Neuer Virus

Uh! Beim Handwerken hab ich zwei Linke. Also selber zusammenbauen, da würde ich mich nicht drübertrauen, obwohl das angeblich keine große Sache sein soll.

Ist wirklich keine große Sache ...... das Wichtigste ist eigentlich die Recherche zur Auswahl der geeigneten Komponenten. Die Fachleute (auch bei Hofers Lieferanten Medion) gehen leider vor allem nach dem Aspekt "Kostenminimierung " vor.

hab übrigens grad was Interessantes gefunden .... wenn´s klappt ......

Virenschutz
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe seit Herbst einen Medion Laptop, gekauft bei Hofer und bin damit zufrieden. Anfangs musste ich die kostenpflichtige Medion Hotline 2 x anrufen, aber seit dem läuft alles wie geschmiert.
 
Die Kundenfreundlichkeit vom Hofer wird der Ansicht nach unterschätzt. Vom Hörensagen bietet der Supermarkt eine Geld-zurück-Garantie an. Passt einem der Monitor nicht, kriegt man Bares auf die Kralle zurück.

Billig muss nicht gleichbedeutend mit billig sein. Der Vorgänger-PC war ein Fujitsu-Siemens von der Stange und über 6 Jahre alt. Praktisch niemals einen Bluescreen gehabt und die Maschine verrichtete ihre Arbeit wie erwartet.

Bezüglich Viren legte ich mir ein Konzept parat:

• Ruhe bewahren und keine überstürzten Aktionen

• Den Grund der Infektion ermitteln

• Die Infektion so gut es geht isolieren oder am besten beseitigen
 
Im Grunde genommen gehört er in den Munde genommen.

Quatsch...

Im Grund genommen sitzt die Gefahrenquelle selbst vor dem Bildschirm, die es zulässt, dass Schadprogramme aller Art ein Einfallstor erhalten.

Demnach dürfte man keinerlei Datenaustausch vollführen. Aber wer will das schon haben, wenn er eine Internetverbindung hat, die dazu einlädt, zu experimentieren oder Seltenes zu finden, wobei man sich auf Flohmärkten über Jahre die Beine in den Bauch steht und im Netz dabei durch relativ geringen Aufwand fündig wird.

Bin der Meinung, dass Virenprogrammierer keine bösen Absichten gegenüber den Heimanwendern hegen, sondern Bastionen ausloten und zeigen wollen, wer der Klügere ist, der um mehrere Ecken denken kann.

Durch ihre Erfahrungen im Umgang mit Viren kann der Ottonormalverbraucher daraus lernen.

Natürlich haftet dem Begriff "Hacker" und "Cracker" ständig Schlechtes an. Im Volksmund werden solche Leute in einen Topf geworfen, die Gesetze übertraten.

Aber nur durch solche Menschen kann das Kaschperlersky-Studio an Erfahrung gewinnen, damit es in regelmäßigen Abständen kostenpflichtige Updates herausbringt und dem "gewöhnlichen" User damit ein Bild macht, sofern er solch ein Programm installiert hätte, könne er sich bedenkenlos bewegen, da die Heuristik ja eh auf dem neuesten Stand sei.
 
Die Kundenfreundlichkeit vom Hofer wird der Ansicht nach unterschätzt. Vom Hörensagen bietet der Supermarkt eine Geld-zurück-Garantie an. Passt einem der Monitor nicht, kriegt man Bares auf die Kralle zurück.

Das ist nicht nur das "Hörensagen", das ist Realität. Bei einem Monitor hab ich es noch nicht durchgespielt, aber bei einem nahezu 2 Jahre alten Card - Reader. Rechnung sollte man halt aufheben. Was allerdings bei Hofer (möglicherweise) ein Problem ist ..... die Retourware wird ohne große technische Kontrolle wieder dem Verkauf zugeführt.

Und da ist mir das Konzept "Amazon" schon lieber. Auch hier ist das Rückgaberecht und die Auslegung der Garantie eher großzügig bemessen. Aber die Retouren kommen nicht mehr als Neuware zum nächsten Kunden.

Bin der Meinung, dass Virenprogrammierer keine bösen Absichten gegenüber den Heimanwendern hegen,

Da bist du aber sehr blauäugig .......

