Mann dominant oder doch nicht

Bei uns ist es genau so.
Meine Frau liebt es beim Sex geführt zu werden. Sie liebt es wenn ich sie benutze!

Privat ist sie eher der dominante Teil, genauso im Beruf hat sie eine leidende Position.

Bei mir ist es eigentlich das Gegenteil.
Bin privat eher zurückhaltend aber im Bett und beim Sex muß ich das Kommando haben, sonst spielt mein Schwanz nicht mit. Also ich werde richtig geil, wenn ich die Frau nach meinen Willen benutzen kann.
Würde jetzt aber nicht sagen das ich ein Dom bin.
Zum Glück habe ich keine „leidende“ Position. 😉
 
Ist meine Vermutung. Du kannst gerne deine Meinung dazu kundtun, sag diskutiert man hier.
Disclaimer: ich beziehe den Begriff Dominanz folgend auf die sexualisierte Prägung.
Ich kann nur anmerken, dass ich in der Vergangenheit dominante Frauen sexuell nie anziehend fand; ergo törnen mich neutral oder unterwürfig geprägte Damen an.
Bringt dir/euch jedoch wenig, denn das in den Korb greifen und mitunter einen faulen Apfel aus dem selbigen zu fischen bleibt beim Dating nicht aus. Es ist eine Lotterie mit Gratisschein :X3:.

Ich würde nach meiner subjektiven Erfahrung nicht von einer Korrelation der 4 Persönlichkeitstypen (DISG Modell) im Berufsalltag und der sexuellen Prägung ausgehen.
 
Na mit dem komm ich auch ned. Ich kenn mich eh nur mit Kafka aus wenns um Literatur geht. Und mit den Scheibenwelt Romanen :mrgreen:
eh nur K.? :rofl:
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Die Wachengeschichten sind die besten :love: allerdings muss man sich schon mehr Mühe geben, als mit nme Literatur to go, um die Genialität von Terry Pratchett zu verstehen ;)
 
Warum gibt es Männer, die sich im Kontaktprofil als dominant bezeichnen, obwohl sie in Wirklichkeit nach der Pfeife einer Frau tanzen? Reden sie es sich selber ein bzw. belügen sie sich selber, weil sie sich dann besser und stärker fühlen als sie sind? Wäre dann stattdessen nicht ein neutral also weder dominant noch devot besser? Nur weil er ein Kontrollfreak ist und gerne die Singlemänner für Dreier mit seiner Freundin sucht, ist ein Mann nicht dominant. Da gehört aus meiner Sicht mehr dazu!

Ein Erklärungsversuch:

Dominanz entwickelt sich bei Männern langsam. Zuerst ist nur die Idee da. Oder das Verlangen. Aber damit ist man noch kein Dom. Das ist genau der Moment den Du beschreibst. Wo ein Mann sagt "ich bin Dom" aber dann stellt sich heraus: er ist es (noch) nicht. Er braucht noch Zeit und Erfahrung. Oder er wird nie dazu geeignet sein.

Irgendwann findet man eine Partnerin zu der man sich hingezogen fühlt und die mehr oder weniger als Sub geeignet ist. Dann macht man behutsam die ersten Versuche (Scheitern gehört dazu). Ich hab am Anfang alle möglichen Fehler gemacht. Wichtig ist dass man authentisch bleibt. Und die Dominanz nicht spielt, und niemanden nachmacht. Sei Du selbst. Lerne eine Frau zu führen und zu bestrafen. Mir hat das viel Mut erfordert, da ich immer ein Softie war.

Meine Dominanz ist ganz lansam ab 2019 mit meiner Partnerin entstanden. Ich hatte das riesen Glück dass ich eine absolut devote Partnerin hatte, zwar genauso unerfahren in Sub/Dom wie ich, aber ein absolutes Naturtalent. Ihre natürliche Unterwerfung hat mich zu einem natürlichen Dom gemacht. Und aus der anfangs einfachen/leichten Unterwerfung hat sich im Laufe der Zeit eine totale Unterwerfung entwickelt. Daraus wurde totale Dominanz. Eine selbstverstärkende Spirale der Lust hat begonnen. Ein Quell der Lust und Freude und Intimität.

Alles steht und fällt (auch doppeldeutig) mit dem Grad der Unterwürfigkeit der Frau. Man kann "es" als Mann noch so sehr wollen, und eine fixe Vorstellung im Kopf haben wie es sein wird, aber von alleine wird es nicht klappen. "Und jetzt dominier mich" würde beispielsweise nicht funktionieren. Man muss spüren dass sie es wirklich will. Es beginnt mit kleinen Schritten und steigert sich, je nach Lust und Bedürfnisse der Frau.

