hieß es noch kein genehmigtes Prostitutionslokal würde jemals dieses Risiko eingehen
soweit ich aus meinen diesbezüglichen Gesprächen mit Drachinnen raushöre, ist vielen von ihnen (vielleicht aber doch nicht allen?) sehr wohl bewußt, welches Risiko sie mit einem solchen vorsätzlichen Schwindel eingehen würden - bis hin zum Verlust der Studiogenehmigung im Wiederholungsfall.
naja, "Verseuchung" ist vielleicht schon leicht übertrieben. Die größte Gesundheitsgefährdung stellen natürlich die "Cross-AO-Ficker" dar, sprich jene, die abwechselnd ungummiert sowohl die osteuropäischen wie auch die chinesischen Anbieterinnen beehren.
Wie ich schon mal auf anderer Stelle geschrieben hatte, weiß ich aus verläßlicher (weil authentischer) Quelle, daß bei den wöchentlichen Kontrollen der Prozentsatz der kranken Osteuropäerinnen deutlich höher liegt als der der Asiatinnen.
Stichwort Heiratsvermittlung. Dabei steht nicht nur der Gewinn im Vordergrund, sondern auch Freunde und Verwandte vor der Wiener Szene zu bewahren.
Naja, letzteres hört sich jetzt ja so an, als wie wenn die "Wiener Szene" sowas derart ausnehmend Schreckliches wäre. Ist es anderswo soviel "besser" (welche Definition dafür man jetzt überhaupt anlegt).
Ich gehe ja schon mal davon aus, daß die Chinamädls ziemlich genau wissen, welche Tätigkeit sie hier in Wien ausüben werden, wenn sie sich dafür entschließen.
Aus vielen Gesprächen weiß ich, daß gerade in der heutigen Zeit von WeChat-messenger & Co schon vorab ein umfassender Informationsaustausch zwischen bereits hier "arbeitenden" und zukünftig hier "arbeitenden" Damen stattfindet.
Also solche Überraschungen, wie sie angeblich immer wieder bei den Damen aus Osteuropa, welchen von den diversen Zuhälterringen eine blendende Karriere als "Tänzerin" etc. versprochen wird, vorkommen, sollte es bei den Chinesinnen im Regelfall nicht geben.
Die Arbeit in einem Restaurant oder überhaupt eine legale Beschäftigung wird trotz der deutlich geringeren Verdienstmöglichkeiten mittlerweile deutlich vorgezogen.
Also meine Informationen sind nach wie vor gegenteilig (mal abgesehen davon, daß es sich bei der Ausübung der Prostitution mit grüner Karte ja ebenfalls um eine "legale Beschäftigung" handelt).
Vielleicht wollen manche auch nur deshalb non-playing captain dragon sein, weil das gesundheitliche Risiko zu groß geworden ist
Durchaus möglich, daß da und dort auch diese Überlegung mit eine Rolle spielt. Dem Vernehmen nach ist der Hauptgrund aber schlicht und ergreifend jener, daß es halt in jeder Hinsicht verlockender ist, Häuptling anstatt Indianer zu sein. Und das ist jetzt ja nicht unbedingt was ganz Neues - immer und überall.
Mal abgesehen davon, daß es auch gar nicht so wenige Drachinnen gibt, die nach wie vor am Geschehen teilnehmen.