ngo s retten flüchtlinge

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altbekanntes Thema, immer wieder zu lesen in den medien

was wir uns aber schon die ganze zeit fragen:

wie finanzieren sich diese NGOs eigentlich?

aus eigener Erfahrung wissen wir, dass der betrieb eines schiffes nun nicht grad billig ist
wie können es sich diese ngos leisten, monatelang im Meer herum zu schippern und mal da und dort leute aus dem wasser zu fischen

bekommen sie Geld von einzelnen Staaten dafür?
oder von schlepperorganisationen?
spenden?

bitte wertfrei, das würde uns wirklich interessieren
 
Interessante Frage, aber ich fürchte die meisten NGO´s werden nicht 100% zugeben, wo ihre Gelder herkommen.

Mich persönlich würde auch interessieren, was die oberen Herrschaften dort verdienen.
 
wir hatten, schon vor längerer zeit, 2014, mal eine interessante Diskussion in seglerkreisen

die frage war, was wäre, wenn man auf einem segeltörn auf ein sinkendes schiff mit Flüchtlingen träfe
die Meinungen waren 2geteilt
die einen sagten retten, die anderen, bloss nicht

damals war fakt, wenn man leute rettet und in den nächsten hafen bringt, steht man sofort unter schlepperverdacht
damals konnte einem realistisch passieren, dass man mit seinem Privatvermögen für die geretteten Personen haften musste

da fragt man sich, warum

a) die ngos über den schlepperverdacht erhaben sind
b) sie nicht haften müssen
c) und sie sich auch noch finanzieren
 
die frage war, was wäre, wenn man auf einem segeltörn auf ein sinkendes schiff mit Flüchtlingen träfe
die Meinungen waren 2geteilt
die einen sagten retten, die anderen, bloss nicht
Also waren auf eurem Booterl echt Leute dafür, zuzusehen wie andere MENSCHEN ertrinken?
Mit denen würd ich nie wieder ein Boot betreten. :verwirrt:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also hättet ihr sie theoretisch ertrinken lassen, damit ihr nicht in den Verdacht geraten könntet Schlepper zu sein?

Oder versteh ich etwas nicht?
so, zum Thema

wir haben damals theoretisch die Problematik erörtert, beim heurigen ;)

einerseits ist man vom seefahrtsgesetz dazu verpflichtet, schiffbrüchige zu retten und in den nächsten hafen zu bringen
andererseits wird man von demjenigen Staat in die finanzielle pflicht genommen, wenn man unter schlepperverdacht gerät

und dann muss man auch noch unterscheiden:
sind das echte schiffbrüchige nach einem schiffsuntergang zb im sturm
oder sind das leute, die sich wissentlich und sehenden Auges in Seenot begeben haben

dass man, wenns drauf ankommt, zu retten versucht, steht, hoffentlich, ausser streit
 
damit ihr nicht in den Verdacht geraten könntet Schlepper zu sein?
stell dir mal vor, du hast ein schönes haus, einen gutdotierten Job, machst gerade Urlaub und dann passiert es dir, dass du in diese Situation kommst
theoretisch, und auch realistisch, kanns dir passieren, dass du fortan nur mehr am Existenzminimum lebst, weil du bis an dein Lebensende gepfändet bist

glaubst du nicht? ist aber so...

da beginnt man schon zu grübeln
 
so, zum Thema

wir haben damals theoretisch die Problematik erörtert, beim heurigen ;)

einerseits ist man vom seefahrtsgesetz dazu verpflichtet, schiffbrüchige zu retten und in den nächsten hafen zu bringen
andererseits wird man von demjenigen Staat in die finanzielle pflicht genommen, wenn man unter schlepperverdacht gerät

und dann muss man auch noch unterscheiden:
sind das echte schiffbrüchige nach einem schiffsuntergang zb im sturm
oder sind das leute, die sich wissentlich und sehenden Auges in Seenot begeben haben

