lust- und fantasielose Männer

Mitglied #506400 schrieb:
Fantasie benötigt Intelligenz und Kreativität, Leidenschaft die nötige Überzeugung und Hingabe und die Verwirklichung von Lust ein starkes Selbstvertrauen.
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Der letzte Satz reicht eigentlich.
Frau wird das bekommen wonach sie sucht.
Fantasievolle Männer haben bei vielen Frauen wohl nicht den höchsten Stellenwert.
Erfolg ist wichtiger.
Nun da bleibt halt die Lust auf der Strecken. Nun ja jedem das wonach er gesucht hat.
 
Mitglied #548502 schrieb:
Der letzte Satz reicht eigentlich.
Frau wird das bekommen wonach sie sucht.
Fantasievolle Männer haben bei vielen Frauen wohl nicht den höchsten Stellenwert.
Erfolg ist wichtiger.
Nun da bleibt halt die Lust auf der Strecken. Nun ja jedem das wonach er gesucht hat.
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Fantasie ist auch für mich kein Kriterium, nach dem ich mir einen Mann aussuche. Was nicht gleichbedeutend ist damit, dass mir 'Erfolg' (was auch jeder darunter verstehen mag) wichtig, oder gar wichtiger ist. Ich mag ganz einfach das strukturierte, logische Denken lieber. Aber auch Kreativität gefällt mir. Und eine Abhängigkeit zu Lust und Leidenschaft seh ich außerdem da wie dort nicht.
 
Mitglied #602332 schrieb:
Das ist mir schon klar. Dass man jemanden nicht ändern kann. Daher ja meine Ausgangsfrage: Wie damit umgehen?
Wenn Trennung nicht in Frage kommt.
Die eigenen Bedürfnisse einfach ignorieren?
Ich lebe schließlich nur 1x ..
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Eine gemeinsame Welt aufbauen wo Lust und Freude wieder platz hat.
Ja eben auch mit der Fantasie was ganz Neues probieren.
Die Hingabe fördern und die Lust beim Anderen mit Spielen erwecken. (Kreativität)
Aber genau kann ich es nicht sagen, weil ich nicht weiß wie tief das Kind schon im Brunnen steckt.
 
Mitglied #549153 schrieb:
Fantasie ist auch für mich kein Kriterium, nach dem ich mir einen Mann aussuche. Was nicht gleichbedeutend ist damit, dass mir 'Erfolg' (was auch jeder darunter verstehen mag) wichtig, oder gar wichtiger ist. Ich mag ganz einfach das strukturierte, logische Denken lieber. Aber auch Kreativität gefällt mir. Und eine Abhängigkeit zu Lust und Leidenschaft seh ich außerdem da wie dort nicht.
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Es ist scheint immer das Gleiche zu sein was dem modernem Menschen fehlt.
Die Verbindung von Herz mit Kopf.
Wir verlieren die Lust wenn wir ALLES logisch erfassen wollen und unser Herz dabei
in die Schranken weisen.
All das habe ich auch mal an mir selber beobachtet.
Solange bis Emotionen hoch gekocht kamen.
Nur das Vertrauen in sich selbst und dem Anderen kann da helfen, sein Herz wiederzufinden.
Der Sitz der Freude und der Lust. Die Hingabe zum Anderem.
Gerade wenn die Sexualität, das Herz und der Kopf sehr stark ist, kommt es leicht zu einer Trennung.
 
Ach doch, das gibt es.

Als mein Mann anfing, die Lust zu verlieren- er war früher wirklich phantasievoll- war ich zunächst überzeugt, dass ich das schon wieder hinbekomme.
Alles was ich mir so vorstellen konnt wurde ausprobiert. Tja, Pustekuchen, je mehr ich versuchte, desdo mehr zog er sich zurück.
Also lies ich ihn in Ruhe- zielführend war das auch nicht.

Das Einzige, womit ich ihn überreden konnte, war, wenn ich ihn in den Mund nahm- was nicht so einfach war, denn auch das verweigerte er- eigentlich. Irgendwann hörte er auf, sich regelmäßig zu waschen und ich habe aufgegeben.

Allerdings konnten wir darüber reden. Es war gar nicht so einfach für mich zu akzeptieren, dass es nicht an mir lag- wie er nicht müde wurde zu betonen. Denn irgend etwas musste ich doch machen können?

Wir haben dann die Ehe geöffnet, denn ich war nicht bereit, mit -damals -Mitte 40 auf Sexualität zu verzichten.
 
Mitglied #548502 schrieb:
Es ist scheint immer das Gleiche zu sein was dem modernem Menschen fehlt.
Die Verbindung von Herz mit Kopf.
Wir verlieren die Lust wenn wir ALLES logisch erfassen wollen und unser Herz dabei
in die Schranken weisen.
All das habe ich auch mal an mir selber beobachtet.
Solange bis Emotionen hoch gekocht kamen.
Nur das Vertrauen in sich selbst und dem Anderen kann da helfen, sein Herz wiederzufinden.
Der Sitz der Freude und der Lust. Die Hingabe zum Anderem.
Gerade wenn die Sexualität, das Herz und der Kopf sehr stark ist, kommt es leicht zu einer Trennung.
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Du vergisst die Krankheiten- nicht alles kann man selber steuern.
 
Mitglied #549153 schrieb:
... das strukturierte, logische Denken lieber. Aber auch Kreativität gefällt mir. Und eine Abhängigkeit zu Lust und Leidenschaft seh ich außerdem da wie dort nicht.
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Abhängigkeit würde ich auch keine sehen - aber trotzdem einen Zusammenhang.
Schließlich ist es derselbe Mensch, hinter allen diesen Lebensäußerungen steht.
 
