Mit fast 61 Jahren den Job wechseln?

Mitglied #294834

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Männlich Bisexuell Deutschland, Rheinland-Pfalz (55***)
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Gelernt hab ich Bauzeichner, aber auch als technischer Zeichner im Metallbau Erfahrung.
Aktuell arbeite als Entwickler in der Display-Industrie (die Wellpappe-Dinger, Schaufenster-Dekos und Thekenaufsteller in Apotheken)
Nun richtet sich dieses Unternehmen gerade durch unfähige junge Schlipsträger zu Grunde...
Ganze Abteilungen werden abgebaut, deren Aufgaben werden uns übertragen.
Noch ohne Schulung.
Meine, unsere Arbeit wird dadurch dermaßen ausgebremst, dass der Kunde wohl keine Lust mehr hat statt wie bisher 3 Tage künftig 2 Wochen auf ein Freigabemuster zu warten.

In der Nähe wäre ein Job vakant, eher im Bereich Möbel.
Aber zeichnen ist zeichnen...

Oder arbeitslos melden und mit 63 in Rente.
 
Gelernt hab ich Bauzeichner, aber auch als technischer Zeichner im Metallbau Erfahrung.
Aktuell arbeite als Entwickler in der Display-Industrie (die Wellpappe-Dinger, Schaufenster-Dekos und Thekenaufsteller in Apotheken)
Nun richtet sich dieses Unternehmen gerade durch unfähige junge Schlipsträger zu Grunde...
Ganze Abteilungen werden abgebaut, deren Aufgaben werden uns übertragen.
Noch ohne Schulung.
Meine, unsere Arbeit wird dadurch dermaßen ausgebremst, dass der Kunde wohl keine Lust mehr hat statt wie bisher 3 Tage künftig 2 Wochen auf ein Freigabemuster zu warten.

In der Nähe wäre ein Job vakant, eher im Bereich Möbel.
Aber zeichnen ist zeichnen...

Oder arbeitslos melden und mit 63 in Rente.
Das hängt doch sehr stark von deiner Gesundheit ab und wie lange du noch vorhast zu arbeiten. Für 1 Jahr würde ich nicht unbedingt noch wechseln, wenn es nicht sein muss, aber wenn du Spaß an deiner Arbeit hast und auch gern noch ein paar Jahre aktiv sein willst, dann stell dich doch einer neuen Herausforderung, in Rente kannst ja dann immer noch gehen, das bleibt dir ja dann unbenommen. Wichtig ist doch, dass du dich nicht tagtäglich in eine Firma quälen sollst in deinem Alter.
 
Das hängt doch sehr stark von deiner Gesundheit ab und wie lange du noch vorhast zu arbeiten. Für 1 Jahr würde ich nicht unbedingt noch wechseln, wenn es nicht sein muss, aber wenn du Spaß an deiner Arbeit hast und auch gern noch ein paar Jahre aktiv sein willst, dann stell dich doch einer neuen Herausforderung, in Rente kannst ja dann immer noch gehen, das bleibt dir ja dann unbenommen. Wichtig ist doch, dass du dich nicht tagtäglich in eine Firma quälen sollst in deinem Alter.
egal in welchem Alter, sollte man sich nicht tagtäglich in die Firma quälen ... 😉
 
Du hattest vermutlich deine Antwort schon vor der Threaderstellung. Mutig bleiben und tun, was der Bauch sagt. :)
 
Gelernt hab ich Bauzeichner, aber auch als technischer Zeichner im Metallbau Erfahrung.
Aktuell arbeite als Entwickler in der Display-Industrie (die Wellpappe-Dinger, Schaufenster-Dekos und Thekenaufsteller in Apotheken)
Nun richtet sich dieses Unternehmen gerade durch unfähige junge Schlipsträger zu Grunde...
Ganze Abteilungen werden abgebaut, deren Aufgaben werden uns übertragen.
Noch ohne Schulung.
Meine, unsere Arbeit wird dadurch dermaßen ausgebremst, dass der Kunde wohl keine Lust mehr hat statt wie bisher 3 Tage künftig 2 Wochen auf ein Freigabemuster zu warten.

In der Nähe wäre ein Job vakant, eher im Bereich Möbel.
Aber zeichnen ist zeichnen...

