Neuer Virus

Sein MAC (1500.- Euro und etwas mehr als 1 Jahr alt) hat die aber nicht.

Wieviel hat deine rechte Maustaste gekostet? :mrgreen:

Unter Linux verwende ich seit Jahren 3 Maustasten und ein intuitiv zu bedienendes Scrollrad und dafür haben die mir gar nix berechnet...
Zur Virensicherheit: jedes System ist knackbar und auch der beste Virenscanner - Brain 1.0, gut gewartet - ist keine Garantie dafür, nicht Opfer eines Schadprogramms zu werden. Man kann es aber den Angreifern sehr schwer machen.
 
Wieviel hat deine rechte Maustaste gekostet? :mrgreen:

auf einer "normalen" Maus ist sie gratis dabei ..... aber beim MAC?

Zur Virensicherheit: jedes System ist knackbar

Das ist es, was ich befürchte. Dabei können Meldungen über Schadsoftware leider auch falsch sein .... Und um konkreter zu werden ...... ich hab einen ziemlich neuen Laptop. Der wird von allen "bösen" Seiten freigehalten (auch das EF rufe ich da niemals auf).

Trotzdem meldet mir TrojanHunter einen (angeblichen) Trojaner. Blöd, ich möcht gerade ein Flugticket nach BKK buchen :mrgreen: (Kreditkarteneingabe erforderlich) ....... dürfte zwar ohnehin ein Fehlalarm sein. Aber wie sicher kann ich mir sein?
 
Zur Virensicherheit: jedes System ist knackbar und auch der beste Virenscanner - Brain 1.0, gut gewartet - ist keine Garantie dafür, nicht Opfer eines Schadprogramms zu werden. Man kann es aber den Angreifern sehr schwer machen.

Deshalb verstehe ich die Versprechen von virtuellen PCs nicht.

Es heißt doch gerne so schön, in einer virtuellen Umgebung könne man sich nach Lust und Laune austoben, sogar mit Viren spielen. Befindet sich der Virus einmal physikalisch auf der Festplatte, müsste es doch für ihn ein Leichtes sein, sich weiterzuverbreiten.
 
falls man auf dem system keine sensiblen daten hat
dann kannst alle viren der welt auf deinem rechner haben,

nach einer neuinstallation hat sich das erledigt .
 
Neuinstallieren kann ich aber auch ohne virtuellen PC. Wozu dann also dieses "Holodeck" für den Computer...

Nehme an, dass es vor allem dazu dient, mit Installationen herumzuexperimentieren. Aber auch da könnte man davor ein Image anlegen.
 
der virus befällt das system auf dem er läuft also müsste das betriebsystem
auf dem das virtuelle system (mit virus) läuft verschont bleiben .

ausser natürlich das system selbst ist befallen,
dann kann das virtuelle aber noch immer ohne virus laufen
falls das darunter liegenden system soweit funktioniert .

vielleicht gibt es aber auch einen virus der von dem virtuellen system
auf das system auf dem das virtuelle system selbst läuft überspringen ?!?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So dachte ich mir das auch. Weil eine "Softwarebarriere" dazwischen liegt. Nur handelt es sich in vielen Fällen oft um ein und dieselbe Festplatte, auf der sich der Virus befindet.

http://de.wikipedia.org/wiki/Virtuelle_Maschine

Sollte mir mal diesen Artikel konzentriert zu Gemüte führen, ob da was Verwertbares drinsteckt.
 
Normalerweise hat eine Virtueller PC auch eine Virtuelle Festplatte die zwar als Datei am Muttersystem liegt aber dort keinen Schaden anrichten kann falls sich Schadecode auf der virtuellen Platte befindet.
 
Jo .... das ist ja das Prinzip eines virtuellen PC. Sonst ergäbe es ja keinen Sinn.
 
Jo .... das ist ja das Prinzip eines virtuellen PC. Sonst ergäbe es ja keinen Sinn.
 
Da der virtuelle PC eine Verbindung zum MBR (Master Boot Record) und auch den Zylindern und Clustern des HDD herstellt, scheint es allerdings so zu sein, dass eine gewisse Gefahrenquelle nicht auszuschließen ist.