Ich habe seit Herbst einen Medion Laptop, gekauft bei Hofer und bin damit zufrieden. Anfangs musste ich die kostenpflichtige Medion Hotline 2 x anrufen, aber seit dem läuft alles wie geschmiert.

Ich glaub dir, dass du zufrieden bist. Aber ich bin mit meinem Lenovo auch zufrieden und hätte beim Hofer auch nicht mehr für mein Geld bekommen. Und Hotline musste ich kleine anrufen ....... lief von Anfang an wie geschmiert.

Den aktuellen Hofer - PC hab ich mir durchgerechnet. Unter der realistischen Annahme, dass beginnend beim Netzteil nicht die teuersten Komponenten verbaut wurden, bring ich das selber auch zu diesem Preis hin.
 
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Bin der Meinung, dass Virenprogrammierer keine bösen Absichten gegenüber den Heimanwendern hegen, sondern Bastionen ausloten und zeigen wollen, wer der Klügere ist, der um mehrere Ecken denken kann.

Das war einmal. Heutiger Schadcode hat sehr oft handfeste wirtschaftliche Interessen.
 
Damit meinte ich ja, dass es Viren(programmierer) eher auf Firmen, Institutionen oder öffentliche Einrichtungen abgesehen haben, anstatt den kleinen Fisch von User in die Mangel zu nehmen.

Trotzdem: Hat man so ein Viech einmal auf der Platte, ist es zumindest vorteilhaft, private Daten verschlüsselt gespeichert zu haben. AES, Blowfish und wie diese Algorithmen alle heißen werden auch von Banken verwendet. Dürfte also bei einer vernünftig gewählten Passwortzusammensetzung und -länge eine ziemlich sichere Angelegenheit sein, sobald Befall besteht.

Blöd sind halt diese Keylogger. Doch mit einem Passwortmanager können die Einträge per Drag & Drop in ein Anmeldefenster hineingezogen werden, ohne dass eine Tastatureingabe oder ein Anzeigen des Passworts erfolgt.
 
Damit meinte ich ja, dass es Viren(programmierer) eher auf Firmen, Institutionen oder öffentliche Einrichtungen abgesehen haben, anstatt den kleinen Fisch von User in die Mangel zu nehmen.

Der Preis eines Botnets ist direkt proportional zu seiner Größe.

...per Drag & Drop...

Du meinst, die Zwischenablage wäre sicher? Das ist übrigens auch bei vielen Kryptoprogrammen problematisch: sie halten den unverschlüsselten Inhalt im Speicher.
 
Nix is absolut sicher. ;)

Ich verwende die Steganos Privacy Suite 11 als Passwortmanager. Die ersten paar Stellen des Hauptpassworts gebe ich mit der virtuellen Tastatur ein und vervollständige den Rest wie gewohnt per Hand. Sicherlich nicht die sicherste Methode, aber sonst bräuchte es 10 Minuten, um das Programm aufzurufen.

Soweit ich das aus einer alten Vorgängerversion in der Hilfe mitbekommen habe, wird "selbstverständlich kein Masterpasswort verwendet", so hieß es dort. Allerdings muss oder musste - weil angeblich in Ausgleich oder Konkurs gegangen - die Firma auf ihre Programmierer vertrauen, denn diese könnten natürlich ein Hintertürl einbauen.

Des Weiteren soll eine ausreichende Wahl und Länge eines Passworts sogar Geheimdiensten das Knacken desselben unmöglich machen.

Für den Heimanwender, der keinerlei Abschusscodes für Atomraketen auf seinem PC hat, dürf's wohl ausreichen. ;)
 
Ach... Die Firma sperrt alles. Außerdem ist keine Zeit dort für Spielereien. ;)
 
Daran erkennt man den Fachmann! :mrgreen:;)

Na mal ehrlich: Es ist mir ein Rätsel, weshalb sich viele nie um Sicherheit am PC kümmern. Solange die Kiste läuft, ist alles paletti.

Genauso beim potentiellen Datenverlust. Da nimmt man eben die kostenlose Software Paragon Drive Backup, legt mehrere Generation-Images an und ist auf der ziemlich sicheren Seite, falls einmal der GAU eintritt.
 
Daran erkennt man den Fachmann! :mrgreen:;)

Aber jetzt einmal im Ernst ...... weit über den PC hinaus ...... wie soll man seine Passwörter und vor allem die vielen PIN - und sonstigen Codes noch vernünftig verwalten?

