Katzis Puff-Kollegin im Interview:
ÖSTERREICH: "Katzi", Richard Lugners Freundin sagt, sie habe nie im "Gentlemen Club" gearbeitet, sondern dort nur einmal Werbefotos für Harley Davidson-Bikes gemacht.
JANA K.: Ich weiß; das ist der Rotlicht-Witz der Woche. Wahr ist allerdings, dass Anastasia vergangenes Jahr drei Monate lang im Gentlemen Club meine Kollegin war.
ÖSTERREICH: Ihre Kollegin als Prostituierte?
JANA: Als Animiermädchen. Aber natürlich geht jede von uns auch ins Separée. Die meisten Männer kommen ja in eine Bar, weil sie Sex haben wollen.
ÖSTERREICH: Und wie viele Separée-Kunden hattet ihr damals so jede Nacht?
JANA: Im "Gentlemen Club" waren wir vier bis fünf Mädchen und jede hatte zwei bis drei Männer pro Abend.
ÖSTERREICH: Sex kostete von 100 Euro aufwärts?
JANA: Ja, für eine halbe Stunde. Für eine ganze Stunde wurden 190 Euro verrechnet die Hälfte davon gehört dem Mädchen. Aber wir haben auch an den Konsumationen der Besucher mitverdient, was sich läppert. Denn schon ein Piccolo-Champagner kostet 79 Euro und ich komme manchmal auf vier große Flaschen in einer Nacht. Dann brauch ich aber am nächsten Tag eine Hendlsuppe.
ÖSTERREICH: Wie kam es zu den umstrittenen Foto-Aufnahmen?
Jana: Die wurden damals als Werbung für die Internet-Seite des Clubs und eine Diashow gemacht, die in der Bar lief, um Appetit auf uns zu machen. Alles andere ist Unsinn.
ÖSTERREICH: Wann haben Sie Anastasia aus den Augen verloren?
JANA: Vergangenen April habe ich die Bar gewechselt, weil die Stimmung nicht mehr gut war. Anastasia hat den anderen Mädchen sogar Stammgäste weggebraten, weil sie jeden sexuellen Wunsch erfüllt also auch Verkehr ohne Schutz und bizarre Praktiken. Als ich ging, war sie noch im Geschäft und das ist erst neun Monate her.
Quelle:
http://www.oe24.at/leute/oesterreich/Puff-Kollegin-Sie-war-eine-Prostituierte-0639326.ece