Outing

Das Thema Outing sollte man im Speziellen bei Jugendlichen nicht unterschätzen.

Der Sohn (18 Jahre alt)eines sehr guten Freundes hat monatelang unter Panikattacken gelitten.
Niemand wusste warum , viele Gespräche und oftmaliges Hinterfragen brachten keine Verbesserung.
Mehrere Arzt- und Spitalsbesuche waren ergebnislos. Irgendwann hat er endlich die Kraft gefunden, sich seinem Vater, der im Übrigen was das Thema angeht, sehr tolerant ist, mitzuteilen und zu outen.
Schlagartig hat sich sein Gesundheitszustand verbessert und er bekennt sich zu seiner Homosexualität.

Der arme Kerl hat sich selbst immens unter Druck gesetzt, Vorstellungen die "der Norm entsprechen "
nicht erfüllen zu können.
Selbst in einer relativ toleranten Gesellschaft, die wir ja hier in Österreich weitgehend haben (im Vergleich zB zu Ländern wie Russland ), brauchen junge Menschen Zeit und offene Arme um sich dazu zu bekennen was und wie sie sind.
 
War immer schon ein wenig Schwanz Orientiert. Meine ersten Erfahrungen mit Männer hatte ich schon lange bevor ich wusste wie Muschis schmecken:D
So richtig geoutet hab ich mich nie, auch gar nicht vor... Mein engster Familienkreis weiß Bescheid und meine Frau hat mich kennen und lieben gelernt genauso wie ich halt bin. Was will man mehr :up:
 
Außer meiner jetzigen Partnerin, meiner Ex und den jeweiligen Spielpartnern weiß niemand, dass ich bi bin. Ich wüsste auch nicht, warum ich das irgendjemandem sonst auf die Nase binden sollte. Meine letzte Ehe ist unter anderem daran gescheitert (aber wirklich nur unter vielen anderem)...
 
[QUOTE="... Mein engster Familienkreis weiß Bescheid und meine Frau hat mich kennen und lieben gelernt genauso wie ich halt bin. Was will man mehr :up:[/QUOTE]

Irgendwas vorspielen, was man nicht ist , geht auf die Dauer nicht.
 
Eigentlich ist jeder Mensch ( auch Homosexuelle ) von Natur aus bisexuell veranlagt, wenn er nicht gerade seinem eigenen Geschlecht oder gar sich selbst ( Homosexuelle dem anderen Geschlecht ) aus welchen Gründen auch immer krankhaft ablehnend gegenüber steht. Ob Bisexualität auch tatsächlich als Liebe oder nur als eine sexuelle Leidenschaft / Empfindung zum gleichen Geschlecht beziehungsmäßig oder nur gelegentlich gelebt wird, sei es auch nur als Fantasie, ist für die Veranlagung an sich unerheblich.

Wobei hier der Begriff "Sexualität" weit mehr beinhaltet als rein sexuelle Handlungen.
 
Im SC hatte ich ein Erlebnis mit einer hübschen Blondine. Wir hatten an der Bar gebusserlt und uns danach oral verwöhnt.
Das war sicher der Stimmung sowie dem Alkoholkonsum geschuldet.
War ein einmaliges Erlebnis.
 
Nachdem geschrieben wurde, das EF zerfällt langsam wegen fehlenden guten Threads in den Dornröschenschlaf. Habe ich mir Gedanken gemacht zu einem eher Tabu Thema, in der Hoffnung das EF erwacht wieder vor lauter Diskussionen zum Leben.

Ein bisschen Bi schadet nie, bin zwar zu 95 Prozent Hetero, aber bei MMF so kann halt auch mal eine Bi Ader aktuell werden.

Darum meine Frage an Euch Frauen und Männer.

War es in der Jugend, um 20 Jahre rum oder erst im Alter ab 40 bis 50 Jahre

wo Ihr eure Neigungen entdeckt habt und euch geoutet habt für Schwul, Lesbisch oder BI?
Oder aber Ihr habt von Schwul sein oder Lesbisch wieder zu Hetero gewechselt.