Mitglied #186513 schrieb:
Abhängigkeit würde ich auch keine sehen - aber trotzdem einen Zusammenhang.
Schließlich ist es derselbe Mensch, hinter allen diesen Lebensäußerungen steht.
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Kreativität und Fantasie ist was Verbindendes, die reine Logik trennt viel zu sehr.
Gefährlich wird es dann wenn durch Vereinfachungen es zum Denken in Klischees kommt.
Präzise Schlussfolgerungen jedoch landen gelegentlich im Wahnsinn (wie bei einigen Philosophen).
Die Lust und die Sexualität kann brücken bauen, das verlangt wiederum seine Überzeugungen zu hinterfragen und auf den Anderen einzugehen.
Also wer Herz, Kopf und Sexualität zusammen bringen kann, dem werden sich viele Weisheiten auftun.
Aber was weiß ich denn schon? :shame:
 
Ich denke, es gilt näher nachzufragen
Habt ihr euch grad kennengelernt oder seid ihr in einer längeren Beziehung? Wie steht s mit dem Rest des Lebens bei ihm? Zeigt sich dieses lustlose Verhalten bei ihm auch anderswo?

Oder ist es in nem Ausmaß, wo man einfach nur sagen sollte "ok, ihr habt unterschiedliche Ansprüche und Wünsche, was Intensität, Häufigkeit, Vorlieben" etc. angeht". Außerdem sollte man bedenken, dass 1% der Menschen asexuell sind. Das is einfach so.

Solltet ihr schon lange in einer Beziehung sein und es kam erst mit der Zeit würd ich den Grund suchen z. B. Depression ausschließen etc.
Wenn du den Herren grad kennen gelernt hast, würd ichs unter "funkt halt ned" verbuchen und dir und ihm ned des Leben unnötig schwer machen. 😁😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Manchmal muss man den anderen auch einfach nur an die Hand nehment natürlich gelingt das leider nicht immer. Sexualität ist eben extrem vielfältig.
Oftmals kennen die Menschen noch nicht einmal ihren eigenen Körper und die eigene Lust. Da liegen eben oft große Brocken im Weg, sei es aufgrund der Erziehung, der Hemmungen oder negativer Erfahrungen. Manchmal braucht es eben auch etwas Geduld, Erfolgsdruck aussenden ist da sicher kontraproduktiv.
 
Mitglied #125033 schrieb:
der mann kann den fluss seiner sexuellen energie nicht steuern
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Grad erst entdeckt, sorry.
Natürlich kann er das- jeder Mensch kann jede Energie steuern (und auch wandeln).
Oder "Opfer sein" und sich einreden "dass sexuelle Energie etwas mit einem macht, dem er nicht entkommt".
Extreme Vollpfosten und emotional schwer Leidende neigen dazu, dies als Generalabsolution fürs völlig enthemmte A-Loch-Sein zu verwenden, das ist aber nicht mein Ductus. Wer das nicht "im Griff hat" hat ein Ego- und/oder Kompensations- und/oder Suchtproblem.
Meditation und Impulskontrolle, Charakterentwicklung... es gibt viele Wege.
Oder halt ein Primat sein, der sich als Opfer seiner Triebe ansieht.
Darf ja jeder leben wie er mag.
 
Die Fantasielosigkeit fängt an, wenn der zweite hier "Hast'n Foto ?" ist und wird vollendet, wenn man dies verneint und der Gegenüber beleidgt ist.
 
Mitglied #602332 schrieb:
Hallo,

kennt ihr (v.a. Frauen) das, dass es auch mal umgekehrt sein kann - Dass der Mann sehr fantasielos ist, obwohl ihr beinahe die Fantasie und Leidenschaft in Person seid? Wie geht ihr damit um? Vor allem, wenn man links und rechts lauter lust- und fantasievolle, leidenschaftliche Männer wahrnimmt?
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Die Realität der Dinge: Ja das gibt es .... Von gelegentlich über Phasenweise bis ... jetzt ist die Lust komplett raus ...
Hat mit diesem immer bemühten Geschlechter ergo Mann vs. Frau auch überhaupt gar Nichts zu tun, schlicht und einfach weil es Alle betrifft respektive betreffen kann ...

Es gibt stressige Phasen, Burn Out Situationen Gesundheitliche wie emotionale und seelische Probleme die dann Vieles Überschatten und in den Hintergrund treten lassen .... Kann durchaus auch die Erkenntnis sein "Eigentlich passen Wir nicht Zusammen" ...

Vieles kann man Gemeinsam Lösen, Einiges löst sich von selbst, an Einigen Dingen muss man selbst arbeiten ...
Manchmal ist dann die Lösung halt die Lösung ...

LG Bär
 
Mitglied #602332 schrieb:
Hallo,

kennt ihr (v.a. Frauen) das, dass es auch mal umgekehrt sein kann - Dass der Mann sehr fantasielos ist, obwohl ihr beinahe die Fantasie und Leidenschaft in Person seid? Wie geht ihr damit um? Vor allem, wenn man links und rechts lauter lust- und fantasievolle, leidenschaftliche Männer wahrnimmt?
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.. Und da sind dann noch die, die binnen zweier Sätze des Mannes Leidenschaft und Phantasie in Selbstbeweihräucherung ersticken......
 

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