Ja das war auch meine erste Assoziation.
Ich habe das einfach noch nie so gehört.
Vielleicht habe ich einfach zu lange drüber nachgedacht.
Tja und irgendwann dadurch aus selbst reflektiert.
ln dieser drastischen Form und Allgemeinheit gibt es diesen Unterschied nicht.
Wer höher fliegt, kann tiefer fallen?
Männer sind anfälliger? - "Das liegt in der Natur" hat er gesagt.
Die Scham, mit seiner Frau nicht drüber sprechen zu können, Geschäftspartner, gehobenes Umfeld, heizte die Spirale an. Als einfacher Kerl mit einem Problem, ist es vielleicht etwas leichter mal den psychosozialen Notdienst anzurufen. Erfolg gewöhnt, vielleicht schwieriger zuzugeben mit so etwas "Banalem" wie dem eigenen sexuellen Drang nicht zurecht zu kommen?
Forenüblich könnte man "selbst schuld" sagen. Das mag ich nicht.
Vielleicht sollte auch dieses Thema gesellschaftlich aus der Tabuzone kommen um Männer, die "Haus und Hof verhuren" (alter Ausdruck) niederschwellig die Möglichkeit zu geben sich zu stellen, dem existenzgefährdenden, partnerschaftlich- und selbstverletzenden Verhalten zu entkommen. (Bei Leidensdruck!)
Andererseits klingt natürlich mit, dass Frauen sich bewusst entscheiden und nicht derart getrieben werden.
Auch wenn es wie in diesem Fall nicht eine Liebschaft Begehren inkl., sondern monetäres Interesse der Grund war.
Das auch wertfrei.
Vielleicht ist es an der Zeit, zu erkennen, dass es vielleicht doch mehr Männer als Frauen geben könnte, die vom Sexbedürfnis beeinträchtigt werden und wie ein Ball im Leben vor sich hergetrieben.
@Mitglied #456556 Mein Statement betrifft keineswegs Deine Geschichte. Du hast eine gscheite Frau, der Du Haus und Hof zur Führung überlassen und Deine Familie unter Ihre ur-groß-mütterlichen Fittichen sicher wusstest, sprichst respektvoll - ja und dankbar über sie. Ich denke, dass auch was unaussprechlich ist, ihr doch bewusst war und sie wohl kein anderes Leben mit einem andren Mann als mit Dir zufrieden gemacht hätte.
o.t. Meine eigene Nase packend: Wir Frauen erwarten für viel Verständnis, wir erhalten es in vielen Bereichen sowie Unterstützung. Wir sollten vielleicht auch Verständnis (das heißt nicht Akzeptanz) entwickeln, wo Männer sich schwer tun. Ich ringe gerade um Verstehen, was passieren muss, damit man alles versext, alles verliert, das einem lieb, teuer und Existenzgrundlage ist. Vielleicht muss man manche Männer auch abholen, statt zu verurteilen - Was weiß ich???
Somit bin ich Euch dankbar für Eure Interpretationen.
Manche fragen sind nicht so leicht zu beantworten wie ob beschnitten oder nicht besser ist oder ob es das xy-Sexkino noch gibt. Die müsste man mal diskutieren.
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