Die Diskussion ist eröffnet.

Meine erste bisexuelle "Erfahrung" hatte ich mit ca. 17 Jahren.

Danach waren diese mehr als sporadisch, immer eher zufällig und unbeabsichtigt. Jetzt stehe ich so richtig dazu, bi zu sein. Nicht, weil ich mich dafür geschämt hätte, mich nicht dazu bekennen hätte können/wollen, sondern einfach, weil ich es erst erkannt habe. Zuvor dachte ich an Zufälle. Jetzt weiß ich, dass ich Frauen auch sehr gerne mag :)
 
@Mitglied #529677

Du sagst es genau richtig.


War immer schon ein wenig Schwanz Orientiert. Meine ersten Erfahrungen mit Männer hatte ich schon lange bevor ich wusste wie Muschis schmecken:D
So richtig geoutet hab ich mich nie, auch gar nicht vor... Mein engster Familienkreis weiß Bescheid und meine Frau hat mich kennen und lieben gelernt genauso wie ich halt bin. Was will man mehr :up:
 
Nachdem geschrieben wurde, das EF zerfällt langsam wegen fehlenden guten Threads in den Dornröschenschlaf. Habe ich mir Gedanken gemacht zu einem eher Tabu Thema, in der Hoffnung das EF erwacht wieder vor lauter Diskussionen zum Leben.

Ein bisschen Bi schadet nie, bin zwar zu 95 Prozent Hetero, aber bei MMF so kann halt auch mal eine Bi Ader aktuell werden.

Darum meine Frage an Euch Frauen und Männer.

War es in der Jugend, um 20 Jahre rum oder erst im Alter ab 40 bis 50 Jahre

wo Ihr eure Neigungen entdeckt habt und euch geoutet habt für Schwul, Lesbisch oder BI?
Oder aber Ihr habt von Schwul sein oder Lesbisch wieder zu Hetero gewechselt.

Die Diskussion ist eröffnet.
Seit früher Jugend, aber mittlerweile immer weniger!
 
PS:

2004 hatte ich das Outing bei meinen Eltern wegen dem Nachbarsohn. War damals in der erst 2. Beziehung mit einer Frau.

Ich musste damals mit den Ektern zum Nachbarsohn, um zu diskutieren. Wir machten ab, dass wir nur noch Kollegen sind ohne Sex. Meine Mutter hatte bis damals mit seinen Eltern ein gutes Verhältnis, das war dann gestört. Auch meine Mutter ging das überall erzählen wegen mir.
 
Spannendes Thema...:D

Also grundsätzlich stehe ich auf Frauen und Muschis! Das ist viel zu aufregend. Ich mag ihren weichen Körper, lecke für mein Leben gerne und liebe den Geruch.

Aber die ersten sexuellen Erfahrungen machte ich damals mit einem Kollegen, war da etwa 14. Wir haben einen Porno geschaut und waren recht spitz. Da ist es dann passiert und wir haben uns gegenseitig einen geblasen. Ein paar Jahre später ist es nochmals passiert mit einem anderen Kollegen in einer ähnlichen Situation.

Ich denke auch heute, über 30 Jahre später, noch viel daran. Wenn sich die Gelegenheit ergäbe, würde ich heute wohl auch mal wieder einen fremden Schwanz wichsen oder blasen. Mit der Zunge fühlen, wie sich eine Eichel anfühlt. Hat schon was! Männerkörper sagen mir hingegen gar nicht zu. Auch könnte ich keinen Mann anal nehmen oder mich anal ficken lassen. Sas geht nicht. Aber wieder mal einen Schwanz zu wichsen oder im Mund zu haben, warum nicht...?

Aber das sind Fantasien...
 
Ist das deine Meinung oder hast du da eine adäquate Quelle zur Hand?