Oder arbeitslos melden und mit 63 in Rente.
Man kann sich immer weiterentwickeln.
 
Oder arbeitslos melden und mit 63 in Rente.

mit 61 hast du viel. gerademal noch 10, 15 gute jahre, worauf willst warten? kannst dir's finanziell leisten dass du in rente gehst? dann so schnell wie's geht auch tun.

weisst eh wer in der ersten reihe am friedhof liegt! alle die, die meinten ohne sie geht's in der firma nicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hast du sicher Recht, aber grade auf der Zielgeraden eines langen Arbeitslebens und der Aussicht auf baldige Rente fällt es sicher leichter, wenn man ein kalkulierbares Risiko eingeht.
wie heißt es so schön: man trauert immer nur den verpassten Chancen nach ... 🤷‍♀️

ein Wechsel ist sicher risikobehaftet und will gut überlegt sein ... in jedem Fall wäre er horizonterweiternd und bietet darüber hinaus vielleicht die Möglichkeit etwas zu erleben bzw. zu erfahren, was man so nicht erwartet hat ... das ist mMn allgemeingültig ...

btw: ich denke der Generationenvertrag ist schon lange nicht mehr durchführbar, wenn Menschen erst mit 20 oder 25 ins Berufsleben einsteigen und mit 60 oder 65 wieder aussteigen und dann 90 oder 95 Jahre alt werden ... das kann sich einfach nicht mehr ausgehen
 
was halt leider nur ein frommer wunsch ist. hätte jeder seinen traumjob, so würde die welt stagnieren.
es muss ja nicht jeder seinen Traumjob haben, man kann einen Job auch gerne machen, wenn er nicht der perfekte ist ... permanente Unzufriedenheit macht sowohl seelisch als auch körperlich krank und das kann weder Ziel des Arbeitgebers noch der Gesellschaft sein
 
wie heißt es so schön: man trauert immer nur den verpassten Chancen nach ... 🤷‍♀️

ein Wechsel ist sicher risikobehaftet und will gut überlegt sein ... in jedem Fall wäre er horizonterweiternd und bietet darüber hinaus vielleicht die Möglichkeit etwas zu erleben bzw. zu erfahren, was man so nicht erwartet hat ... das ist mMn allgemeingültig ...

btw: ich denke der Generationenvertrag ist schon lange nicht mehr durchführbar, wenn Menschen erst mit 20 oder 25 ins Berufsleben einsteigen und mit 60 oder 65 wieder aussteigen und dann 90 oder 95 Jahre alt werden ... das kann sich einfach nicht mehr ausgehen
Da versteh ich jetzt leider den Zusammenhang zu meiner Aussage nicht :schulterzuck:
 
Gelernt hab ich Bauzeichner, aber auch als technischer Zeichner im Metallbau Erfahrung.
Aktuell arbeite als Entwickler in der Display-Industrie (die Wellpappe-Dinger, Schaufenster-Dekos und Thekenaufsteller in Apotheken)
Nun richtet sich dieses Unternehmen gerade durch unfähige junge Schlipsträger zu Grunde...
Ganze Abteilungen werden abgebaut, deren Aufgaben werden uns übertragen.
Noch ohne Schulung.
Meine, unsere Arbeit wird dadurch dermaßen ausgebremst, dass der Kunde wohl keine Lust mehr hat statt wie bisher 3 Tage künftig 2 Wochen auf ein Freigabemuster zu warten.

In der Nähe wäre ein Job vakant, eher im Bereich Möbel.
Aber zeichnen ist zeichnen...

Oder arbeitslos melden und mit 63 in Rente.
Geh in Rente, falls möglich!
Mach zeichnen zu deinem Hobby 🤩
 
es muss ja nicht jeder seinen Traumjob haben, man kann einen Job auch gerne machen, wenn er nicht der perfekte ist ...

einst, als der DC tower in wien gebaut wurde bin ich täglich vorbeigefahren und haben ihm beim wachsen zugesehen. 3 schichtbetreib bei jedem wetter. erst die schaler, dann die eisenbieger, dann die betoniere, bei jedem wetter, 30 grad im schatten, minus 10 grad uns schneetreiben 24/7.

das macht man weder gern noch weils nicht perfekt ist. und von diesen berufen gibt es tausende.
 
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