Zu den sensiblen Daten: Schon Accountdaten eines Amazon- oder eBay-Accounts genügen, um als kritisch eingestuft zu werden. Ganz zu schweigen von privaten Bildchen am PC, die eine Verbindung zum realen Namen des Users herstellen. Man denke dabei nur an Erpressung.

Darum wäre das Verstehenlernen einer Schädlings-Architektur wünschenswert. Doch das beherrschen wohl nur Eingeweihte in der Szene, die sich damit auch tagtäglich befassen.
 
Befindet sich der Virus einmal physikalisch auf der Festplatte, müsste es doch für ihn ein Leichtes sein, sich weiterzuverbreiten.

Viren verbreiten sich nicht selbsttätig. Es sind Programme, die vom Betriebssystem oder von anderer Software ausgeführt werden. Nichtdestotrotz gibt es Viren, die aus der Sandbox des virtuellen Hosts unter bestimmten Bedingungen ausbrechen können, denn auch diese sind ja nur wieder Programme mit ihrerseits potentiellen Sicherheitslöchern. Diese Ausbrüche gehen meistens über den Hauptspeicher, nicht über Festplatten.

Virtuelle Maschinen sind relativ sicher und viele Viren kann man darin gefahrlos analysieren. Ein System zur Virenanalyse wird zudem entsprechend präpariert und überwacht sein.
Eine virtuelle Maschine für Internetbanking etwa kann virenfrei gehalten werden, indem man das Image, von dem sie startet, vor jedem Start neu initialisiert. Änderungen während der Betriebszeit sind somit nach dem nächsten Start der Maschine wieder weg, Viren können sich nicht dauerhaft einnisten.
Ein anderer Anwendungsfall sind virtuelle Surfmaschinen für risikoreiche Tätigkeiten, die keinen Zugriff auf den übrigen Datenbestand haben. So schützt man seine Daten vor Veränderung oder Zerstörung durch Viren.

Regelmäßige Datensicherung auf externe Platten/DVDs ist ohnehin ein Muss.
 
Da der virtuelle PC eine Verbindung zum MBR (Master Boot Record) und auch den Zylindern und Clustern des HDD herstellt, scheint es allerdings so zu sein, dass eine gewisse Gefahrenquelle nicht auszuschließen ist.

Tut er nicht, er greift auf den MBR und die Daten einer virtuellen Platte zu, die in einem Image verpackt ist.
 
Also softwaremäßig zwei getrennte Systeme.

Hmmm... Hardwaremäßig befinden sich virtuelles und verwendetes System jedoch auf ein und derselben Platte. Deshalb die Bedenken, dass dies bombensicher sei.
 
Man denke dabei nur an Erpressung.
Jössasna .... ich könnte erpresst werden .... :shock:

Weißt, manchmal habe ich schon das Gefühl, dass Du eine gewisse Neigung hast, aus Mücken Elefanten zu machen. :mrgreen:

Da habe ich vor meiner Experimentierwut mehr Angst als vor allen Viren und Trojanern (und was es sonst noch gibt) zusammen genommen. :cool:

Darf allerdings anmerken, dass ich seit W7 einen ausgesprochen schlanken PC habe, mit ganz wenigen ausgewählten Anwendungen, an dem ich seit immerhin fünf Monaten nichts verändert habe. Das hätte ich mit meinen früheren auch schon so halten sollen, dann hätte ich mir viel Ärger erspart ..... :roll: :mrgreen:
 
Also softwaremäßig zwei getrennte Systeme.

Hmmm... Hardwaremäßig befinden sich virtuelles und verwendetes System jedoch auf ein und derselben Platte. Deshalb die Bedenken, dass dies bombensicher sei.

Umgekehrt - Softwaremäßig ein System in einem aktiv laufenden anderen System. Hardwaremäßig in getrennten Plattenbereichen.

