Gut, also was war los?
Die Verhältnisse, die sich gestern aufgetan haben, ließen nix zu wünschen übrig...jeder Herr durfte sich einer Dame erfreuen. Zwei der Ladies vergnügten sich sogar mit einem weiteren, also zu dritt halt.
Einige - sich ursprünglich nicht bekannte - Pärchen verschwanden gleichzeitig aus der Runde, um dann nach kurzer Zeit gemeinsam zu kommen. Verdächtig der entspannte Gesichtsausdruck und die berühmte Zigarette danach.
Werners Warnung: "Beim Ausprobieren nüchtern sein", beherzigten alle. Wer also jetzt eine "b´soffene Partie" wittert, liegt komplett falsch.
Dafür wurde allerdings geblasen, was das Zeug hielt. Auch hier war das Verhältnis sehr ausgewogen: knapp mehr als die Hälfte war sehr aktiv, der Rest genoss durchwegs passiv. Unser Indianerhäuptling war übrigens der erste mit einem Steifen.
Aber auch so manch andere "Knacker" stand versuchsweise derart unter Strom, dass sie in kürzester Zeit - so wurde berichtet - "explodierte": "Ich bin froh, dass nicht alle gekommen sind, die gesagt haben, dass sie kommen. Dafür haben die, die gekommen sind, öfters kommen können", jubelte Gerry mit verklärtem Gesichtsausdruck.
Und der Teufel soll mich holen, wenn das nicht die Wahrheit ist: Ab Mitternacht durften wir uns an blankem Fleisch erfreuen. Werner präsentierte uns sein vibrierendes Gerät. Bei dem Anblick wurde vor allem den Damen heiß. Mindestens eine ließ daraufhin selbst den oberen Teil ihrer Hüllen fallen.
Aber auch die BDSMlerInnen unter den Gästen kamen voll auf ihre Rechnung. Zu meiner Linken tobte sich die "schlagende Zunft" aus, dass es eine helle Freude war.
Insgesamt amüsierten sich 531 Jahre beim Stammtisch-alle im besten Alter. Na ja, fast alle: Lehrmädchen und Kellnerin wurden aus Jugendschutzgründen frühzeitig nach Hause geschickt. Dafür stand der junger Oberkellner
vollends zu unserer uneingeschränkten Verfügung. Und der hatte alle Hände voll zu tun, um unsere Truppe zu befriedigen. Ein Kompliment übrigens an das perfekte Werk, das er auch mündlich präsentiert hatte.
Wie lange es im Endeffekt gedauert hat, entzieht sich leider meiner Kenntnis.
Ich weiß nur, dass zumindest ein EF-ler erst bei Tageslicht das Lokal verlassen hat.
Mein persönlicher Dank an euch alle, dass ihr nicht nur erschienen, sondern auch gekommen seid. Oder, wie auch immer.
Und vor allem Dank an meinen "Beischläfer", der es leider vorgezogen hat, ohne gemeinsamen Frühstücks, jedoch nach getaner "Arbeit", die restliche Nacht in seinem eigenen Bett zu verbringen. (Der ist, dem Vernehmen nach, heute so groggy, dass er sogar den Ball ausfallen lässt.
)