Anhang anzeigen 6164803

Die Kinsey-Skala sieht zumindest als 0 noch reine Heterosexualität vor...und die 6 als ausschließlich homosexuell. :schulterzuck:

Gewöhne dich einfach daran, dass ich hier meine Auffassung zu diversen Themen schreibe, die ich nicht durch irgendwelche Quellen belegen oder gar über deren Relevanz diskutieren müsste.
 
Spannendes Thema...:D

Also grundsätzlich stehe ich auf Frauen und Muschis! Das ist viel zu aufregend. Ich mag ihren weichen Körper, lecke für mein Leben gerne und liebe den Geruch.

Aber die ersten sexuellen Erfahrungen machte ich damals mit einem Kollegen, war da etwa 14. Wir haben einen Porno geschaut und waren recht spitz. Da ist es dann passiert und wir haben uns gegenseitig einen geblasen. Ein paar Jahre später ist es nochmals passiert mit einem anderen Kollegen in einer ähnlichen Situation.

Ich denke auch heute, über 30 Jahre später, noch viel daran. Wenn sich die Gelegenheit ergäbe, würde ich heute wohl auch mal wieder einen fremden Schwanz wichsen oder blasen. Mit der Zunge fühlen, wie sich eine Eichel anfühlt. Hat schon was! Männerkörper sagen mir hingegen gar nicht zu. Auch könnte ich keinen Mann anal nehmen oder mich anal ficken lassen. Sas geht nicht. Aber wieder mal einen Schwanz zu wichsen oder im Mund zu haben, warum nicht...?

Aber das sind Fantasien...

Aber manchmal werden Fantasien zur Realität. Spontan und nicht geplant.
 
Weiss eigentlich nicht wie es bei mir ist, ich werde weder bei Frauen geil, noch bei Männern, es sei denn, der Mann hat ein Aufblasspielzeug auf dem er sitzt, bzw. sich räkelt, dann werde schon irgentwie geil, aber ob ich deswegen schwul, oder bi bin???
Ich werde einfach nur geil wenn ich sehe wie Aufblasspielzeuge gequält werden, bei Männern, warum auch immer...
 
Elton John hat sich bereits 1976 gegenüber dem Rolling Stone als zumindest Bisexuell geoutet...
Ganz im Ernst, der Mann hat über die Jahrzehnte hindurch Hits geschrieben (nicht nur für sich selbst), das sind Dauerbrenner. Er hat über 900 Millionen Alben verkauft, Singles nicht mitgerechnet.
In den 90ern landete er mit dem Soundtrack zu König der Löwen erneut gleich mehrere Dauerbrenner und bekam den Oscar.
Er mag Schulden gehabt haben, war aber immer weit davon entfernt pleite zu sein und finanziell definitiv nicht darauf angewiesen sich zu outen. Vermutlich waren ihm die Gerüchte die die ganzen 80er Jahre hindurch die Runde machten irgendwann einfach zu blöd, außerdem wäre spätestens ab der Hochzeit mit Furnish seine Homosexualität öffentlich bekannt geworden.
Zeig mir einen einzigen Künstler, der durch sein Outing mehr Tonträger oder Bilder verkaufte, bzw. mehr Fernseh,- Film,- oder Theaterangagements bekam.

Jede einzelne geoutete (warum wohl gibt es solche Menschen in der Schlagerszene nicht?) Mensch des öffentlichen Lebens hat zur breiteren Akzeptanz von Homosexualität beigetragen, von wirklicher Akzeptanz sind wir nach wie vor meilenweit entfernt.
Mag zwar Schlager nicht und kenne daher weniger dieser Musikart.Aber als geoutet würd ich als ein Beispiel mal Patrick Lindner ansehen. Obs mehrere sind :schulterzuck:
Was Elton John betrifft geb ich dir recht.
Ob geoutet schwul oder nicht .Aus Marketinggründen machte der es sicher nicht. Weil ich denk sogar umgekehrt.Ich glaub fast Marketingberater hätten ihm abgeraten sich zu outen
 
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