Es unter Umständen ist möglich, aus einer virtuellen Maschine heraus in das Hostsystem oder in andere am selben Hostsystem laufende virtuelle Maschinen einzugreifen.
Eine Gefahr durch Verwenden derselben Platte sehe ich nicht, da liegen ja nur statische Daten drauf.
 
Weißt, manchmal habe ich schon das Gefühl, dass Du eine gewisse Neigung hast, aus Mücken Elefanten zu machen. :mrgreen:

Möglichst auf Nummer sicher gehen, lautet die Devise. :mrgreen:

Man muss ja wirklich nicht jedem brühwarm alles auftischen, damit das Eindringen ins System leicht von der Hand geht. Schon diese Script-Kiddies wissen offensichtlich mehr als unsereins, als manchen lieb ist.

Darf allerdings anmerken, dass ich seit W7 einen ausgesprochen schlanken PC habe, mit ganz wenigen ausgewählten Anwendungen, an dem ich seit immerhin fünf Monaten nichts verändert habe. Das hätte ich mit meinen früheren auch schon so halten sollen, dann hätte ich mir viel Ärger erspart ..... :roll: :mrgreen:

Genau. Getreu dem Motto "Never change a running System".

Doch was will der Anwender von heute alles haben? MP3Gain, Mp3-Tag, AntiVir, IrfanView, Tunatic, Paint.NET, MixMeister Studio u.s.w. Das gehört je nach Vorlieben einfach dazu. ;)

Vor allem finde ich es ratsam und erwähnenswert, dass keinerlei reale Daten in Zusammenhang mit Nicknames im Netz kursieren. Stelle man sich bitte einen potentiellen Arbeitgeber vor, der nach seinem zukünftigen Mitarbeiter Ausschau hält und plötzlich entdeckt, dass dieser ein ganz anderes Verhalten an den Tag legt, als er in der Bewerbung anführt und somit für einen Job ungeeignet ist.

Ein Virus muss erst ausgeführt werden, damit er Schaden anrichtet, hieß es dort:

2.2. Was muss der Schädling machen?


Alle oben genannten Schädlinge sind Programme. Programme müssen ausgeführt werden, wenn sie funktionieren sollen. Ein Computerprogramm ist im Grunde genommen nur so etwas wie ein Kochrezept - eine Reihe von Handlungsanweisungen an den Computer, bei deren schrittweiser Abarbeitung etwas mehr oder weniger Sinnvolles passiert. Wird nichts ausgeführt, passiert auch nichts.
Ein Schädling, der einfach nur auf der Festplatte herumliegt, ist also an sich erstmal harmlos. Das kann man gut verstehen, wenn man sich nochmal des Vergleiches mit dem Kochrezept bedient.


Super erklärt, damit auch ein Laie damit etwas anfangen kann!
 
Doch was will der Anwender von heute alles haben?

Das mag ja alles so sein - aber was "der Anwender von heute" alles haben will, dass kann mir auf meinem PC ja nicht schaden ... ;)

Und was ich auf meinem PC haben will, dass kann ich selbst bestimmen und somit auch rigoros einschränken. Gerade unter W7 habe ich das Gefühl, dass viele Leute einfach wahllos Anwendungen installieren, welche gar nicht erforderlich wären. Für den normalen Hausgebrauch ist W7 ein sehr komplettes System, vorausgesetzt, dass man sich überhaupt einmal mit den Möglichkeiten auseinandersetzt, welche es bietet. Sollte irgend etwas fehlen, was ich für meine Bedürfnisse unbedingt brauche, kann ich das immer noch installieren.
 
Umgekehrt - Softwaremäßig ein System in einem aktiv laufenden anderen System. Hardwaremäßig in getrennten Plattenbereichen.

Getrennte Partitionen?

Auch wenn zwei physikalisch getrennte Festplatten vorhanden sind, besteht eine gemeinsame Verbindung zum PC. Und diese macht mich eben skeptisch punkto einer Sicherheit bezüglich eines virtuellen Systems.

Das wäre ungefähr so, wie wenn ich mir jetzt eine super Skibindung kaufe und auf einen unverlässlichen Ski montiere.
 
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