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Zunächst einmal Kudos an Kollegen Dino6969 für:
1) Die Moderation dieses interessanten und kurzweiligen Threads.
2) Seine zahlreichen informativen Einsichten aus der Welt der käuflichen Liebe.
3) Die Offenheit, mit der er seinen STD Betriebsunfall hier thematisierte. Macht nicht jeder.
4) Seine Geduld, mit der er das Geschreibe von allen möglichen und unmöglichen Typen - mich eingeschlossen - hier in seinem Thread toleriert.
@Mitglied #37311 :
Die von mir zitierte Zeitreihe ist aufgrund ihrer beschränkten Länge mit Vorsicht zu interpretieren. Wie aus der Tabelle ersichtlich, gab es in Wien im Jahr 2017 1,174 registrierte Fälle von Tripper. Also deutlich mehr als 1998. Allerdings gab es in Wien im Jahr 1981 3,638 registrierte Fälle von Tripper!!!! (Quelle: https://www.wien.gv.at/gesundheit/einrichtungen/planung/pdf/gesundheitsbericht-2004.pdf , Seite 170) Zu dieser Zeit wurde im gewerblichen Bereich übrigens fast ausschließlich mit Kondom verkehrt. Mit Einsetzen der AIDS Epidemie Mitte der 80er Jahre lernten die Wiener dann vorzusorgen, und die Anzahl ALLER Geschlechtskrankheiten fiel. So auch für die für Tripper, die 1998 in Wien einen historischen Tiefststand von 279 erreichte. Es ist wohl kein Zufall, dass die von mir zitierte Zeitreiche im Jahr 1998 beginnt. Durch die Kombinationstherapien hat AIDS viel von seinem Schrecken verloren, und die Wiener - und nicht nur die Wiener - geben wieder Gas. Im privaten wie im gewerblichen Bereich. AO im gewerblichen Bereich trägt sicher zum Anstieg von STD bei, aber wahrscheinlich deutlich weniger, als es den Anschein hat.
@Mitglied #170361
Ich würde die wöchentliche Inzidenz von Gonorrhoe bei den Kontrolluntersuchungen der SW im niedrigen einstelligen Bereich vermuten. Und für Syphillis nocheinmal deutlich niedriger. Allerdings wird in Wien ja auch auf Chlamydien getestet, wo die Inzidenz deutlich höher als bei Gonorrhoe ist. Vermutlich wird bei einem positiven Resultat dann auch der Deckel eingezogen, und da könnte es dann schon Zahlen im niedrigen zweistelligen Bereich geben ...
1) Die Moderation dieses interessanten und kurzweiligen Threads.
2) Seine zahlreichen informativen Einsichten aus der Welt der käuflichen Liebe.
3) Die Offenheit, mit der er seinen STD Betriebsunfall hier thematisierte. Macht nicht jeder.
4) Seine Geduld, mit der er das Geschreibe von allen möglichen und unmöglichen Typen - mich eingeschlossen - hier in seinem Thread toleriert.
@Mitglied #37311 :
Die von mir zitierte Zeitreihe ist aufgrund ihrer beschränkten Länge mit Vorsicht zu interpretieren. Wie aus der Tabelle ersichtlich, gab es in Wien im Jahr 2017 1,174 registrierte Fälle von Tripper. Also deutlich mehr als 1998. Allerdings gab es in Wien im Jahr 1981 3,638 registrierte Fälle von Tripper!!!! (Quelle: https://www.wien.gv.at/gesundheit/einrichtungen/planung/pdf/gesundheitsbericht-2004.pdf , Seite 170) Zu dieser Zeit wurde im gewerblichen Bereich übrigens fast ausschließlich mit Kondom verkehrt. Mit Einsetzen der AIDS Epidemie Mitte der 80er Jahre lernten die Wiener dann vorzusorgen, und die Anzahl ALLER Geschlechtskrankheiten fiel. So auch für die für Tripper, die 1998 in Wien einen historischen Tiefststand von 279 erreichte. Es ist wohl kein Zufall, dass die von mir zitierte Zeitreiche im Jahr 1998 beginnt. Durch die Kombinationstherapien hat AIDS viel von seinem Schrecken verloren, und die Wiener - und nicht nur die Wiener - geben wieder Gas. Im privaten wie im gewerblichen Bereich. AO im gewerblichen Bereich trägt sicher zum Anstieg von STD bei, aber wahrscheinlich deutlich weniger, als es den Anschein hat.
@Mitglied #170361
Ich würde die wöchentliche Inzidenz von Gonorrhoe bei den Kontrolluntersuchungen der SW im niedrigen einstelligen Bereich vermuten. Und für Syphillis nocheinmal deutlich niedriger. Allerdings wird in Wien ja auch auf Chlamydien getestet, wo die Inzidenz deutlich höher als bei Gonorrhoe ist. Vermutlich wird bei einem positiven Resultat dann auch der Deckel eingezogen, und da könnte es dann schon Zahlen im niedrigen zweistelligen Bereich geben ...
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