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Gast
(Gelöschter Account)
Ich denke, dass es zu einigen Paraphilien durchaus erfahrene Therapeuten gibt, besonders für Männer, die zwanghaft meinen, "Schlampen" jagen zu müssen.
Ja es gibt bestimmt kompetente, nur ist es bei stark verschobenen Sexualpräferenzen wie die Suche nach der Nadel im Häuhaufen. Ich denke viele haben auch Angst sich mit dem Thema zu befassen, da es doch stark Richtung Homoheiler geht und dadurch zerstören sie schnell ihre Karriere. Den wenn sie behaupten, jemand der bei Sex überhaupt keine Erregung spürt, nicht einmal den Hauch einer Erregung, könne hier was ändern, dann liegt der Schluss nahe, dass es jeder kann. Da ist es für den Therapeuten einfacher, er sagt es ginge nicht oder es würde sich nicht lohnen. Was dann versucht wird zu behandeln, ist der Schaden an der Psyche, der in der Paraphilie ihren Ursprung nimmt. Sympthombekämpfung bringt hier aber nicht wirklich was.
Was anderes ist, wenn der Sex einfach etwas eingeschlafen ist oder Beziehungsprobleme die Sexualität limitieren. Da gibt es dann durchaus viele kompetente Therapeuten. Irgendwo ist es halt schade, dass gesellschaftliche Tabus und kollektive Intoleranz dann am Ende oft genug verzweifelte und hilfose Menschen trifft. Die müssen dann zahlen, dafür, dass sich andere ja nicht irgendwie unwohl fühlen oder gar die Verantwortung für die eigene sexuelle Neigung übernehmen müssen. Dann kann man sich nämlich nicht mehr als reines Produkt der Umwelt definieren.
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