Weißt, manchmal habe ich schon das Gefühl, dass Du eine gewisse Neigung hast, aus Mücken Elefanten zu machen.
Möglichst auf Nummer sicher gehen, lautet die Devise.
Man muss ja wirklich nicht jedem brühwarm alles auftischen, damit das Eindringen ins System leicht von der Hand geht. Schon diese Script-Kiddies wissen offensichtlich mehr als unsereins, als manchen lieb ist.
Darf allerdings anmerken, dass ich seit W7 einen ausgesprochen schlanken PC habe, mit ganz wenigen ausgewählten Anwendungen, an dem ich seit immerhin fünf Monaten nichts verändert habe. Das hätte ich mit meinen früheren auch schon so halten sollen, dann hätte ich mir viel Ärger erspart .....
Genau. Getreu dem Motto "Never change a running System".
Doch was will der Anwender von heute alles haben? MP3Gain, Mp3-Tag, AntiVir, IrfanView, Tunatic, Paint.NET,
MixMeister Studio u.s.w. Das gehört je nach Vorlieben einfach dazu.
Vor allem finde ich es ratsam und erwähnenswert, dass keinerlei reale Daten in Zusammenhang mit Nicknames im Netz kursieren. Stelle man sich bitte einen potentiellen Arbeitgeber vor, der nach seinem zukünftigen Mitarbeiter Ausschau hält und plötzlich entdeckt, dass dieser ein ganz anderes Verhalten an den Tag legt, als er in der Bewerbung anführt und somit für einen Job ungeeignet ist.
Ein Virus muss erst ausgeführt werden, damit er Schaden anrichtet, hieß es
dort:
2.2. Was muss der Schädling machen?
Alle oben genannten Schädlinge sind Programme. Programme müssen ausgeführt werden, wenn sie funktionieren sollen. Ein Computerprogramm ist im Grunde genommen nur so etwas wie ein Kochrezept - eine Reihe von Handlungsanweisungen an den Computer, bei deren schrittweiser Abarbeitung etwas mehr oder weniger Sinnvolles passiert. Wird nichts ausgeführt, passiert auch nichts.
Ein Schädling, der einfach nur auf der Festplatte herumliegt, ist also an sich erstmal harmlos. Das kann man gut verstehen, wenn man sich nochmal des Vergleiches mit dem Kochrezept bedient.
Super erklärt, damit auch ein Laie damit etwas anfangen kann!