krank ist oder in einer ähnlichen Schieflage, dann würde der buddhist wohl nicht gehen und deutlich weniger Energie bekommen. Wenn ich ständig aufrechnen würde, denke diese Phasen sind normal.Einspruch! Der Buddha hat gezeigt, dass es einen Weg gibt, der aus dem Leid heraus führt. Im tantrischen Buddhismus und im Dzogchen wird gesagt, dass wir alle bereits den Keim der Erleuchtung (= Befreiung aus dem Samsara) in uns tragen, diese Einsicht in die Natur des Geistes aber durch unser Ego verdeckt ist. Ich will aber keine philosophische Diskussion führen und den Thread damit verwässern...
Absolut richtig!Es mag zwar egoistisch klingen, aber genau das ist der Knackpunkt. Beziehung sollte immer ein Geben und Nehmen sein (emotional, nicht im Sinne von "Also nimm mich und gibs mir"!
). Wenns irgendwann nur noch ein Geben ist, und nichts mehr zurück kommt, ist es Zeit, das ganze zu überdenken.
Ich denke es Liegt daran, dass sich über die Zeit auch die Grenzen des zu Ertragenden ändern. Was am Anfang einer Beziehung undenkbar erscheint wird über die Jahre als gegeben angenommen. Auch über die Jahre verändert sich das eigene Selbstbild und damit auch die Erwartungen. Auch wenn man jammert und offensichtlich unzufrieden ist braucht es noch einen Rießen Schritt sich einzugestehen, dass man so nicht länger Leben will. Die nächste Hürde ist die tatsächliche Veränderung. Die Höhe der Hürde ist für jeden individuell und wird von Worten wie Kinder, Familie, Finanzen, Haus, ... bestimmt. Je höher die Hürde um so leidensfähiger wird man, um so leidensfähiger man ist um so höher erscheid die Hürde ... eine Spirale.Ich nehme mich jetzt nicht komplett aus. Doch wo nehmen bitte manche menschen diese überaus lange leidensfähigkeit her?
Ich meine, meine ehe hängt seit einem guten Jahr schief...und ich habe meine " Deadline", doch wenn ich des öfteren mitbekomme, wielange manche " mit nem Fünkchen Hoffnung" in für sie laut eigenen eigentlich untragbar Situationen ausharren können, fasziniert, erschreckt, beängstigt mich.
Wenn das lebenszenit schon lange erreicht wurde, zehn, zwanzig dreißig Jahre trotzdem wie ein hanswurst abgewartet wird, ob sich vielleicht nicht dich etwas ändert. Da wird gesudert, gejammert, das eigene leid heroisch wie ein orden auf der brust herumgetragen, ja vielleicht noch die eigene leidens-story drausgemacht, aber geändert wird nichts. Über jahre...
hart ausgedrückt denke ich, ab einem gewissen Alter ist es schon egal. Nehme ich an. Achja und zu ändern hat sich immer nur der Andere. Selber ist man die eloquente, vollkommen ausgereifte Persönlichkeit und dass der partner so ist wie man ist hat nur mit selbigen zu tun...
Jetzt erst erlebt im Freundeskreis meiner Eltern, aber schon des öfteren auch hier begegnet.
Wieso???
Wird das materielle was ja fraglos auch wichtig ist generell über den persönlichen Seelenfrieden gelegt? Hat man Angst den Partner danach zu vermissen? Weil man niemandem mehr hat, den schwarzen Peter zuzuschieben???
Manchesmal triggert mich das dermaßen an, mit der Angst einmal soo zu enden. Wobei meine Freunde mich auslachen und sagen dazu wäre ich viel zu frei in meiner brust...
Auf diese Gruppe würde ich es nicht beschränken, aber solche sind da.Ich denke das EF ist doch ein Tummelplatz jener die erkannt haben was nicht richtig läuft und bereits an einem Ausstiegsszenarien arbeiten.
ich glaub ich war schon ganz nah dran zu verbrennen. Mein letztes eutzerl gesunder Egoismus hat mich an zwei Haaren herausgeholt. Kümmere mich viel mehr um mich,tu mehr was ich möchte, und jetzt läuft die Ehe wieder deutlich besser.Ich glaube es ist immer eine Frage der persönlichen Einstellung und ja sicher auch der Leidensfähigkeit...zB wie lange hält man es mit einem Energieräuber aus, der immer weiter Energie aus dir herauszerrt und du immer wieder darauf hoffst - es wird besser...nur noch ein Moment.... eine Woche... einen Tag...dann wird es wieder.... das Problem ist eher die Ko-Abhängigkeit die dadurch entsteht und aus der man sehr schwer ausbrechen kann....
Aber irgendwann muss man auch zu sich selbst finden um auch mal alleine wieder glücklich zu sein und innere Ausgeglichenheit zu finden....
Natürlich gibt es IMMER Gründe die es schwierig machen - aber im Endeffekt muss jeder für sich selbst entscheiden was schwerer wiegt....