Und zum PostIt ..... meinem Urlaubsvertreter hab ich das Passwort für eine wichtige Datenbank gesagt (damit er auch in meiner Abwesenheit Ergänzungen durchführt) .... das fand ich danach auf seinem Monitor ..... PostIt:shock:
 
Aber jetzt einmal im Ernst ...... weit über den PC hinaus ...... wie soll man seine Passwörter und vor allem die vielen PIN - und sonstigen Codes noch vernünftig verwalten?

Eben mit einem Passwortmanager. Ich habe mir auch schon Gedanken darüber gemacht, um einen vernünftigen Kompromiss aus Sicherheit und Bequemlichkeit zu schließen.

Meinen Bankomat-Code tarnte ich z. B. als vierstellige Zahlenfolge innerhalb einer fiktiven Telefonnummer auf ein kleines Blatt Papier geschrieben im Kasten liegend, falls ich den einmal vergessen sollte. Sämtliche Passwörter bestehen gemischt aus Buchstaben, Zahlen, Sonderzeichen in einer Länge, die es angeblich Geheimdiensten unmöglich macht, sie zu entschlüsseln.

Die größte Schwachstelle bleibt anscheinend jedoch - neben dem User - das Hauptpasswort, das aus realen Wörtern besteht, allerdings einen unnützen, überlangen Satz ergibt. Die anfänglich ersten eingegebenen Stellen über die virtuelle Tastatur sollen dazu beitragen, das Risiko wenigstens in Grenzen zu halten.

Aber was hat so ein User alles auf seinem PC, das einen Cracker interessieren könnte? Video, Bilder, Musik, Einloggdaten zum Online-Banking, eBay-Account, Amazon-Account u.s.w.

Es genügt schon, wenn jemand ein Angebot zur größten privaten Musiksammlung der Welt unter gehacktem Account abgibt und der Inhaber des Kontos bekommt dabei massivste Probleme, weil er den Zahlungseingang nicht erfüllen kann.

Bin - was den Umgang mit Passwörtern anbelangt - deshalb eher vorsichtig.

In der Firma ist es gang und gäbe, dass jemand seine Personalnummer oder irgendein leicht herauszufindendes Passwort verwendet. Es wird ja auch immer komplizierter. Wiederholt: "Jeder kocht sein eigenes Süppchen". Da wir keine Software installieren können, liegt dann eben ein Passwort irgendwo im Ladl herum oder sie verwenden den Namen ihrer Tochter oder ihres Hundes.
 
Eben mit einem Passwortmanager. Ich habe mir auch schon Gedanken darüber gemacht, um einen vernünftigen Kompromiss aus Sicherheit und Bequemlichkeit zu schließen.

Meinen PC hab ich am Bankomaten nicht mit, vor allem aber nicht in Siam.



Meinen Bankomat-Code tarnte ich z. B. als vierstellige Zahlenfolge innerhalb einer fiktiven Telefonnummer auf ein kleines Blatt Papier geschrieben im Kasten liegend, falls ich den einmal vergessen sollte. Sämtliche Passwörter bestehen gemischt aus Buchstaben, Zahlen, Sonderzeichen in einer Länge, die es angeblich Geheimdiensten unmöglich macht, sie zu entschlüsseln.

Ich hab natürlich auch ein todsicheres System. Aber ich verrat es nicht .... wegen der Geheimdienste, die lesen da im Forum sicher mit. :mrgreen:
 
wegen der Geheimdienste, die lesen da im Forum sicher mit.

Ja, eh. Mir aber immer meine Verschwörungstheorien vorhalten ... :mad: :mrgreen:

PS: Ich hab mir ihn Bankomatcode auf's Spatzerl tätowieren lassen. Verschlüsselt natürlich, z'weng der Freimaurer die an meine Kohle wollen ... :cool:
 
Ja, eh. Mir aber immer meine Verschwörungstheorien vorhalten ... :mad: :mrgreen:

PS: Ich hab mir ihn Bankomatcode auf's Spatzerl tätowieren lassen. Verschlüsselt natürlich, z'weng der Freimaurer die an meine Kohle wollen ... :cool:

schaut des dann so --> **** aus? :mrgreen:
 
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