Je mehr sich eine Frau unterwirft, desto dominanter kann ein Mann werden. Je schwächer und verletzlicher sich die Frau macht, desto mächtiger wird der Mann. Das erfordert Zeit, Vertrauen, und jemanden der diese Macht nicht missbraucht. Gleichzeitig muss die Frau emotional stabil sein.

Zwei Jahre nach der Trennung bin ich ein härterer und liebevollerer Dom geworden als je zuvor. Es ist schade dass sie das nicht mehr erleben kann.

Wenn sich also nicht sofort diese Dominanz / Härte entwickelt die sich die Frau wünscht, dann kann das (zum Teil) auch an der Frau liegen. Oder an einem unerfahrenen Mann, der zwar gerne ein Dom wäre, es aber real noch nicht ist. Man wächst als Paar, und das ist das Spannende. Lasst euch darauf ein und gebt euch Zeit. Wenn ein Mann anfangs enttäuscht, gib ihm eine zweite Chance.
 
Da müssen wir sweetwildcat recht geben. Viele meinen dominant zu sein, sind es aber nicht. Nicht der Besitz von Zubehör oder Belesenheit von Praktiken macht einen zum dom Partner – sondern seine Ausstrahlung, Überlegenheit.



Und da liegt wohl auch ein Problem. Manch einer ist dem/den anderen von Haus aus unterlegen. Das gleicht dann auch keine sich selbst zugeschriebene „Dominanz“ wieder wett. Das wird zum Krampf. Genau umgekehrt ist es dasselbe.



Deshalb gibt es da wohl auch keine allgemeingültige Festlegung. Die Realität zeigt, ob das dann gelebt werden kann. Allerdings ist die eigene Festlegung ob dominant oder devot schon eine Hilfe bei der Suche.

Wir bezeichnen uns auch als devot – allerdings können wir sicherlich nicht jedem gegenüber devot sein. Das muss schon klick machen. Dann aber gerne mit viel Tiefgang und dem mehr…
 
Je mehr sich eine Frau unterwirft, desto dominanter kann ein Mann werden. Je schwächer und verletzlicher sich die Frau macht, desto mächtiger wird der Mann. Das erfordert Zeit, Vertrauen, und jemanden der diese Macht nicht missbraucht. Gleichzeitig muss die Frau emotional stabil sein.
Devotheit erzeugt beim Partner Dominanz und umgekehrt. Wer nun dominant oder devot ist, ist nicht wirklich klar am Anfang. Wichtig ist nur, dass es eine gegenseitige Wertschätzung gibt und jeder sich wohl fühlt.
Wenn sich also nicht sofort diese Dominanz / Härte entwickelt die sich die Frau wünscht, dann kann das (zum Teil) auch an der Frau liegen. Oder an einem unerfahrenen Mann,
Zu Härte würde ich lieber Konsequenz sagen.
Strafen gehören dazu wenn Regeln verletzt werden. Das habe ich auch als Sklave erwartet, auch wenn ich es selbst in dem Augenblick nicht mochte. Dankbarkeit für die erhaltene Strafe ist auch sehr wichtig.
Ein Dom sollte eine Bestrafung fair und konsequent durchführen, und dabei nicht wütend oder sauer sein, sondern liebevoll und einfühlsam.
 
Da müssen wir sweetwildcat recht geben. Viele meinen dominant zu sein, sind es aber nicht. Nicht der Besitz von Zubehör oder Belesenheit von Praktiken macht einen zum dom Partner – sondern seine Ausstrahlung, Überlegenheit.

Ich hab ein bisschen das gefühl, das hier zu viele doms und devs ihr "spiel" zu ernst nehmen (was für die lust am spiel selbst nichts schlechtes sein muss, aber wenn man nüchtern übers thema reden will schon, zumindest aus meiner sicht).
Dom und dev sind ja beim festlegen der regeln absolut gleichberechtigt. Der dom kann nichts machen was der dev ihm nicht erlaubt zu tun. Über alles was passiert herrscht ein mutual agreement. Ist das nicht der fall sind wir nicht mehr im bdsm sondern im stgb.
Dementsprechend ist der dom, der diese rolle übernehmen mag und dev ist der, der die andere rolle spielt. Alles andere ist da vollkommen egal. Selbst wenns der schüchternste schmächtling ist, der sich zum dom berufen fühlt und sich ihm dann der härteste alpha unterwirft, ist das eine funktionierende konstelation. Hier gehts wirklich nur darum welche rolle will ich spielen und find ich jemanden der die andere rolle mit mir spielen mag.
"Richtige" dominanz hast du im kampfsport. Da gehts dann tatsächlich darum wer der überlegene ist, aber das ist eine völlig völlig andere baustelle.
 
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