Ich mach jetzt nicht ein neues Thema auf sondern hänge mich mit meinem gaaaanz brav hier dran
Meine Einstellung und Beobachtung zum Thema Bimbofication:
Ich habe auf meiner Reise als Transfrau erlebt, dass das Thema rund um "Hyperfeminität", also extrem zur Schau gestellte Weiblichkeit, einen riesigen Sog auf mich hat.
Wenn ich das Geld hätte, würde ich sofort weiter in mich und meinen Körper investieren: XL Brüste, Lippen noch weiter aufpumpen, nächste Fettabsaugung und diverse andere Behandlungen: Ich würde und werde alles dafür tun um noch weiblicher/attraktiver zu wirken - auch wenn es vielleicht "to much" auf andere wirkt. Mir gefällt es.
Und ja, ich spare auch schon wieder.
Warum ich noch nicht so aus schaue, sondern relativ normal ?
Oftmals liest man ja von Models, welche 90tausend Euro und mehr in ihren Körper gesteckt haben: Ich bin bei 10k
, aber das Mindset ist da. Zudem ist es bei mir ein Wettlauf mit der Zeit, man wird nicht jünger
Bimbos brauchen viel Geld, die meisten Träumen eben von einem Mann der ihnen alles zahlt. Viele (alle?) machen Sexarbeit.
Ich bin vielleicht die Ausnahme weil ich nicht davon Träume eine "Trophy-Wife" zu sein, ich will von vielen begehrt werden.
Generell ist das Bimbo Ding ein kleiner Nischenfetisch, der deshalb natürlich nicht jeden anspricht.
Und weil irgendwo das Frauenbild angesprochen wurde: Der ist unter dem Begriff Bimbo wirklich sehr biegsam:
Es gibt konservative Bimbos die ein braves Leben mit Mann und Familie führen und Bimbos welche sich selbst als "dumm, naiv und ständig sexgeil". definieren.
Abschliessend: Ja, da sind ganz schöne Daddy Issues im Spiel, wer was anderes sagt lügt
Aber wenn man sich dessen bewußt ist, geht's eigentlich
Eure Sophie Cumslut
PS:Wenn wer was gutes tun will und Spenden
, einfach PN