mag auch vieles was er schreibt als sentimentales Gesudere rüberkommen, das er möglicher Weise von sich gibt weil er „so schlecht ist“ Huren zu besuchen, was sein ureigenes Problem sein soll, Kurt Kugel schreibt dennoch grundsätzlich honett, in der Art wie es sich für einen deutschsprachigen Akademiker geziemt, von seinen sozialschwülstigen Anwandlungen abgesehen verzapft er jedenfalls keinen Unsinn
was man von seinem Kritiker, der ihm Parallelidentitäten unterstellt, nicht gerade behaupten kann, der vermischt Deutsch mit Englisch und verzapft nur Halbverdautes aus diversen wirtschaftskundlichen Veranstaltungen, die er ganz offenkundig nicht sinnerfassen konnte
ja ja, die „Marktmacht“ des biederen einzelnen Chinastudiobesuchers ...
dass Preise überaus volatil sein können, hat er z.B. nicht erfasst
jeder Hotelgewerbelehrling weiß da was von Vor- und Nachsaison, ja auch der Deppensteuer für Besoffene und sonstige, usw.
der Stundensatz in den Chinastudios Wiens bewegt sich zwischen Extremwerten von über 40 und nicht über 200 €
die scherzhaft als „Wiener Tarif“ bezeichneten Beträge von
€ 30 für die Viertelstunde, € 50 für die Halbstunde und € 80 für die Vollstunde
dürften allerdings der bei sich marktkonform vernünftig verhaltenden Kunden häufigst real begehrte und auch durchgesetzte Preis sein
Sumperer und Suderanten, die mit ihrer ach wie schrecklichen Unmoral Huren zu besuchen nicht zu Rande kommen, dürfen natürlich freiwillig gern was drauflegen
Nudeldrucker dürfen was vom „Wiener Tarif“ runterreissen, so sie dazu gerissen genug sind
na, und den unbedarften Depperln leeren geschäftstüchtige Studiobetreiberinnen noch ungleich besser den Geldbeutel als ihre mandeläugigen lieben Mitarbeiterinnen den anderen Beutel