dass man, wenns drauf ankommt, zu retten versucht, steht, hoffentlich, ausser streit
Ist das dein ernst?
Diskutiert ihr da am Booterl, ob die eh ECHT Hilfe brauchen oder einfach zdeppat waren und deshalb jetzt in dieser Situation sind?
Ab wann ist man denn dann echt hilfsbedürftig? Wenn die Blubberblasen aufsteigen, a paar Tote herumtreiben,...?
Ehrlich - wurscht, was welches Gesetz auch sagt, never ever könnte ich jemandem beim sterben zusehen - wenn es ein Verbrechen ist, jemandem zu helfen, dann stell ich mich dem, fertig, aber zumindest mit reinem und gutem Gewissen.
 
stell dir mal vor, du hast ein schönes haus, einen gutdotierten Job, machst gerade Urlaub und dann passiert es dir, dass du in diese Situation kommst
theoretisch, und auch realistisch, kanns dir passieren, dass du fortan nur mehr am Existenzminimum lebst, weil du bis an dein Lebensende gepfändet bist

glaubst du nicht? ist aber so...

da beginnt man schon zu grübeln
Bitte?
Wer hat denn alles verloren? Ist das so ein Gschichtl, das gerne verbreitet wird?

Mit solchen Menschen, die derartige Gedankengänge haben, würd ich nicht mal auch nur ein bissl anstreifen wollen.
Glaubst echt du schüttelst das locker flockig ab, wenn du nicht hilfst und weißt, dass ein Mensch deshalb stirbt?
 
hast du es nicht verstanden?

wir haben THEORETISCH über die Rechtslage diskutiert


dass man im Ernstfall niemanden absaufen lässt, sollte klar sein, das hab ich aber eh schon erwähnt >
Aja -> "Die einen sagten retten, die anderen nicht"

Weißt, wennst schon sowas postest, steh wenigstens dazu und diskutiere darüber, aber winde dich nicht heraus. ;)

ok, silberchen
kein Kommentar mehr, du bist wohl auf streit aus
:roll:
 
einerseits ist man vom seefahrtsgesetz dazu verpflichtet, schiffbrüchige zu retten und in den nächsten hafen zu bringen

und dann muss man auch noch unterscheiden:
sind das echte schiffbrüchige nach einem schiffsuntergang zb im sturm
oder sind das leute, die sich wissentlich und sehenden Auges in Seenot begeben haben
Verstehe, du bist vom Gesetz her also verpflichtet Schiffsbrüchigen zu helfen. Das ist gut!
Wie kann ich mir das jetzt vorstellen, fragt man da vorher was denn passiert ist und ob diese Menschen da jetzt absichtlich und mit wissendem Auge im Wasser um ihr Leben kämpfen?
dass man, wenns drauf ankommt, zu retten versucht, steht, hoffentlich, ausser streit
Für mich schon, bei dir hört sich das allerdings ganz anders an.

stell dir mal vor, du hast ein schönes haus, einen gutdotierten Job, machst gerade Urlaub und dann passiert es dir, dass du in diese Situation kommst
theoretisch, und auch realistisch, kanns dir passieren, dass du fortan nur mehr am Existenzminimum lebst, weil du bis an dein Lebensende gepfändet bist

glaubst du nicht? ist aber so...

da beginnt man schon zu grübeln
Mir kommt die Kotze hoch, tut mir leid. Unabhängig von dem gesamten Flüchtlingsthema, mir kommt die Kotze hoch, wenn man darüber diskutieren muss, ob man einem anderen Menschen nun das Leben rettet oder nicht.
Aber wen wunderts, die Leute steigen übereinander drüber und meinen sich anmaßen zu dürfen, wer Hilfe verdient hat und wer nicht.

Ich bin raus hier. Pfui!
 
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ist es nicht möglich, hier sachlich ohne Emotionen zu diskutieren?

ich habe eingangs eine klare frage gestellt und dann eine gesetzliche Diskrepanz aufgezeigt

nichts anderes

wolfgang
 
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